Hier stellen wir Ihnen unsere aktuellen Mandanten-Infos zur Verfügung
Mandanten-Info comfort
Donnerstag, 28.11.2024
Neuerungen bei der E-Rechnung (B2B)
die E-Rechnung (B2B) wird für inländische Transaktionen zur Pflicht und verdrängt den Papierbeleg. Der Gesetzgeber schafft hierfür die Voraussetzung und führt das elektronische Rechnungsformat sukzessive ein. In einer Übergangsphase wird es noch Ausnahmen geben (z. B. für Kleinbetragsrechnungen) sowie eine Nichtbeanstandungsregelung. Zu einem späteren Zeitpunkt werden ein Meldesystem und E-Rechnungsplattformen hinzukommen. Die Broschüre gibt Ihnen einen fundierten Überblick über die verpflichtende E-Rechnung sowie über den Zeitplan der Einführung und Ausweitung, welcher sich über mehrere Jahre erstrecken wird.Dienstag, 19.11.2024
Übergabe einer Landarztpraxis
Die Zahl der ambulant tätigen Ärzte über 60 Jahren ist in den letzten zehn Jahren gestiegen, was zu einem Mangel an Nachfolgern führt, insbesondere in ländlichen Gebieten. Die Übernahme einer bestehenden Praxis bietet Ärzten erhebliche Vorteile, da sie nicht die Risiken einer Neugründung auf sich nehmen müssen. Allerdings erfüllen nicht alle älteren Praxen moderne Standards, was zu Investitionsbedarf führen kann. Die Übernahme einer Praxis als Vertragsarzt erfordert Kenntnisse über den Planungsbereich, in dem die Praxis angesiedelt ist. Es gibt offene und gesperrte Planungsbereiche, die jeweils unterschiedliche Anforderungen an die Praxisübernahme stellen. Eine rechtzeitige Planung und Durchführung der Praxisübergabe und ein realistischer Zeitplan sind von entscheidender Bedeutung für den Arzt, seine Patienten, den Nachfolger und dessen Familie. Die Broschüre informiert Sie über die Herausforderungen bei der Übergabe Ihrer Landarztpraxis.Donnerstag, 14.11.2024
Gründung einer Immobilien-GmbH
Eine Immobilien-GmbH dient in der Regel dazu, Immobilienvermögen langfristig zu halten und zu verwalten (buy and hold). Da eine Immobilien-GmbH mit 15,825 % (KSt zzgl. SolZ) besteuert wird, erscheint es auf den ersten Blick steuerlich vorteilhaft, zur Investition in Immobilien eine GmbH zu gründen. Doch hierbei sollte man Vorsicht walten lassen. So müssen insbesondere die Voraussetzungen der sog. erweiterten Grundbesitzkürzung erfüllt sein, da andernfalls zusätzlich Gewerbesteuer anfällt. Auch Gründung und Verwaltung der GmbH sind mit Kosten verbunden (z. B. Notar, Registergericht, Jahresabschlüsse). Darüber hinaus muss gut überlegt sein, was mit dem Immobilienvermögen langfristig geplant ist, da aufgrund der Qualifikation der Immobilien als Betriebsvermögen Veräußerungen generell steuerpflichtig sind. Zudem sind die steuerlichen Folgen der Gewinnausschüttung auf der Gesellschafterebene in die Planung einzubeziehen. Es gilt somit einiges zu beachten, damit eine Immobilien-GmbH tatsächlich steuerliche Vorteile bringt. Informieren Sie sich mit der Broschüre über mögliche steuerliche Risiken bei der Gründung einer Immobilien-GmbH.Freitag, 11.10.2024
Kurzarbeit - In Krisenzeiten flexibel reagieren
Auch nach dem Wegfall der Erleichterungen bei der Einführung von Kurzarbeit kann diese noch ein wichtiges Instrument für Unternehmen in Schwierigkeiten sein. Die Thematik Kurzarbeit bringt für viele Unternehmen zahlreiche Fragen mit sich. Die Broschüre geht auf die wichtigsten Hürden in der Praxis ein und stellt zentrale Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber dar. Sie informiert Sie über die aktuellen Voraussetzungen für die Einführung von Kurzarbeit und die Gewährung von Kurzarbeitergeld. Die Berechnung des Kurzarbeitergeldes wird transparent dargestellt. An geeigneten Stellen gibt es Praxishinweise und Beispiele, zusätzlich werden Fehlerquellen aufgezeigt.Dienstag, 10.09.2024
Alt werden in den eigenen vier Wänden
Eigentümer einer selbstbewohnten Immobilie haben i. d. R. hohe Kapitalwerte gebunden. Wird Geld benötigt, so gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um Teile des Vermögens zu Lebzeiten zu verwerten oder z. B. Mittel für eine Sanierung zu beschaffen. Vor allem Senioren, die mit zunehmendem Alter schwerer und zu unattraktiven Konditionen einen Kredit auf dem allgemeinen Kapitalmarkt erhalten, suchen nach Alternativen. Die Broschüre erklärt Ihnen Handlungsfelder wie z. B. Wohnrechtsvorbehalt, Erbbaurecht und Teilverkauf. All diese Modelle sind durch Eintragungen im Grundbuch gesichert und sollen finanzielle Vorteile für Senioren bieten, im Vergleich zu herkömmlichen Verkäufen. Teilverkaufsmodelle sind relativ neu auf dem Markt und mit Unwägbarkeiten behaftet. Erbbaurecht und Wohnungsrecht hingegen sind etablierte Modelle und bieten eine Alternative. So verwerten Sie Teile Ihres Vermögens zu Lebzeiten und können trotzdem in Ihrer Immobilie wohnen bleiben.Montag, 09.09.2024
Elektronische Kassenmeldung (Merkblatt)
Ab 01.01.2025 wird das elektronische Mitteilungsverfahren der Finanzämter zur Meldung elektronischer Kassensysteme zur Verfügung stehen (BMF-Schreiben vom 28.06.2024). Die gesetzliche Meldepflicht für elektronische Kassensysteme wurde bereits im Jahr 2020 eingeführt (Kassengesetz), allerdings durfte bislang von der Meldung abgesehen werden (BMF-Schreiben vom 06.11.2019), weil es bisher nicht möglich war, die Daten elektronisch zu übermitteln. Das Merkblatt erläutert die Meldepflicht und zeigt u. a. die Bestandteile der Meldung auf.Montag, 09.09.2024
Abrechnungen in der Arztpraxis
Das unternehmerische Handeln von Ärztinnen und Ärzten unterliegt bestimmten Einschränkungen, die sie nur begrenzt beeinflussen können. Insbesondere der Umsatz einer Arztpraxis ist durch verschiedene Faktoren bestimmt, die sich von denen anderer Unternehmen unterscheiden. Vertragsärzte, die von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bezahlt werden, rechnen ihre Leistungen quartalsweise ab und müssen oft auf ihr Geld warten. Zudem wissen sie nicht genau, wie viel sie tatsächlich erhalten werden, da die Abrechnungsgrundlage der GKV-Leistungen der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) ist. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) werden in der Regel privat abgerechnet, da sie nicht von den Kassen übernommen werden. Ärzte in Privatpraxen dürfen keine selbst kalkulierten Honorare für ihre medizinischen Leistungen fordern und sind sowohl für IGeL-Behandlungen als auch für Leistungen an Privatpatienten an die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gebunden. Die Broschüre zeigt Ihnen, was Sie bei der Abrechnung in Ihrer Arztpraxis beachten müssen, damit Ihr Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich arbeiten kann.Montag, 09.09.2024
Der Quereinsteigereffekt
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Suche nach talentierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Menschen, die aus einer anderen Branche oder mit unkonventionellem Karriereweg in eine neue Berufssparte wechseln, bieten hier eine einzigartige und häufig unterschätzte Ressource. Da sie in anderen Branchen oder Berufen gearbeitet und dort unterschiedliche Methoden und Arbeitsweisen kennengelernt haben, bringen sie eine Vielfalt an Erfahrungen, Ideen und Perspektiven mit. Die Broschüre informiert Sie über die Vorteile von Quereinsteigern sowie über die Möglichkeiten der Rekrutierung, Integration, Ausbildung und Entwicklung von fachfremden Arbeitskräften.Montag, 09.09.2024
Steuerkalender 2025 (Merkblatt)
Mit dem Steuerkalender 2025 stehen Ihnen wichtige Steuer- und Sozialversicherungstermine sowie die Ferientermine für Deutschland stets übersichtlich zur Verfügung. Enthalten sind die Termine für ESt, LSt, USt, USt-SVZ, KiSt, GewSt, GrSt, Meldung und Zahlung der SV-Beiträge und zur Abgabe der Zusammenfassenden Meldung (ZM) sowie die Entgeltmeldung und die Vorauszahlungen an die Künstlersozialkasse (KSK).Montag, 09.09.2024
Bußgeldkatalog (Merkblatt)
Das Merkblatt zeigt eine Auswahl häufiger Verstöße und deren Folgen aus dem Bußgeldkatalog (z. B. Geschwindigkeitsüberschreitung) übersichtlich in Tabellenform auf.Mittwoch, 24.07.2024
Die europäische künstliche Intelligenz (Merkblatt)
Vor kurzem wurde es beschlossen. Die weltweist erste umfassend normierte Regulierung der künstlichen Intelligenz. Der Artificial Intelligence Act, kurz auch AI-Act oder KI-Verordnung genannt, wurde nun auch vom Rat der Europäischen Union verabschiedet. Ziel der Verordnung ist es unter anderem eine Fragmentierung des Binnenmarkts durch unterschiedliche nationale Gesetze über den Einsatz von KI zu verhindern und die Einhaltung der europäischen Grundrechte sicherzustellen. Die Europäische Union soll aufgrund einheitlicher Wettbewerbsbedingungen und der Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups ein attraktiver Standort sein. Zugleich soll mit der Einführung einer sog. menschenzentrierter und vertrauenswürdiger KI der Skepsis von Verbrauchern begegnet werden. Durch die Schaffung einer KI-Aufsichtsbehörde auf europäischer und nationaler Ebene und dem Recht des Verbrauchers auf Einreichung einer Beschwerde und Erhalt einer aussagekräftigen Erklärung soll das Vertrauen in die KI gestärkt werden. Das Merkblatt beschreibt den Anwendungsbereich, die Compliance-Pflichten sowie die Durchsetzung des AI-Acts.Freitag, 19.07.2024
Grenzgänger Deutschland Schweiz
in Deutschland zu wohnen und in der Schweiz zu arbeiten, ist eine interessante Option - in der Regel treffen dann hohe Gehälter auf niedrige Lebenshaltungskosten. Dies nutzen bereits rund 60.000 Grenzgänger. Die meisten von ihnen kommen aus Landkreisen, die direkt an die Schweiz angrenzen. Wer sich für eine Arbeit in der Schweiz interessiert, sollte sich mit den steuerlichen Folgen auseinandersetzen. In dieser Konstellation gilt das deutsch-schweizerische Doppelbesteuerungsabkommen, das für Laien nur schwer verständlich ist. Die Broschüre erklärt die Besteuerung Ihres in der Schweiz erzielten Arbeitslohns. Sie wurde ergänzt um Ausführungen zum Homeoffice und enthält alle relevanten Neuregelungen zum 01.01.2025.Donnerstag, 18.07.2024
Extras für Ihre Beschäftigten 2024
Steuerfreie oder pauschal besteuerbare Arbeitgeberleistungen fördern die Motivation der Beschäftigten und die Bindung an das Unternehmen. Zudem verbessern sich dadurch oftmals die Geschäftsergebnisse des Betriebes erheblich. Durch eine optimale Ausnutzung der bestehenden steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Gestaltungsspielräume lassen sich Lohnnebenkosten senken und gleichzeitig lässt sich die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die wichtigsten steuer- und sozialversicherungsfreien Nebenleistungen und über die alternativen Möglichkeiten der Entlohnung, die durch zahlreiche Beispiele und Praxishinweise veranschaulicht werden.Dienstag, 16.07.2024
Betriebsveranstaltungen
Betriebsausflüge, Jubilar- und Weihnachtsfeiern sind klassische Betriebsveranstaltungen und freuen sich in nahezu sämtlichen Unternehmen großer Beliebtheit. Ab 01.01.2024 bleibt der bisher relevante Freibetrag von 110 Euro bestehen. Auf die geplante Anhebung des Freibetrags wurde verzichtet. Die Broschüre zeigt Ihnen, wann eine Betriebsveranstaltung vorliegt und welche Auslagen in die Ermittlung der Kosten einzubeziehen sind. Hierzu wird auch die aktuelle Rechtsprechung berücksichtigt. Abgerundet wird die Broschüre mit Beispielen zur Pauschalbesteuerung bzw. Regelbesteuerung und Gestaltungsmöglichkeiten, die von Verwaltung und Gerichten gegeben sind.Mittwoch, 03.07.2024
Vorsorge treffen - Unternehmen sichern
Allgemeine Lebensrisiken wie Unfall oder schwere Krankheit abzusichern, ist für Unternehmerinnen und Unternehmer von besonderer Bedeutung. Neben der Regelung privater Angelegenheiten muss auch die reibungslose Fortsetzung des Geschäftsbetriebs gesichert sein, um nicht in die Unternehmenskrise zu schlittern. In der privaten und unternehmerischen Vorsorge hat sich in den letzten zwei Jahren einiges geändert. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts wurde reformiert und die Vertretungsregelungen angepasst. Zum 01.01.2023 hat der Gesetzgeber das Betreuungsrecht grundlegend reformiert. Ziel der Reform ist die Stärkung des Selbstbestimmungsrechts und der Autonomie unterstützungsbedürftiger Menschen. Die gesetzlichen Änderungen betreffen sowohl den Betreuten als auch den Betreuer. Im Mittelpunkt des neuen Betreuungsrechts stehen die Wünsche der Betroffenen. Die Betreuung wurde um ein beschränktes Recht der Ehegatten auf gegenseitige Vertretung in Angelegenheiten der Gesundheitssorge ergänzt. Die Broschüre zeigt Ihnen die Möglichkeiten der privaten Absicherung durch Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung und liefert Denkanstöße für Vorsorgemöglichkeiten im unternehmerischen Bereich.Freitag, 21.06.2024
Vermietung von privaten Immobilien
für viele Haus- und Wohnungseigentümer stellt sich die Frage, welche steuerlichen Auswirkungen die Vermietung ihrer Immobilie hat. Den meisten privaten Vermietern sind die steuerlichen Anforderungen des Finanzamts im Zusammenhang mit Mieteinnahmen und -ausgaben nicht vollständig bekannt. Welche Möglichkeiten der Abschreibungen gibt es? Was ist zu beachten, wenn verbilligt (vor allem an nahe Angehörige) vermietet wird? Welche Beträge gehören in die Steuererklärung, sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite? Dies führt zu zahlreichen Einzelfragen bei der Ermittlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Ganz aktuell beschäftigen sich Vermieter auch mit der Frage, ob die Installation einer Photovoltaikanlage eine zusätzliche Rendite bringen kann, und ob die steuerlichen Änderungen durch das Wachstumschancengesetz auch Auswirkungen auf die eigene Situation haben. So wird beispielsweise eine degressive Abschreibung auf Abnutzung (AfA) für Wohngebäude in Höhe von 5 Prozent eingeführt. Diese Broschüre vermittelt erstes Hintergrundwissen zu den steuerlichen Chancen und Risiken der Vermietung von privaten Immobilien.Freitag, 21.06.2024
Kassen-Nachschau
Die Kassen-Nachschau umfasst die Prüfung elektronischer Aufzeichnungen und Papier-Aufzeichnungen (hier auch möglich bei offener Ladenkasse). Testkäufe und Beobachtungen vor Ort sind zulässig, ohne dass sich Prüfende zu erkennen geben oder ausweisen müssen. Auch die sofortige Überleitung in eine Umsatzsteuersonderprüfung bzw. Außenprüfung ist möglich. Ganz aktuell wird von der Finanzbehörde zusätzlich die Software AmadeusVerify der Gastro-MIS GmbH eingesetzt. Mit dieser Software können unter anderem QR-Codes auf ausgabepflichtigen Kassenbelegen mit Hilfe eines Tablets, Handys, etc. eingescannt und eine Validierung der Angaben der zTSE (zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung) in Sekundenschnelle vorgenommen werden. Dadurch hat die Finanzverwaltung die Möglichkeit zu prüfen, ob die Einzeldaten des elektronischen Aufzeichnungssystems manipulationssicher über die zTSE protokolliert und gespeichert werden. Die Broschüre bereitet Sie auf die Kassen-Nachschau vor und beinhaltet alle „Spielregeln“, die es zu beachten gilt, um Hinzuschätzungen im Rahmen einer Außenprüfung zu vermeiden.Montag, 03.06.2024
Geschenke - Betriebsausgabenabzug sichern (Merkblatt)
Im Wirtschaftsleben ist es üblich, seinen Geschäftsfreunden zur Pflege und Sicherung der Geschäftsbeziehung Geschenke zu machen. Damit diese steuerlich als Betriebsausgaben abzugsfähig sind, müssen gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Das Merkblatt zeigt, wie Geschäftspartner in steuerlicher Hinsicht richtig beschenkt werden.Montag, 03.06.2024
Geschenke - Betriebsausgabenabzug sichern - Übersicht (Merkblatt)
Zum Merkblatt "Geschenke - Betriebsausgabenabzug sichern" finden Sie hier grafische Übersichten zum Thema "Geschenke/Zuwendungen an Geschäftspartner".Freitag, 17.05.2024
Energieeffizientes Bauen und Sanieren
In Deutschland verbrauchen Gebäude gemäß Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz etwa 35 Prozent der gesamten Energie. In den letzten Jahren wurden daher verschiedene gesetzliche Vorgaben mit spezifischen Rahmenbedingungen eingeführt, um den Energiebedarf von Neubauten und sanierten Altbauten zu reduzieren. Das Gebäudeenergiegesetz ist ein Beispiel dafür. Es legt energetische Anforderungen für Neubauten und Sanierungen fest, regelt die Erstellung und Nutzung von Energieausweisen und setzt Standards für den Einsatz erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung von Gebäuden. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist allerdings oft mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden. Daher wurden verschiedene Förderprogramme eingeführt, um Bauherren wie Eigentümer von Wohneigentum aber auch Unternehmer und Sanierungswillige zu entlasten. Insbesondere seit Anfang 2023 ist die Förderlandschaft aufgrund mehrmaliger Anpassungen von Gesetzentwürfen und den damit einhergehenden Änderungen der entsprechenden Förderungen immer undurchsichtiger und komplexer geworden. Die Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die „Förderlandschaft“ hierzu.Dienstag, 14.05.2024
Firmenwagen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
Der Firmenwagen zählt bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern weiterhin zu den beliebtesten Gehaltsextras. Gerade in Zeiten von explodierenden Treibstoffpreisen kann ein Firmenwagen aufgrund seines höheren Nettoeffekts eine kostengünstige Alternative zur Gehaltserhöhung sein. Um die Elektromobilität schneller als bisher voranzubringen, hat der Gesetzgeber zahlreiche steuerliche Begünstigungen für Elektro- und Hybridelektro-Dienstfahrzeuge und der benötigten Ladevorrichtungen geschaffen. Die Broschüre gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Überlassung von Dienstfahrzeugen an Mitarbeitende und geht auf die typischen Fragestellungen ein. Die Auswirkungen des umfangreichen BMF-Schreibens vom 03.03.2022 zur lohnsteuerlichen Behandlung der Überlassung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs an Arbeitnehmer werden dargestellt. Die Änderung bei der Besteuerung der Privatnutzung von Elektro-Dienstfahrzeugen durch das Wachstumschancengesetz ist ebenso berücksichtigt.Dienstag, 14.05.2024
Stolperfallen beim Kindergeld
Kindergeld wird monatlich als Steuervergütung gezahlt. Wer unberechtigt Kindergeld bezieht, kann sich strafbar machen, weil er Steuern hinterzieht! Problematisch können in diesem Zusammenhang beispielsweise Patchwork-Familien oder Wechselmodelle, aber auch Fälle werden, in denen die Eltern im In- oder Ausland getrennt leben: Gemäß § 64 Abs. 2 Satz 1 EStG ist nur derjenige kindergeldbezugsberechtigt, der das Kind in seinen Haushalt aufgenommen hat. In solchen Konstellationen ist die kindergeldberechtigte Person nicht immer leicht identifizierbar. Der tatsächliche oder vermeintliche Bezugsberechtigte muss seinen Hinweis- und Korrekturpflichten gegenüber der Familienkasse nachkommen, wenn sich an den Umständen nach der Antragstellung etwas ändert. Vernachlässigt er diese Pflicht und lässt das Kindergeld weiter "laufen", hinterzieht er Steuern. Und zwar nicht etwa "nur" leichtfertig, sondern mit Vorsatz, denn die Familienkasse weist schon "penetrant" darauf hin, dass ihr Änderungen der Verhältnisse mitgeteilt werden müssen. Die Folgen sind wenig erfreulich: Es drohen Geldbußen und Rückforderungen bis zu zehn Jahren. Die Broschüre zeigt Ihnen, wann Sie Anspruch auf Kindergeld haben, wann Sie was der Familienkasse mitteilen müssen, um nicht in die Falle "Steuerhinterziehung" zu tappen, und was sich unter Umständen mit der neuen Kindergrundsicherung ab 2025 ändern wird.Montag, 13.05.2024
Mitarbeiterbeteiligung
Die Mitarbeiterbeteiligung kann ein wichtiger Baustein sowohl für die Mitarbeitergewinnung- und -bindung als auch für die Unternehmensfinanzierung sein. Mit dem zum Jahreswechsel 2023/2024 in Kraft getretenen Zukunftsfinanzierungsgesetz wurden steuerliche Erleichterungen für Betriebe ausgeweitet, die ihr Personal am Unternehmen beteiligen. Diese Broschüre informiert Sie über die wichtigsten Formen der Mitarbeiterbeteiligung und die aktuellen Änderungen.Montag, 13.05.2024
Aktienhandel für Kleinanleger
Erst Niedrigzinsphase, dann Trading-Apps: Aktienhandel für jedermann ist längst unkompliziert möglich. Spätestens seit mit der Gamestop-Affäre der Imagewandel der Daytrader von waghalsigen Zockern zu modernen Robin-Hoods kam, erwägen immer mehr Kleinanleger und Kleinanlegerinnen, sich auf das Börsenparkett zu begeben. Die Broschüre informiert über die steuerliche Behandlung von Aktiengewinnen und Verlusten. Werbungskosten, Freistellungsauftrag und Günstigerprüfung werden verständlich dargestellt. Dazu werden auch die Grundzüge des Aktienhandels für Privatpersonen mittels Trading-Apps erläutert und es wird auf versteckte Transaktionskosten hingewiesen.Donnerstag, 02.05.2024
Steuerliche Förderung von Familien mit Kindern
Kinder sind zweifellos eine Bereicherung für das Leben, aber wir dürfen nicht vergessen, dass sie auch finanzielle Verantwortung mit sich bringen. Zum Glück bietet der Staat verschiedene Unterstützungsmaßnahmen, um Familien zu entlasten und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Hier sind einerseits die einkommensteuerlichen, aber auch die erbschaftsteuerlichen Regelungen sowie die möglichen Zulagen zu betrachten. Die Broschüre behandelt nicht nur die steuerlichen Bereiche, sondern klärt auch über die unterhaltsrechtlichen Problembereiche auf. Sie gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen finanziellen Hilfen, die zur Verfügung stehen, wie Kindergeld, Kinderfreibeträge sowie zur neuen Kindergrundsicherung ab 2025. Darüber hinaus enthält sie Informationen zu weiteren wichtigen Themen wie Kinderbetreuungskosten und zur Unterhaltspflicht für Kinder in der Ausbildung.Donnerstag, 25.04.2024
Geschenke und Zuwendungen an Geschäftspartner und Arbeitnehmer
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, heißt es. Doch nach wie vor ist es relativ schwierig, steuerlich "fehlerfrei" zu schenken. Die vorliegende Broschüre informiert Sie über die Pauschalierungsmöglichkeit und die neueste Rechtsprechung. Ob Geschenke an Geschäftspartner zur Förderung der Geschäftsbeziehung oder motivationsfördernde Sachzuwendungen an Arbeitnehmer: Die Steuergesetze trüben nicht selten die Freude am Schenken - sowohl beim Schenker als auch beim Beschenkten. Sachzuwendungen und Geschenke sind für den Empfänger steuerpflichtige Vorteile, deren Wert häufig schwer zu ermitteln ist. Zur Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens hat der Gesetzgeber die Pauschalierungsmöglichkeit eingeführt. Danach übernimmt der Zuwendende die Steuer und setzt den Empfänger hierüber in Kenntnis. Die Broschüre erläutert die aktuellen Sachbezüge und berücksichtigt hierbei die neueste Rechtsprechung.Mittwoch, 24.04.2024
Elterngeld
Vor kurzem wurde mit dem Gesetz zur Änderung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) der § 2b BEEG mit Wirkung ab dem 01.01.2023 geändert. Mit der Änderung können Mo-nate, in denen Lohnersatzleistungen wie zum Beispiel Kurzarbeitergeld bezogen wurden, von der Elterngeldberechnung ausgenommen werden, um eine Einkommensreduzierung bei der Elterngeld-Berechnung zu vermeiden. Diese Ausnahmeregelung, die zunächst in der Corona-Pandemie befristet eingeführt wurde, wurde dauerhaft ins Gesetz übernommen. Darüber hinaus profitieren Eltern von flexibleren und einfacheren Regelungen, die durch die Elterngeldreform in Kraft getreten sind. Eltern, die Familienleben und Beruf besser vereinbaren wollen, sollten so unterstützt werden. Für Geburten ab dem 01.04.2024 wird die Einkommensgrenze für Paare, ab der Eltern keinen Anspruch mehr auf Elterngeld haben, auf 200.000 Euro zu versteuerndes Einkommen und für Geburten ab dem 01.04.2025 auf 175.000 Euro zu versteuerndes Einkommen festgelegt. Diese Grenzen sollen auch für Alleinerziehende gelten. Darüber hinaus wird die Möglichkeit für El-tern, das Basiselterngeld parallel zu beziehen, für Geburten ab dem 01.04.2024 neu gestaltet. Ein gleichzeitiger Bezug von Basiselterngeld ist künftig nur noch maximal für einen Monat und nur innerhalb der ersten zwölf Lebensmonate des Kinds möglich. Diese Broschüre informiert Sie über den Elterngeldanspruch und die aktuellen Änderungen.Mittwoch, 10.04.2024
Reisekosten ab 2024 (Merkblatt)
Bei der Abrechnung von Reisekosten müssen ab dem Jahr 2024 Änderungen beachtet werden. Neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht sind auch einige BMF-Schreiben von Bedeutung. Im Merkblatt sind alle Änderungen bei der Reisekostenabrechnung zusammengefasst.Montag, 08.04.2024
Steuerliche Änderungen 2023/2024
Das Ziel, die Steuerschuld so klein wie möglich zu halten, ist nur mit einer sorgfältigen Planung zu erreichen, damit Freibeträge, Freigrenzen oder andere Steuerermäßigungen nicht verloren gehen. Zu berücksichtigen sind dabei die neueste BFH-Rechtsprechung, neue Verwaltungsanweisungen und gesetzliche Neuregelungen. Jede Investition muss sinnvoll und zweckmäßig sein, weil andernfalls Geld verloren geht. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die wichtigsten Änderungen zum Jahreswechsel 2023/2024.Mittwoch, 27.03.2024
Minijobs
In Unternehmen annähernd jeder Größe und Branche werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in geringfügigem Umfang beschäftigt. Auch nach der Minijob-Reform 2013 hat sich in diesem Bereich vieles getan. Nach wie vor gibt es eine Vielzahl besonderer lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtlicher Regelungen, die beachtet werden müssen. So bleibt die korrekte Abrechnung dieser Beschäftigungsverhältnisse schwierig. Auch die Regelungen zum gesetzlichen Mindestlohn, der zum 01.01.2024 angestiegen ist, hat weitreichende Folgen für Minijobs. Die aktualisierte Ausgabe dieser Broschüre erläutert anschaulich den neuesten Stand der wichtigsten rechtlichen Grundlagen. Gut informiert, können auf diese Weise spätere Abrechnungsfehler vermieden werden.Montag, 18.03.2024
Volljährige Kinder
Es wird viel spekuliert über die Bedürfnisse und Wünsche der Generationen Y und Z. Was das genau bedeutet, weiß jedoch niemand. Häufig nicht einmal die jungen Menschen selbst. Deshalb ist es wichtig, sie zu fördern und zu begleiten, sich aber auch die eigenen Rechte zu bewahren. Tatsache ist, dass mit dem 18. Geburtstag für das „Kind“ selbst, aber vor allem auch für seine Eltern, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Was bis dato selbstverständlich war, nämlich Verantwortung der Eltern, Kindergeld, Freibeträge für Kinder und sonstige davon abhängige steuerrechtliche Vergünstigungen, gibt es nur noch, wenn die Gründe dafür vorliegen. Eine Ausbildung beispielsweise ist so ein Grund. Aber auch hier lauern Tücken, denn die Kernfrage lautet: Was ist eine Ausbildung? Wann ist eine Ausbildung beendet? Wann beginnt eine zweite oder gar dritte Ausbildung? Was ist mit studierenden Kindern, die zuhause noch ein Zimmer haben und auch sonst finanziell unterstützt werden? Was ist mit kranken oder behinderten Kindern? Wie werden Auslandsaufenthalte gewertet? Was ist, wenn das Kind während seiner Ausbildung ebenfalls Geld verdient? Neben Kindergeld und Steuern sind noch weitere Regelungen, beispielsweise des Unterhalts- und Arbeitsrechts, zu beachten. Die Broschüre beschreibt diese Problematiken und zeigt Ihnen rechtliche Fallstricke sowie Lösungswege auf.Montag, 11.03.2024
Betriebliche Altersversorgung (bAV)
Die betriebliche Altersversorgung ist ein wichtiger Baustein neben der gesetzlichen und der privaten Vorsorge. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben einen Anspruch darauf, dass ein Teil ihres Gehalts umgewandelt und in einen Vorsorgevertrag eingezahlt wird. Seit dem 01.01.2022 müssen Arbeitgeber den Pflichtzuschuss zur Entgeltumwandlung auch bei Bestandsverträgen leisten. Um die betriebliche Altersversorgung auch für kleinere Unternehmen und Geringverdiener attraktiver zu machen, hat der Gesetzgeber mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz eine Reform auf den Weg gebracht. Auf der Basis von Tarifverträgen können Unternehmen nun reine Beitragszusagen einführen. Außerdem werden Geringverdiener mit Zuschüssen unterstützt. Informieren Sie sich mit der beiliegenden Broschüre über: * die Grundsätze der betrieblichen Altersversorgung * die möglichen Durchführungswege für Unternehmen * die Details des Betriebsrentenstärkungsgesetzes * die Ansprüche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer * die Folgen der betrieblichen Altersversorgung für Steuern und SozialversicherungFreitag, 23.02.2024
Immobilien in der Nachfolgeplanung
In der Nachfolgeplanung gewinnen Immobilien und Unternehmen mit Immobilienbesitz eine immer größere Bedeutung. Der Zeitpunkt und die Einzelheiten der Übertragung von Immobilienvermögen werden durch zahlreiche steuerliche und außersteuerliche Aspekte bestimmt, die sowohl bei Übertragungen zu Lebzeiten als auch bei Übertragungen von Todes wegen zu berücksichtigen sind. Nicht zu vergessen sind Liquiditätsbelastungen wie mögliche Erbschaft- und Einkommensteuer, Pflichtteilsansprüche und Zugewinnausgleichsforderungen. Die Übertragung von Immobilienvermögen ist ein komplexer Vorgang, bei dem es gilt, das Zivilrecht und das Steuerrecht optimal aufeinander abzustimmen. Nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen sollte die Nachfolge frühzeitig geplant werden. Diese Mandanten-Info-Broschüre zeigt Ihnen die Aspekte der Übertragung von Immobilienvermögen auf. Sowohl die erbschaft- und schenkungsteuerlichen Folgen der Übertragung von Immobilien wie auch die zivil- und erbrechtlichen Grundsätze und Voraussetzungen werden betrachtet. Abgerundet wird die sie durch rechtliche und steuerrechtliche Gestaltungsüberlegungen.Freitag, 02.02.2024
Hotelrechnungen (Merkblatt)
Rechnungsangaben prüfen - Vorsteuerabzug sichern! Geschäftlich veranlasste Übernachtungen im Inland können Sie als Betriebsausgaben geltend machen und sich die Vorsteuer vom Finanzamt erstatten lassen, wenn Ihnen eine ordnungsgemäße Rechnung vorliegt. Das Merkblatt unterstützt bei der Überprüfung der Rechnung, um den Vorsteuerabzug sicher stellen zu können und enthält zur besseren Veranschaulichung eine Beispielrechnung.Montag, 29.01.2024
Geschäftsessen abrechnen - Der ordnungsgemäße Bewirtungsbeleg (Merkblatt)
Das Merkblatt zeigt, welche Angaben ein ordnungsgemäßer Bewirtungsbeleg enthalten muss. Ein exemplarischer Bewirtungsbeleg zeigt alle relevanten Angaben auf, die eine Rechnung enthalten sollte. Jede Position wird darüber hinaus zum besseren Verständnis kurz erläutert. So haben Sie bei Geschäftsessen immer einen praktischen Helfer zur Hand, um die Richtigkeit von Bewirtungsrechnungen sicher beurteilen zu können.Donnerstag, 18.01.2024
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Lieferkettengesetz) (Merkblatt)
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) - im Allgemeinen „Lieferkettengesetz“ genannt - ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Es gilt für Unternehmen mit Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Zweigniederlassungen, Verwaltungssitz oder die ihren satzungsmäßigen Sitz in Deutschland haben und in der Regel mindestens 3.000 Arbeitnehmer im Inland beschäftigen. Ab dem 1. Januar 2024 gilt das Gesetz nun auch für Unternehmen ab einer regemäßigen Arbeitnehmeranzahl von 1.000. Es sind daher deutlich mehr Unternehmen betroffen als im Jahr 2023. Diese Unternehmen müssen die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in ihren globalen Lieferketten sicherstellen. Das bedeutet, dass sie die Risiken in ihren Lieferketten ermitteln, bewerten und priorisieren müssen. Das Merkblatt gibt einen Überblick.Donnerstag, 11.01.2024
Finanzierung eines medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)
Das medizinische Versorgungszentrum (MVZ) als Form der ärztlichen Kooperation wurde ab 2004 mit dem GKV-Modernisierungsgesetz im § 95 SGB V verankert. Seither werden von Jahr zu Jahr mehr MVZ zugelassen. MVZ-Gründungen sind nur durch ausdrücklich gesetzlich normierte Gründer zugelassen. Auch die Rechtsformen, in denen ein MVZ gegründet und geführt werden darf, sind gesetzlich vorgeschrieben. Damit ist bereits ein Großteil der Fragen nach der geeigneten Finanzierung umrissen, denn die Möglichkeiten, sich - neben der Innenfinanzierung, also über das Erwirtschaften und Thesaurieren von Gewinnen - von „außen“, also über Gesellschafter, Investoren und/oder Fremdkapitalgeber zu finanzieren, hängt maßgeblich auch von der gewählten Rechtsform ab. Weitere Fragen, die sich bei der Finanzierung eines MVZ auftun, sind beispielsweise die nach der eigenen oder gemieteten Immobilie, Art und Umfang der Praxisausstattung bzw. der personellen Ausstattung, der finanziellen Belastung durch Kredite, ersten Rückflüssen durch Umsätze, absehbarem weiteren Investitionsbedarf etc. Die Broschüre zeigt Ihnen die rechtlichen sowie steuerlichen Fallstricke bestimmter Finanzierungen für ein MVZ und die zugehörigen Lösungswege auf.Dienstag, 09.01.2024
Das Gebäudeenergiegesetz (Merkblatt)
Der Bundestag hat am 08.09.2023 das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) verabschiedet. Nachdem auch der Bundesrat zugestimmt hat, wird das GEG am 01.01.2024 in Kraft treten. Grundsätzlich sollen ab 01.01.2024 alle neu installierten Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Regelungen des GEG gelten ab Januar 2024 unmittelbar nur für Neubaugebiete. Für bestehende (funktionierende) Heizungen ändert sich erst einmal nichts, sie dürfen zunächst weiter betrieben werden. Maßgeblich für Bestandsgebäude wird die verpflichtende und flächendeckende kommunale Wärmeplanung. Welche Ausnahmen, Übergangsfristen und Förderungen vorgesehen sind wird im Merkblatt kurz erläutert.Freitag, 22.12.2023
Übersicht Lohnsteuerwerte 2024 (Merkblatt)
Das Merkblatt zeigt die für das Jahr 2024 geltenden Lohnsteuerwerte in einer tabellarischen Übersicht.Dienstag, 07.11.2023
Organisations- und Rechtsformen Medizinischer Versorgungszentren (MVZ)
Die ursprüngliche Idee eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) war, dass Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen sich in einem solchen Zentrum zusammenfinden. Nach § 95 Absatz 1 Satz 2 SGB V wird ein MVZ nunmehr als ärztlich geleitete Einrichtung, in denen Ärzte, die in das Arztregister eingetragen sind, als Angestellte oder Vertragsärzte tätig sind, bezeichnet. Dies hat zur Folge, dass ein MVZ auch von Ärzten nur einer Fachrichtung betrieben werden darf. Seitdem ist die Zahl der Praxisübernahmen durch Investoren deutlich gestiegen. Je nachdem in welcher Rechtsform das MVZ betrieben wird, ist die Investition rechtlich und steuerlich einfacher oder schwieriger. Das MVZ verfügt dabei über ein weites gesellschaftsrechtliches Instrumentarium an Rechtsformen, angefangen von Personengesellschaften über Partnerschaftsgesellschaften, eingetragenen Genossenschaften und vor allem aber GmbHs. Die Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die möglichen Rechtsformen eines MVZ und die damit verbundenen rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile.Dienstag, 07.11.2023
Besonderheiten beim innergemeinschaftlichen (Online-)Handel
Trotz Wirtschaftskrise und Inflation wächst der europaweite Handel nahezu unverändert. Der Zugang zum europaweiten Handel ist dank elektronischer Schnittstellen nicht länger nur den großen globalen Playern vorbehalten, sondern ist auch für Neugründer oder für kleine und mittelständische Unternehmen ideal. Doch die Reichweite des Handels zieht immer komplexer werdende Strukturen der Umsatzbesteuerung nach sich. Die Broschüre erläutert knapp und praxisorientiert die Grundzüge des Umsatzsteuergesetzes, die beim nationalen und europäischen Handel zu beachten sind. Begriffe wie innergemeinschaftlicher Fernverkauf, innergemeinschaftlicher Erwerb oder die steuerbefreite innergemeinschaftliche Lieferung werden verständlich erklärt.Freitag, 20.10.2023
Schüler, Studenten, Aushilfen
Schülerinnen und Schüler, Studierende und Aushilfen sind bei der Lohnabrechnung eine Herausforderung. Zwar hat jeder schon etwas vom Werkstudentenprivileg gehört, doch Details hierzu sind oft unbekannt. Wie sieht die Beschäftigung der genannten Personengruppe seit Einführung des Mindestlohnes aus? Was ist bei der Arbeitszeit und vor allem lohnsteuer- bzw. arbeitsrechtlich zu beachten? Trotz dieser Unklarheiten erfreuen sich diese Aushilfen großer Beliebtheit in zahlreichen Unternehmen, da sie zeitlich flexibel eingesetzt werden können. Doch die relevanten Regelungen für eine versicherungsfreie Beschäftigung weichen für die jeweiligen Personengruppen erheblich voneinander ab. Die Broschüre informiert Sie detailliert zu den Besonderheiten und möglichen Fehlerquellen.Freitag, 20.10.2023
Mindestlohn
Die mehrfachen Erhöhungen des Mindestlohns haben zur Folge, dass sich immer mehr Unternehmen mit dem Mindestlohngesetz (MiLoG) auseinandersetzen müssen. In der täglichen Anwendung ergeben sich viele Zweifelsfragen, die mittlerweile - zumindest teilweise - gerichtlich geklärt sind. Die aktuelle Auflage der Broschüre berücksichtigt die aktuellen höchstrichterlichen Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zum Mindestlohngesetz. Ergänzend werden die folgenden in der Praxis relevanten Themenbereiche abgedeckt: * Anrechenbarkeit von verschiedenen Entgeltbestandteilen * Einstufung von Praktikanten * Handhabung von Arbeitszeitkonten * von der Verwaltung eingeführte Erleichterungen bei den Aufzeichnungspflichten * Haftung des Auftraggebers Informieren Sie sich mit der Broschüre über den aktuellen Rechtsstand des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2023 und die geplanten Erhöhungen des gesetzlichen Mindestlohns zum 01.01.2024 und 01.01.2025.Freitag, 22.09.2023
Einheitliches Unternehmenskonto: Behördenkontakte digitalisieren
Zum 01.06.2021 ist es in wenigen Bundesländern gestartet und im Jahr 2023 sollen es viele Unternehmen deutschlandweit nutzen: das einheitliche Unternehmenskonto. Damit sollen alle Unternehmen bundesweit sämtliche Behördengänge digital erledigen können. Die Unternehmen können sich sowohl auf Gemeinde- als auch auf Bundesebene bei behördlichen Online-Diensten anmelden, Anträge authentifiziert ausfüllen, absenden und Bescheide empfangen. Schriftliche Anträge sollen ebenso entfallen wie Behördengänge. Das einheitliche Unternehmenskonto basiert auf der ELSTER-Technologie. Die Broschüre zeigt Ihnen, welche Vorteile das Konto bietet und wie Sie sich mit Hilfe eines ELSTER-Zertifikats anmelden können.Freitag, 22.09.2023
Forderungen und Mahnungen effektiv abwickeln
Nach wie vor vernachlässigen viele mittelständische Firmen ihr Forderungsmanagement. Dabei kann die Digitalisierung und damit Automatisierung die Bearbeitung von Forderungen und Mahnungen optimieren. Um der Gefahr ausbleibender Zahlungen trotz erbrachter Leistung zu begegnen, sollte sich jedes Unternehmen proaktiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Dies bedeutet, sich mit dem Forderungsmanagement laufend und auch bereits vor dem Erstkontakt zum Kunden zu befassen. Denn schon bei der Auftragsannahme werden die Weichen gestellt. Dies gilt sowohl bei Bestands- als auch bei Neukunden. Ein Unternehmen sollte schon von Anfang an mit seinen Kundinnen und Kunden über Geld sprechen, auch wenn es "unangenehm“ ist. Die Broschüre unterstützt Sie beim Aufbau eines erfolgreichen Forderungsmanagements in Ihrem Unternehmen. Außerdem wird auf angrenzende Themen wie Debitorenmonitoring oder Factoring eingegangen.Montag, 11.09.2023
Steuerkalender 2024 (Merkblatt)
Mit dem Steuerkalender 2024 stehen Ihnen wichtige Steuer- und Sozialversicherungstermine sowie die Ferientermine für Deutschland stets übersichtlich zur Verfügung. Enthalten sind die Termine für ESt, LSt, USt, USt-SVZ, KiSt, GewSt, GrSt, Meldung und Zahlung der SV-Beiträge und zur Abgabe der Zusammenfassenden Meldung (ZM) sowie die Entgeltmeldung und die Vorauszahlungen an die Künstlersozialkasse (KSK).Montag, 21.08.2023
Doppelte Haushaltsführung
Bei einer vom Finanzamt anerkannten doppelten Haushaltsführung kann der entsprechende Mehraufwand in einem bestimmten Rahmen einkommensteuerlich geltend gemacht werden. Aktuell wirken sich für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die einen doppelten Haushalt führen, auch die Erhöhung der Entfernungspauschale sowie die Möglichkeit einer steuerfreien Erstattung von Kosten für Einrichtungsgegenstände durch den Arbeitgeber aus. Diese Broschüre zeigt Ihnen die Voraussetzungen und Besonderheiten für die steuerliche Berücksichtigung der doppelten Haushaltsführung. Zahlreiche Beispiele erleichtern die Erfassung der steuerrechtlichen Thematik im Gesamtzusammenhang.Mittwoch, 16.08.2023
Sofortmeldung von Mitarbeitern
In zahlreichen Wirtschaftszweigen müssen Arbeitgeber Sofortmeldungen für neue Beschäftigte abgeben. Dabei sind Formalien zu beachten. Nicht korrekte Sofortmeldungen können Konsequenzen für das Unternehmen haben. Grund für die Verpflichtung zur Abgabe von Sofortmeldungen ist die Bekämpfung von Schwarzarbeit. Neue Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in den betroffenen Branchen spätestens zum Zeitpunkt der Arbeitsaufnahme beim Rentenversicherungsträger zu melden. Andernfalls drohen Bußgelder wegen Verstoßes gegen die Meldevorschriften und Strafanzeigen wegen vermuteter Schwarzarbeit. Für die korrekte Sofortmeldung sind die Arbeitgeber verantwortlich. Es ist daher unerlässlich, dass das Unternehmen seine Verpflichtung genau kennt und die Durchführung überwacht. Diese Broschüre zeigt Ihnen, welche Wirtschaftszweige von der Pflicht Sofortmeldungen zu tätigen betroffen sind und wie sichergestellt werden kann, dass diese Verpflichtung ordnungsgemäß erfüllt wird.Montag, 14.08.2023
Rente im Ausland - Steuerliche Aspekte
Rentner und Pensionäre von heute haben schon vieles von der Welt gesehen. Nicht verwunderlich, wenn da der Wunsch entsteht, seinen Ruhestand in einem anderen Land zu verbringen. Doch egal welches Traumziel Ruheständler ansteuern, sie müssen grundsätzlich auf ihre Alterseinkünfte in Deutschland Steuern zahlen. Wo und wie viel Steuern zu zahlen sind, hängt am Ende von verschiedenen Faktoren ab: Unter anderem davon, ob Sie in Deutschland unbeschränkt oder beschränkt einkommenspflichtig sind, ob es sich um eine gesetzliche Rente oder Pension handelt und ob mit dem Zielland ein sog. Doppelbesteuerungsabkommen besteht. Der Wegzug ins Ausland bringt daher einige steuerliche Fragen mit sich, auch wenn es „nur“ um die Rente geht. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die grundsätzlichen Aspekte zur Versteuerung von Renteneinkünften, die sich durch die Verlagerung des Wohnsitzes in das Ausland ergeben.Montag, 31.07.2023
Besteuerung von Kryptowährungen im Betriebsvermögen
Kryptowährungen sind seit 2017 ein Dauerbrenner, die jedes Unternehmen und jedes Steuerbüro vor Herausforderungen stellen kann, mit denen man nicht rechnet. Das BMF-Schreiben vom 10.05.2022 zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen löste zwar einige der Fragestellungen im Privatvermögen, jedoch ist der Bereich des Betriebsvermögens weiterhin zu kurz gekommen und die Besteuerung von Kryptowährungen ist für manche Teilbereiche noch nicht abschließend geklärt. In dieser Broschüre werden zahlreiche aktuelle Fragestellungen zu Kryptowährungen aufgegriffen und anschaulich beantwortet: Welche Auswirkungen haben Kurssteigerungen in der Bilanz oder der Anlage EÜR? Kann man durch Ankauf von Kryptowährungen Steuern sparen (insbesondere bei der Anlage EÜR)? Gibt es umsatzsteuerliche Problemfelder? Ist Pool Mining auch von der Umsatzsteuer befreit? Wie kann man die Transaktionen buchen und mit welchem Aufwand? Gibt es Tools dafür? Diese Broschüre vermittelt Ihnen erstes Hintergrundwissen zur Besteuerung von Kryptowährungen im Betriebsvermögen.Montag, 24.07.2023
Das Hinweisgeberschutzgesetz
Die Verpflichtungen aus der EU-Whistleblower-Richtlinie treffen private Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten oder einem Jahresumsatz von mehr als 10 Millionen Euro. Die zum Teil umfangreichen Aufgabenstellungen ergeben sich direkt aus der Richtlinie. Dass der deutsche Gesetzgeber es nicht geschafft hat, rechtzeitig das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie auf den Weg zu bringen, ist bedauerlich und führt dazu, dass viele Fragen im Detail noch offen sind. Grundlegende Maßnahmen zur Umsetzung und eine Information darüber an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten aber nicht aufgeschoben werden. Sie müssen dafür sorgen, dass Hinweise auf Rechtsverstöße erfolgen können, ohne dass der Hinweisgebende Sanktionen fürchten muss. Hierfür müssen interne Meldekanäle eingerichtet und Verantwortliche bestimmt werden, die die Hinweise entgegennehmen und Folgemaßnahmen in die Wege leiten. Da das Vorhandensein entsprechender Einrichtungen zukünftig Gegenstand bei Compliance-Prüfungen in Unternehmen sein wird, müssen betroffene Unternehmen rechtzeitig mit der Umsetzung beginnen. Die Broschüre verschafft Ihnen einen Überblick zu den wesentlichen Inhalten der Richtlinie und Informationen zur Einrichtung eines betriebsinternen Meldesystems.Donnerstag, 20.07.2023
Besteuerung des gewerblichen Grundstückshandels
Erwerb und Weiterverkauf von Immobilien stellen ein in den vergangenen Jahren wachsendes Geschäftsmodell dar, dessen steuerliche Behandlung einige Besonderheiten nach sich zieht. Dies gilt sowohl in den Fällen, in denen Objekte unverändert durchgehandelt werden, als auch in den Fällen, in denen zwischen An- und Verkauf weitergehende Leistungen, z. B. Projektierungs-, Planungs- oder Bauleistungen erfolgen. In Abhängigkeit von der Rechtsform des „Grundstückshändlers“ können Gewinne generell der Besteuerung unterliegen oder auch grundsätzlich von der Besteuerung ausgenommen werden. Bei natürlichen Personen wurden durch Gesetzgebung und Rechtsprechung Grenzen gezogen, bei deren Überschreiten (3-Objekt-Grenze) bzw. Unterschreiten (10-Jahresfrist) eine planmäßige bzw. nicht ausschließlich privat motivierte Handlung vorliegt und insofern eine Ertragsbesteuerung anfällt. Neben den ertragsteuerlichen Besonderheiten können sich auch im Bereich der Umsatzsteuer und der Grunderwerbsteuer relevante Auswirkungen ergeben. Zusätzlich zu den grundlegenden steuerlichen Effekten eines Grundstückshandels zeigt die Broschüre auf, wann die Gefahr besteht, dass der Handel mit Grundstücken als gewerblich einzustufen ist.Dienstag, 18.07.2023
Drittes Entlastungspaket: Maßnahmen im Überblick
Mit dem Dritten Entlastungspaket wurden weitere Maßnahmen ergriffen, die die Auswirkungen von Ukraine-Krise und Energieknappheit lindern sollten. Etwa wurden Familien und Rentner zusätzlich gezielt entlastet, z. B. durch Anhebung von Grundfreibetrag, Kinderfreibetrag, Kindergeld sowie des Unterhaltshöchstbetrags. Diese Broschüre informiert Sie detailliert zur Wirkweise, zu den konkreten Auswirkungen und dem aktuellen Stand der einzelnen Maßnahmen dieses viel diskutierten Maßnahmenpakets.Dienstag, 04.07.2023
Geschäftsessen von der Steuer absetzen
Geschäftliche Kontakte werden gerne bei einem Restaurantbesuch gepflegt, dabei werden Projekte besprochen und Abschlüsse gemacht. Damit diese Kosten auch steuerlich als Betriebsausgaben berücksichtigt werden können und ein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden kann, müssen allerdings einige Anforderungen erfüllt sein. Die Aufwendungen müssen betrieblich veranlasst und angemessen sein. Gegebenenfalls ist eine Aufteilung in privat und betrieblich veranlasste Kosten erforderlich. Darüber hinaus muss die Bewirtungsrechnung alle erforderlichen Rechnungsangaben enthalten. Diese Broschüre zeigt Ihnen, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe Bewirtungskosten steuerlich absetzbar sind.Montag, 03.07.2023
Betriebsprüfung (Merkblatt)
Sagt sich das Finanzamt zur Betriebsprüfung an, schrillen die Alarmglocken. Ist die Buchhaltung in Ordnung, brauchen Sie sich kaum Sorgen zu machen. Eine gute Vorbereitung und die Beachtung bestimmter Verhaltensregeln während der Prüfung sind der Schlüssel, die Betriebsprüfung erfolgreich zu meistern. Auch wenn dies oftmals mit einem beachtlichen Zeitaufwand verbunden ist, zahlt es sich im Ergebnis regelmäßig aus. Das Merkblatt gibt einen Überblick über den Ablauf einer Betriebsprüfung und zeigt, auf welche Dinge besonders geachtet werden muss.Freitag, 30.06.2023
Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)
Die DS-GVO verfolgt das Ziel einer EU-weiten Harmonisierung der Zusammenarbeit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Durch stärkere und präzisere Rechte für betroffene Personen und verschärfte Verpflichtungen für Verarbeiter von Daten soll ein EU-weiter wirksamer Schutz personenbezogener Daten möglich werden. Nun wird zunehmend bewusst, dass bei Nichtbefolgung Sanktionen drohen können: Durch Entscheidungen der Aufsichtsbehörden und oft mit Bußgeldern verbunden. Auch Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zu strittigen Auslegungsfragen sorgen für eine verstärkte Durchsetzung. Mit der beigefügten Mandanten-Info erhalten Sie einen Überblick sowie Informationen zur DS-GVO.Mittwoch, 28.06.2023
Neuregelungen der Beiträge zur Pflegeversicherung 2023
Zum 01.07.2023 werden die Rahmenbedingungen in der Pflegeversicherung und die Finanzierung durch das „Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege“ neu ausgerichtet. Seit dem Jahr 2005 müssen kinderlose Arbeitnehmer zusätzlich zu dem regulären Beitragssatz zur Pflegeversicherung einen Beitragszuschlag entrichten. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass der Beitragszuschlag in seiner derzeitigen Form mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. Zur Sicherung der finanziellen Stabilität wird der Beitragssatz zur Pflegeversicherung angehoben. Außerdem wird der Beitragszuschlag nach der Kinderzahl differenziert. Je nach Anzahl der Kinder staffelt sich künftig die Höhe der Beiträge zur Pflegeversicherung. Da nunmehr nicht nur die Elterneigenschaft für die Höhe der Pflegeversicherungsbeiträge maßgeblich ist, sondern auch die Anzahl der Kinder, sind die Voraussetzungen ab 01.07.2023 gegenüber dem Arbeitgeber neu mitzuteilen und nachzuweisen. Diese Broschüre informiert Sie über die neuen Arbeitnehmerpflichten und die Änderungen, die zu beachten sind. Neben den Neuregelungen in der Pflegeversicherung erfahren Sie auch, welche weiteren Besonderheiten zu berücksichtigen sind und erhalten Tipps zur Umsetzung.Montag, 12.06.2023
Besteuerung von Kryptowährungen im Privatvermögen
Kryptowährungen sind seit 2017 ein Dauerbrenner, die jeden Anleger und das Steuerbüro vor Herausforderungen stellen kann, mit denen man nicht rechnet. Auf den ersten Blick kann man mit Reportingtools zu Kryptowährungen alles für die Steuererklärung "fehlerfrei" erstellen. Jedoch gibt es hier weiterhin zahlreiche Fragestellungen und auch Streitpunkte im BMF-Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen vom 10.05.2022, die mit fundiertem Wissen über die Steuerfolgen eventuell anders zu beurteilen wären. Diese Broschüre greift dabei u. a. folgende Punkte auf und beantwortet diese anschaulich: Fundierte steuerliche Würdigung von Transaktionen, Wechselspiel der Einkunftsarten, Abgrenzung zu Gewerblichkeit etc. Die Broschüre schafft ein Problembewusstsein, z. B. bei NFT (Non-Fungible Token), was Fehler bei Anlageentscheidungen im Vorfeld ausschließen kann. Sie finden dort Hinweise aus der Praxis für die Praxis, auch zum Umgang mit Reportingtools und wie man Fehler bei der Selbstanzeige vermeiden kann. Die Broschüre vermittelt Ihnen somit erstes Hintergrundwissen zur Besteuerung von Kryptowährungen im Privatvermögen.Montag, 12.06.2023
Praxis-Impulse zur erfolgreichen Personalgewinnung
Unternehmen stehen mehr denn je vor der Herausforderung, kosteneffizient passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Gerade in kleineren und mittleren Unternehmen fehlt häufig das fachliche und methodische Wissen, wie erfolgreiche Mitarbeitergewinnung in Zeiten von virtueller Führung und Social Media aussehen kann. In dieser Broschüre wird kurz und prägnant aufgezeigt, welche Möglichkeiten es für eine erfolgreiche Personalgewinnung gibt. Sie ist vollgepackt mit wertvollen Ideen und Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben, um Sie dabei zu unterstützen, die besten Talente anzuziehen und einzustellen. Informieren Sie sich, wie Sie sich als Arbeitgeber erfolgreich positionieren und welche Botschaften Sie auf welchen Kanälen senden sollten. Erhalten Sie Einblicke in die moderne Personalgewinnung und entwickeln Sie darauf aufbauend Ihre eigene Recruiting-Strategie. Die praktischen Tipps und Impulse sind vergleichsweise einfach umzusetzen und können sofort angewendet werden.Montag, 12.06.2023
Die Betriebsprüfung in der Arztpraxis
Nach einer Beanstandung durch den Bundesrechnungshof hat die Finanzverwaltung die Betriebsprüfung von Arztpraxen intensiviert. Es wird häufiger und schärfer geprüft. Die eingesetzten Prüferinnen und Prüfer verfügen häufig über fundierte Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Praxen und wissen, welche Schwerpunkte steuerliche Mehrergebnisse erwarten lassen. Eine neue Qualität haben Außenprüfungen durch die Möglichkeit des digitalen Datenzugriffs und den Einsatz spezieller Prüfsoftware bekommen. Diese zumeist als summarische Risikoprüfung bezeichnete Datenanalyse führt auch in Arztpraxen zu einer deutlich intensiveren Prüfungstiefe. Seit Anfang 2023 ist die Betriebsprüfung durch den Gesetzgeber erneut modernisiert worden. Dahinter verbergen sich teils drastische Instrumente zur Erzwingung der Mitwirkung des Steuerpflichtigen. In Arztpraxen ist dies wegen des Arztgeheimnisses und des Datenschutzes ein besonders sensibles Thema. Diese Broschüre zeigt Ihnen, welche Bereiche die Prüfer besonders kritisch unter die Lupe nehmen und welche Vorkehrungen zu treffen sind.Mittwoch, 24.05.2023
Der Flankenschutzfahnder (Merkblatt)
Das Finanzamt setzt immer häufiger sog. Flankenschutzfahnder als Steuerfahnder ein. In der Regel erscheinen diese Personen unangemeldet und wollen steuerliche Sachverhalte prüfen. Um auf diese Überraschungsbesuche vorbereitet zu sein, ist es wichtig zu wissen, welche Befugnisse der Flankenschutzfahnder hat, inwieweit der Steuerpflichtige Auskünfte geben muss und was der Unterschied zur klassischen Betriebsprüfung ist.Mittwoch, 24.05.2023
Der neue CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM (Merkblatt)
Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) ist ein Vorschlag der EU-Kommission für ein neues Gesetzeswerk, um den Klimawandel zu bekämpfen. Der CBAM ist ein Mechanismus, der sicherstellen soll, dass importierte Waren, deren Herstellung und Förderung energieintensiv ist, den gleichen CO2-Standards entsprechen wie in der EU. Mit dem CBAM soll verhindert werden, dass Unternehmen aus Ländern, die keine ähnlichen CO2-Standards haben wie die EU, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber europäischen Produkten erlangen. Das Merkblatt gibt einen ersten Überblick.Freitag, 05.05.2023
Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (Merkblatt)
Der Fachkräftemangel sorgt in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft bereits für erhebliche Probleme. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. Mit diesem Vorhaben sollen mehr Fachkräfte aus dem Ausland gewonnen werden. Das Merkblatt zeigt auf, welche Maßnahmen geplant sind.Montag, 17.04.2023
Fahrtkostenzuschüsse, Jobtickets und Firmenräder
Ab dem 1. Mai 2023 tritt das Deutschland-Ticket die Nachfolge des Neun-Euro-Tickets an, das in den Sommermonaten 2022 rund 52 Millionen Mal verkauft wurde. Zusätzlich wird für Arbeitgeber die Möglichkeit geschaffen, das Deutschland-Ticket ihren Arbeitnehmern nochmals vergünstigt als Jobticket anzubieten. Um neue Fachkräfte zu gewinnen und dauerhaft an das eigene Unternehmen zu binden, bieten viele Arbeitgeber unterschiedliche Möglichkeiten an, sich an den Kosten der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ihrer Arbeitnehmer zu beteiligen. Eine weitere für Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch steuerlich interessante Alternative stellt die Überlassung von betrieblichen Firmenrädern dar, die die Arbeitnehmer auch privat nutzen können. Beschäftigte, die für ihren Weg zur Arbeit weiterhin ihren privaten Pkw nutzen, können vom Arbeitgeber einen steuerpflichtigen Fahrtkostenzuschuss im Rahmen der Entfernungspauschale erhalten. Hier gilt es die vorgezogene Anhebung der Entfernungspauschale zu beachten, die einen höheren Fahrtkostenzuschuss ermöglicht. Daneben kommt auch die steuerfreie Abgabe von monatlichen Tankgutscheinen in Frage. Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die aktuellen Regelungen der verschiedenen Alternativen.Mittwoch, 22.03.2023
Häusliches Arbeitszimmer 2023
Mit dem Jahressteuergesetz 2022 wurden die Regeln für den Abzug von Kosten, die für den Unterhalt von häuslichen Arbeitszimmern entstehen, geändert. Diese Mandanten-Info zeigt Ihnen, ob und wie Sie seit dem 01.01.2023 Kosten für das Arbeiten von zuhause aus absetzen können. Sie enthält insbesondere Ausführungen zu den sogenannten Mittelpunkts-Fällen und zur Jahrespauschale. Zahlreiche Übersichten und Beispiele geben das Thema leicht verständlich wieder.Mittwoch, 22.03.2023
So optimieren Sie Ihr Immobilienvermögen
Die Mandanten-Info zeigt Ihnen Handlungsalternativen für einen krisensicheren Immobilien-Aufbau. Insbesondere die Übertragung eines Familienwohnheims sowie verschiedene Schenkungen als vorweggenommene Erbfolge gewinnen zunehmend an Bedeutung. Neben dem Einkommensteuerrecht werden auch spezielle Immobiliensteuern, wie die Grunderwerb- und Grundsteuer, kurz dargestellt. Lesen Sie auch alles Wesentliche zur Erbschaft- und Schenkungsteuer, welche durch das Jahressteuergesetz 2022 wichtige Änderungen erfahren hat. Betrachtet man die speziellen Gestaltungsmöglichkeiten des Einkommensteuerrechts bei Immobilien, so lassen sich erhebliche Steuersparpotenziale ausschöpfen.Dienstag, 21.03.2023
Photovoltaik und Blockheizkraftwerk
Seit 1. Januar 2023 sind Photovoltaikanlagen – nicht nur wegen der stark gestiegenen Strompreise - für private Haushalte wieder attraktiver. Die Änderungen im Jahressteuergesetz 2022 sowie die Neuregelungen des novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bringen viele Verbesserungen und Vereinfachungen mit sich. So wird die Einspeisung besser vergütet. Die neuen Vergütungssätze gelten auch schon für Anlagen, die noch im Jahr 2022 in Betrieb genommen wurden. Die Abrechnung beim Stromverkauf vereinfacht sich, da durch die Streichung der EEG-Umlage der Erzeugungszähler bei einigen bestehenden Photovoltaikanlagen ab 2023 entfallen kann. Bei neuen Anlagen (Inbetriebnahme ab 01.01.2023) gilt nicht mehr die Begrenzung, dass maximal 70 % der Nennleistung ins öffentliche Netz eingespeist werden dürfen. Solarmodule dürfen nun auch ersatzweise im Garten aufgestellt werden. Sie werden dort ebenfalls gefördert. Darüber hinaus sind mit dem Jahressteuergesetz 2022 weitere steuerliche Vorteile in Kraft getreten. Diese Mandanten-Info gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuellen Neuerungen.Donnerstag, 09.03.2023
Sanktionsdurchsetzungsgesetze I und II (Merkblatt)
Sanktionen sind politische und gesetzliche Maßnahmen, die Staaten ergreifen, um Regierungen anderer Staaten zu einer Verhaltensänderung zu veranlassen. Das Problem zur Vollziehung von Sanktionen besteht in Deutschland darin, dass die Zuständigkeit hierfür bei den Ländern und zum Teil bei den Kommunen lag. Es war auch unklar, welche Behörde zur Vollziehung von Sanktionen zuständig ist. Die Bundesregierung hat deshalb zwei Sanktionsdurchsetzungsgesetze initiiert. Das erste Sanktionsdurchsetzungsgesetz trat am 28. Mai 2022 in Kraft, das zweite am 28. Dezember 2022. Die beiden Sanktionsdurchsetzungsgesetze sollen eine effektive Durchsetzung der Sanktionen in Deutschland sicherstellen. Das Merkblatt gibt einen Überblick über die Sanktionsdurchsetzungsgesetze I und II.Freitag, 03.03.2023
Schwerbehindertenabgabe (Merkblatt)
Private und öffentliche Arbeitgeber sind verpflichtet, schwerbehinderten Menschen einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Tun sie das nicht oder in zu geringem Umfang, wird eine Ausgleichsabgabe (auch Schwerbehindertenabgabe genannt) fällig, die von der Betriebsgröße und der Quote der schwerbehinderten Arbeitnehmer (Beschäftigungsquote) abhängt. Das Merkblatt zeigt auf, in welchem Umfang Menschen mit Behinderungen beschäftigt werden müssen und welche Höhe die ggf. fällige Ausgleichsabgabe beträgt.Freitag, 03.03.2023
Lohnsteuerliche Behandlung von Leasing-(Elektro-)Fahrrädern (Merkblatt)
In der jüngeren Vergangenheit haben Leasingverhältnisse von Dienst-(Elektro-)Fahrrädern, die in der Regel als Gehaltsumwandlungsmodell konzipiert sind, zugenommen. Darf sich ein Arbeitnehmer mit einem Dienstrad auch privat fortbewegen, muss dies auf seiner Entgeltabrechnung als geldwerter Vorteil erscheinen, da dieser zum steuerpflichtigen Arbeitslohn gehört. Der geldwerte Vorteil des Dienstrads ist - analog zum Dienstwagen - nach der 1%-Regelung abzurechnen. Die Klärung der Frage, ob und wie der Kauf des (Elektro-)Fahrrads oder E-Bikes durch den Arbeitnehmer am Ende der Leasinglaufzeit lohnsteuerlich zu bewerten ist, ist dabei von besonderer Bedeutung. Das Merkblatt gibt hierzu wertvolle Hinweise.Montag, 06.02.2023
CO2-Abgabe: Was Vermieter und Mieter jetzt wissen sollten
Vermieter werden ab 2023 durch das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz an den Kosten für die CO2-Bepreisung beteiligt. Bisher wurden diese komplett von den Mietern im Rahmen der Nebenkostenabrechnung getragen. Die neuen Vorgaben zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten zwischen Vermieter und Mieter sind bereits auf Abrechnungszeiträume anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2023 beginnen. Ziel dieses Gesetzes ist es, einen Anreiz zu Energieeinsparungen und zu energetischen Sanierungen im Gebäudebereich zu setzen und Mieter zu entlasten. Das Merkblatt zeigt auf, wie vorzugehen ist.Mittwoch, 25.01.2023
Notfallplanung für Unternehmerinnen und Unternehmer
Unfälle, Krankheiten oder das plötzliche Ableben können jeden treffen - auch die Unternehmensverantwortlichen. Es liegt daher auf der Hand, dass es in jedem Unternehmen einen Notfallplan geben sollte - geht es doch darum, den Betrieb vor unnötigem Schaden zu bewahren, sich selbst und die Unternehmerfamilie abzusichern. Wer wird Nachfolger, auf wen geht das Unternehmen über, kann dieses fortgesetzt werden und ist dieses handlungsfähig? Was passiert durch die (nicht) geregelte Nachfolge? Auf wen geht das Vermögen über und welche Steuerzahlungen werden ausgelöst? Was sollte unbedingt beachtet werden? Diese Fragen und viele mehr werden in der Mandanten-Info beantwortet. Informieren Sie sich über die wesentlichen Aspekte der Notfallplanung. Diese reichen von der Vermögens- und Unternehmensnachfolge, über Grundsätze des Erb-, Gesellschafts- und Steuerrechts bis hin zur Erstellung von Notfallordnern, Vollmachten zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmers bzw. der Unternehmerin und der privaten Vorsorge.Mittwoch, 16.11.2022
Inventur und Inventar
Die körperliche Inventur - das Zählen, Messen und Wiegen - wird meist rund um den Bilanzstichtag durchgeführt und sollte sorgfältig geplant werden. Inventur, Inventar und Bilanz bauen aufeinander auf. Demzufolge können Fehler und Ungenauigkeiten bei der Inventur zu einer nicht ordnungsgemäßen Buchführung führen. Die Mandanten-Info erleichtert Ihnen die Planung, Organisation und Durchführung der Inventur.Montag, 07.11.2022
Websites und Social Media Accounts rechtssicher betreiben
Wer im Internet tätig ist, begeht leicht Fehler und Rechtsverstöße. Werden die Rechtsvorschriften verletzt, kann dies gegebenenfalls mit einer Geldbuße belegt werden. Dabei ist zu beachten, dass dies nicht nur für vorsätzliche, sondern auch für fahrlässige Verstöße gilt. Social Media Netzwerke entwickeln sich rasant weiter, deshalb muss der Gesetzgeber einen eindeutigen Rechtsrahmen entwickeln. Nutzer sollten die rechtlichen Grundlagen beim Internetauftritt, bei Meinungsäußerungen in Foren und beim Datenschutz beachten. Mit der Verabschiedung des Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetzes (TTDSG) werden die Bestimmungen zum Fernmeldegeheimnis und zum Datenschutz bei Telekommunikations- und Telemediendiensten neu geregelt. Dies betrifft insbesondere auch die Verwendung von Cookies. Die Mandanten-Info gibt Ihnen wichtige Tipps, wie Sie sich rechtssicher im Internet verhalten.Freitag, 16.09.2022
Grenzüberschreitende Dienstleistungen
In Zeiten der Globalisierung ist es nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel, dass in Deutschland ansässige Unternehmen ihre Leistungen auch außerhalb Deutschlands erbringen. Mit der räumlichen Erweiterung der eigenen unternehmerischen Tätigkeit sollten immer auch die Fragen der Umsatzsteuer einhergehen. Diese Fragen sollten sich insbesondere auch Kleinunternehmer stellen, weil die Kleinunternehmergrenze des § 19 UStG nur für die in Deutschland getätigten Umsätze gilt, aber nicht für in anderen Staaten ausgeführte Umsätze. Längst hat die Finanzverwaltung ein europäisches Kontrollsystem entwickelt, das die Daten der Unternehmen abgleicht, die grenzüberschreitende Lieferungen und Dienstleistungen erbringen. Obwohl gerade das Umsatzsteuerrecht zumindest im europäischen Gemeinschaftsgebiet als weitestgehend harmonisiert gilt, gibt es vielfältige Regelungen, die es zu beachten gilt. Informieren Sie sich anhand dieser Mandanten-Info über die aktuellen Regelungen.Freitag, 16.09.2022
Mietverhältnis: Kündigung aus wichtigem Grund
Jede Vertragspartei kann das Mietverhältnis aus wichtigem Grund außerordentlich fristlos kündigen. Für Vermieter liegt der wichtige Grund meistens in der Nichtzahlung der Miete. Fristlose Kündigungen von Mietern aus wichtigem Grund kommen in der Praxis eher selten vor, sie können ohnehin jederzeit mit 3-monatiger Kündigungsfrist fristgemäß kündigen. Nicht jedes Fehlverhalten von Mietern reicht für einen Kündigungsgrund aus, und in der Regel muss zuvor eine Abmahnung erfolgen. Selbst wenn das Fehlverhalten der Mieter im Streitfall beweisbar ist, hat ein Räumungsrechtsstreit nur Erfolg, wenn die Kündigungserklärung sorgfältig vorbereitet wurde. Informieren Sie sich anhand dieser Mandanten-Info, welche Gründe bei einer Kündigung als wichtig gelten und was bei einer Kündigung aus wichtigem Grund alles beachtet werden sollte.Montag, 12.09.2022
Das Dritte Entlastungspaket und seine Vorgänger (Merkblatt)
Mit dem Dritten Entlastungspaket wurden am 04.09.2022 zahlreiche Maßnahmen vorgestellt, die die Auswirkungen von Ukraine-Krise und Energieknappheit lindern sollen. Gemeinsam mit den beiden vorangegangenen Entlastungspaketen sind nun zahlreiche Maßnahmen zumindest in der Diskussion. Mit dem Merkblatt, das ständig aktualisiert wird, bleiben Sie stets auf dem Laufenden.Montag, 12.09.2022
Neue Nachweispflichten für alle Arbeitgeber - Bußgelder drohen!
Unternehmen, die ab 01.08.2022 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen oder bestehende Arbeitsverträge ändern, müssen verschärfte Nachweispflichten beachten. Zusätzlich zu den bestehenden - bisher in der Praxis aber kaum beachteten - Nachweispflichten müssen nun zahlreiche weitere Informationen dokumentiert werden, etwa die Belehrung über das Kündigungsschutzverfahren, Voraussetzungen zur Anordnung von Überstunden oder Schichtänderungen. Die Nachweispflichten gelten nun auch bei der Einstellung nur vorübergehend beschäftigter Aushilfen. In bestehenden Arbeitsverhältnissen können die Arbeitnehmer den Arbeitgeber zur Dokumentation auffordern, die das Unternehmen innerhalb von sieben Tagen erteilen muss. Verstöße gegen die Nachweispflicht können Bußgelder nach sich ziehen. Die Mandanten-Info verdeutlicht den durch die Gesetzesänderung entstandenen Handlungsbedarf und gibt eine rechtssichere Checkliste zur Umsetzung an die Hand.Montag, 12.09.2022
Unterhalt steuerlich optimieren
Wer Angehörige, also Kinder, Eltern oder ehemalige Partnerinnen und Partner unterhält, kann diese Leistungen als außergewöhnliche Belastung bei seiner Einkommensteuererklärung geltend machen. So mindert sich die eigene Steuerlast, sofern die Bedingungen erfüllt sind. Außerdem deckeln Höchstbeträge das Steuersparen. Das Bundesfinanzministerium hat die Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Einkommensteuergesetz neu erklärt. Entnehmen Sie der beiliegenden Broschüre die Antworten auf die wichtigsten Fragen: * Wer ist unterhaltsberechtigt und welche Aufwendungen zählen als Unterhalt? * Bis zu welchem Höchstbetrag können die Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden? * Wie werden eigene Bezüge der unterhaltsberechtigten Person angerechnet?Montag, 08.08.2022
Forschungszulagengesetz
Das Forschungszulagengesetz gibt Unternehmen in Deutschland erstmals einen Rechtsanspruch auf die Förderung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten. Die Zulage betrifft nur solche Vorhaben, die nach dem 01.01.2020 begonnen oder im Fall der Auftragsforschung danach in Auftrag gegeben werden. Das Gesetz führt zur Anpassung an Europarecht und zu mehr Planungs- und Rechtssicherheit in den Unternehmen. Am 11.11.2021 ist ein BMF-Schreiben zum Gesetz zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (Forschungszulagengesetz/FZulG) erschienen. Die Neuerungen sind in dieser Mandanten-Info eingearbeitet. Erfahren Sie, wer anspruchsberechtigt ist, welche Projekte gefördert werden und wie die Förderungshöhe ermittelt wird. Zudem wird das zweistufige Verfahren erläutert. Dieses besteht aus einem Vorverfahren, das ein Bescheinigungsverfahren darstellt, und dem Hauptverfahren zur Festsetzung der Forschungszulage. Außerdem wird auf die Anrechnung im Einkommen- bzw. Körperschaftsteuerbescheid eingegangen.Mittwoch, 13.07.2022
Entlastungspaket mit Energiepreispauschale (Merkblatt)
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise und des Ukraine-Krieges belasten in Deutschland sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmer. Steigende Energiepreise verschärfen Lieferkettenprobleme und Berufspendler müssen hohe Benzinkosten in Kauf nehmen. Auch das Heizen wird immer teurer. Die Bundesregierung hat deshalb ein Entlastungspaket auf den Weg gebracht. Mit verschiedenen Maßnahmen sollen die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Entwicklungen für Bürger abgemildert werden. So ist beispielsweise eine neue Energiepreispauschale geplant, die als Zuschuss vom Arbeitgeber ausgezahlt werden soll. Doch auch weitere Maßnahmen sollen für eine Entlastung bei den Bürgerinnen und Bürgern sorgen. Das Merkblatt zeigt, was Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbstständige jetzt wissen müssen.Montag, 20.06.2022
Corona-Hilfen: Was Unternehmer über die Schlussabrechnung wissen sollten (Merkblatt)
Jeder Unternehmer, der Corona-Hilfen in Form von Überbrückungshilfen, November- oder Dezemberhilfen erhalten hat, ist verpflichtet, eine Schlussabrechnung einzureichen. Wer die Schlussabrechnung nicht oder nicht fristgerecht einreicht, muss die erhaltenen Hilfen wieder zurückzahlen. Wenn ein Unternehmen zu wenig Zuschüsse bekommen hat, kann er bei einigen der Corona-Hilfen auch eine Nachzahlung erhalten. Das Merkblatt gibt einen Überblick, worauf zu achten ist.Montag, 20.06.2022
Vorsicht Scheinselbstständigkeit!
In Zeiten zunehmender Flexibilisierung des Arbeitsmarktes treten immer häufiger sog. atypische Beschäftigungsverhältnisse in den Vordergrund. Anstatt eines unbefristeten sozialversicherungspflichtigen Vollzeitarbeitsverhältnisses wird neben befristeten Teilzeit- und Leiharbeitsverhältnissen auch die freie Mitarbeit attraktiver. Bei falscher Ausgestaltung durch die Beteiligten droht jedoch die Einstufung als sog. Scheinselbstständigkeit mit weitreichenden Folgen. Anhand welcher Kriterien kann bestimmt werden, ob es sich um eine selbstständige Tätigkeit oder doch um eine abhängige Beschäftigung handelt? Informieren Sie sich anhand der Mandanten-Info über die Abgrenzungsmerkmale sowie über die arbeits-, steuer- und vor allem sozialversicherungsrechtlichen Konsequenzen einer nur vermeintlich selbstständigen Tätigkeit.Freitag, 03.06.2022
Die Online-Gründung der GmbH
Bereits heute kann eine Firmengründung zum Großteil schon online umgesetzt werden. Ab August 2022 ist eine GmbH-Gründung komplett online möglich – und zwar ohne dass die Gründerinnen und Gründer persönlich zum Notartermin vor Ort erscheinen müssen. Das Bundeskabinett hat bereits am 10.02.2021 das Gesetz zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie der Europäischen Union (DiRUG) beschlossen, das zum 01.08.2022 in Kraft treten soll. Mit dem Gesetz soll der bislang bei der Gründung einer GmbH bestehende Zeit- und Verwaltungsaufwand reduziert werden, gleichzeitig aber auch die Rechtssicherheit wie bei Präsenzterminen gewahrt werden. Eine GmbH-Gründung soll dadurch zukünftig bereits innerhalb von circa fünf Arbeitstagen nach Einreichung der Handelsregisteranmeldung und Zahlung des Stammkapitals abgeschlossen sein. Die Mandanten-Info verschafft einen Überblick über das neue Gründungsverfahren und zeigt auf, was bei der digitalen GmbH-Gründung beachtet werden muss.Freitag, 20.05.2022
Ukraine-Schutzschild: Staatliche Unterstützung für betroffene Unternehmen (Merkblatt)
Viele Unternehmen in Deutschland sind mittelbar oder unmittelbar von den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs betroffen. Ob Kostenanstieg bei den Energiepreisen, Engpässe bei der Rohstoffversorgung oder Schließung von Produktionsstätten in Russland - die Folgen können für Betriebe existenzgefährdend sein. Die Bundesregierung hat nun Maßnahmen beschlossen, die Unternehmen helfen sollen. Aktuell sind fünf Maßnahmen angekündigt, von denen zwei - das KfW-Sonderprogramm und das Bürgschaftsprogramm - nun umgesetzt wurden. Dieser als „Schutzschild“ bezeichnete Maßnahmenkatalog richtet sich insbesondere an mittelständische und große Unternehmen. Die Kurzinfo bietet einen Überblick.Dienstag, 10.05.2022
Beschäftigung von Flüchtlingen aus der Ukraine
Eine hohe Anzahl von Flüchtlingen aus der Ukraine kommt derzeit nach Deutschland. Viele dieser Hilfe suchenden Menschen sind hochmotiviert zu arbeiten, teils auch schulisch und beruflich sehr gut qualifiziert. Für Unternehmen kann es daher interessant sein, diese zu beschäftigen. Bei der Beschäftigung dieser Flüchtlinge gilt es allerdings, vielfältige rechtliche Aspekte zu beachten. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen zur Beschäftigung geflüchteter Menschen, insbesondere im Hinblick auf den Zugang zum Arbeitsmarkt, arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten sowie die steuerliche Behandlung. Die Besonderheiten bei Ausbildung und Praktikum werden ebenso angesprochen wie die arbeitsrechtliche Situation.Donnerstag, 21.04.2022
Grundsteuerreform - Bundesmodell
Das Bundesverfassungsgericht hatte die geltende Berechnung der Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt. Die daraufhin beschlossene Grundsteuerreform ist ab dem 01.01.2022 relevant und bewirkt ab dem 01.01.2025 eine Neubemessung der Grundsteuer. Das Grundsteuerreformgesetz (GrStRefG) stellt bzgl. der Bewertung der Immobilien auf ein wertorientiertes Verfahren ab. Für Wohngrundstücke bildet ein vereinfachtes Ertragswertverfahren, bei den übrigen Grundstücken ein Sachwertverfahren die Grundlage für die Ermittlung des Grundsteuerwerts. Hierfür werden im Wesentlichen statistische Größen bzw. öffentlich zugängliche, pauschalierte Eingangsparameter verwendet, sodass eine Wertermittlung weitgehend automatisiert möglich ist. Die einzelnen Bundesländer können jedoch davon abweichende Regelungen zur Ermittlung des Grundsteuerwerts treffen. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Reform und erläutert auch die zugrundeliegenden Feststellungsarten.Donnerstag, 07.04.2022
Statusfeststellungsverfahren
Sind mitarbeitende Gesellschafterinnen und Gesellschafter sozialversicherungspflichtig? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, berührt sie doch vier unterschiedliche Rechtsgebiete. Steuerrechtlich sind GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer immer Arbeitnehmer. Nach deutschem Arbeitsrecht sind sie das jedoch praktisch nie. Sozialversicherungsrechtlich spielt die genaue Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrags und damit das Gesellschaftsrecht eine entscheidende Rolle. Bereits in der Lohn- und Gehaltsabrechnung in der GmbH muss entschieden werden, ob eine Sozialversicherungspflicht besteht oder nicht, denn bei unzutreffenden Angaben kann es zu hohen Nachzahlungen kommen. Zudem ist auch zu prüfen, ob es Handlungsbedarf hinsichtlich Subunternehmern, Auftraggebern, Werkverträgen und Arbeitnehmerüberlassung im Dreiecksverhältnis gibt. Die Mandanten-Info zeigt auf, wie die Entscheidung über den sozialversicherungsrechtlichen Status von Gesellschafter-Geschäftsführern mittels des Feststellungsverfahrens abgesichert werden kann. Außerdem klärt sie über die Neuerungen auf, die ab dem 01.04.2022 gelten.Donnerstag, 31.03.2022
Beschäftigung von Flüchtlingen (Merkblatt)
Aktuell kommen viele Hilfe suchende Menschen aus der Ukraine nach Deutschland. Diese sind häufig hochmotiviert zu arbeiten, oft auch schulisch und beruflich sehr gut qualifiziert. Für Unternehmen kann es daher interessant sein, diese zu beschäftigen. Bei der Beschäftigung dieser geflüchteten Menschen gibt es vieles zu beachten. Von Aufenthaltsrecht über Arbeitserlaubnis bis hin zu Kandidatensuche, Anerkennung von Berufsabschlüssen, Qualifizierungsangeboten und Sprachkursen - jetzt sind gute Informationen und praktische Unterstützung gefragt.Dienstag, 29.03.2022
Rechtssichere Erklärungen im Mietverhältnis: Eigenbedarfskündigung
Mieter können das Mietverhältnis jederzeit und ohne Begründung kündigen, sie müssen nur die 3-monatige Kündigungsfrist einhalten. Vermieter brauchen dagegen immer ein „berechtigtes Interesse“. Liegen keine Pflichtverletzungen des Mieters vor, ist für Vermieter die Eigenbedarfskündigung in der Praxis faktisch beinahe die einzige Möglichkeit, ein Mietverhältnis fristgemäß zu beenden. Der Nachweis der tatsächlichen Voraussetzungen für den Eigenbedarf ist schon schwer genug, umso mehr muss die Kündigungserklärung sorgfältig vorbereitet werden. Informieren Sie sich anhand der Mandanten-Info, was bei einer Kündigung aus Eigenbedarf alles beachtet werden sollte.Mittwoch, 23.03.2022
Photovoltaik und Blockheizkraftwerk (Merkblatt)
Die steuerliche Behandlung von Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken hat sich wegen einer Reform des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG) zum 01.01.2021 sowie umfassender Änderung im Steuerrecht in weiten Teilen geändert. Das Merkblatt behandelt die aktuell gültige Rechtslage für neue Anlagen. Für bestehende Anlagen können andere Regelungen gelten.Freitag, 25.02.2022
Rechte und Pflichten der GmbH-Geschäftsführung
Geschäftsführer einer GmbH leiten die Geschäfte und vertreten die GmbH nach außen, ohne sie ist die GmbH nicht handlungsfähig. Zwischen eingeräumten Rechten und Gestaltungsmöglichkeiten und dem permanenten Haftungsrisiko wird das schnell zur Gratwanderung. Grundsätzlich haben Sie als Geschäftsführer Restriktionen, die sich aus der Satzung ergeben, zu beachten und den Weisungen der Gesellschafterversammlung Folge zu leisten. Unter bestimmten Voraussetzungen müssen Sie sich jedoch deren Weisungen widersetzen und sich auf Ihre gesetzlichen Rechte berufen. Die Mandanten-Info informiert Sie ausführlich über die aktuellen Rechte und Pflichten von Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern. Kompakt und praxisnah gibt sie Ihnen eine zielsichere Orientierung im Zivil-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht und hilft so, die Herausforderung rechtssicher zu meistern.Dienstag, 22.02.2022
Mehrfachbeschäftigung in der Sozialversicherung
Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland haben mehrere Jobs und verbringen daher rund 45 Stunden pro Woche bei der Arbeit. Diese Anzahl der Mehrfachbeschäftigten bleibt in Deutschland seit Langem stabil. Bei Mehrfachfachbeschäftigungen denken die meisten Entgeltabrechner an zwei parallel ausgeübte Beschäftigungsverhältnisse, die zur Ermittlung der korrekten Sozialversicherungsbeiträge zusammengerechnet werden müssen. Doch wann ist die Zusammenrechnung nötig? Und wie ist mit Mehrfachbeschäftigungen umzugehen, bei denen die eine voll sozialversicherungspflichtig ist und die andere ein Minijob? Diese Fragen und viele mehr, z. B. solche des Steuerrechts und der Haftung, beantwortet die vorliegende Mandanten-Info.Montag, 07.02.2022
Aktuelles zur Reisekostenabrechnung 2022
Bei der Abrechnung von Geschäftsreisen im In- und Ausland gilt es zahlreiche Vorschriften zu beachten. Die Mandanten-Info fasst die Regelungen für 2022 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammen. Neben den Grundlagen werden wichtige Einzelfragen der betrieblichen Praxis anschaulich erläutert. Sie erfahren alles zu den Begriffen der ersten Tätigkeitsstätte, Fahrtkosten und Kilometerpauschalen, Verpflegungsmehraufwand bei Inlandsreisen und Auslandstagegeldern. Darüber hinaus werden die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Mahlzeiten und Übernachtungskosten behandelt.Mittwoch, 02.02.2022
Hinweisgeberschutz in der Warteschleife - Was ist Mandanten zu raten? (Merkblatt)
Die EU-Richtlinie zum Whistleblowerschutz hätte bis zum 17.12.2021 in deutsches Recht umgesetzt werden sollen. Dies ist nicht erfolgt. Gibt es dennoch eine Verpflichtung deutscher Unternehmen und Behörden, Hinweisgeber entsprechend der Richtlinie zu schützen? Das Merkblatt gibt einen Überblick.Mittwoch, 02.02.2022
Reisekosten ab 2022 (Merkblatt)
Bei der Abrechnung von Reisekosten für das Jahr 2022 müssen Sie neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht auch die BMF-Schreiben beachten. Einen Überblick liefert hierfür das neue Merkblatt, das das Reisekostenrecht für 2022 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammenfasst.Montag, 31.01.2022
Überbrückungshilfe und Neustarthilfe
Mit der Überbrückungshilfe und der Neustarthilfe sind die finanziellen Hilfen für (Solo-) Selbstständige, Künstler sowie für kleinere und mittlere Unternehmen verbessert worden. Um die Anträge effizient und korrekt zu begleiten, ist es sinnvoll, dass schon jetzt dafür gesorgt wird, dass alle Buchhaltungsunterlagen vollständig und die Umsatzschätzungen sowie die weiteren relevanten Unterlagen vorbereitet sind. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Voraussetzungen von Förderungen sowie Hinweise zum Antragsverfahren und der Berechnung der Höhe der Förderung.Montag, 03.01.2022
Zahlen, Daten, Fakten für die Lohnabrechnung 2022
Zum Jahreswechsel sind regelmäßig zahlreiche lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Neuerungen zu beachten. Die Mandanten-Info beinhaltet die für das Jahr 2022 maßgeblichen Beitragsbemessungsgrenzen, Sachbezugswerte, Beitragssätze sowie weitere sozialversicherungsrechtliche Rechengrößen und Grenzbeträge. Sie liefert somit einen schnellen Überblick über die ab dem 01.01.2022 für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachtenden Werte. Zahlreiche Tabellen und Hinweise geben einen schnellen Überblick und erleichtern so die Arbeit.Mittwoch, 01.12.2021
Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld & Co.
Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld erfreuen in zahlreichen Betrieben jedes Jahr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn nicht jeder Arbeitgeber ist sich darüber bewusst, dass solche über einen längeren Zeitraum gewährten Zahlungen nicht einfach von heute auf morgen eingestellt werden können. Klare Formulierungen schützen davor, sich gegenüber der eigenen Belegschaft dauerhaft zu verpflichten. Nicht zuletzt gibt es bei der sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtlichen Behandlung einige Besonderheiten, da die genannten Zuwendungen als Einmalzahlungen bzw. sonstiger Bezug einzustufen sind. Die Mandanten-Info informiert, ob und wie Sie diese Boni zahlen müssen und gibt einen Überblick über die Pfändung und die sog. Märzklausel.Dienstag, 30.11.2021
Das Transparenzregister - Ab sofort ein Vollregister
Zum 1. August 2021 ist das Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz (TraFinG) in Kraft getreten. Damit wird das Geldwäschegesetz (GwG) neugestaltet und der Kreis der Betroffenen, die sich in das Register einzutragen haben, sowie der inhaltliche Umfang der Meldepflicht erweitert. Die wesentliche Änderung besteht darin, dass das Register jetzt mit dem Wegfall der bisher geltenden Mitteilungsfiktion die Gestalt eines Vollregisters annimmt. Der Meldepflicht wird nicht länger dadurch Genüge getan, dass die erforderlichen Angaben über ein anderes öffentlich geführtes Register wie z. B. das Handelsregister abrufbar sind. Betroffene Unternehmen sollten ihre Compliance überprüfen. Informieren Sie sich jetzt, um zu klären, ob für Sie Handlungsbedarf besteht.Donnerstag, 18.11.2021
Homeoffice im Ausland
Das Leben und Arbeiten wird immer mobiler und ortsunabhängiger. In vielen Berufen kann man quasi mit einem Notebook von überall auf der Welt arbeiten. Dies hat Auswirkungen auf die Steuerpflicht. Unsere Besteuerung richtet sich nach verschiedenen Prinzipien. Für Unternehmen gilt die Sitz-Theorie. Hier richtet sich die Steuerpflicht nach dem Sitz der Gesellschaft. Auch hier kann es in internationalen Fällen zu Abweichungen führen, wenn sich zum Beispiel die Geschäftsleitung im Ausland aufhält und hier eine Betriebsstätte begründet wird. Doch kann ein Arbeitszimmer eine Betriebsstätte sein und wann? Welche Folgen resultieren bei einer möglichen Sitzverlagerung ins Ausland? Die Mandanten-Info soll einen ersten Einblick liefern und mögliche Problemfelder aufzeigen, die eine Verlegung des Arbeitsplatzes ins Ausland mit sich bringt.Dienstag, 09.11.2021
Option zur Körperschaftsbesteuerung (Merkblatt)
Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) ermöglicht es Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften erstmals ab dem 01.01.2022 zur Körperschaftsteuer zu optieren und sich damit wie eine Kapitalgesellschaft besteuern zu lassen. Die Option zur Körperschaftsteuer macht nur dann Sinn, wenn man die Vorteile, die eben die Besteuerung nach dem Körperschaftsteuerrecht bietet, auch für sich nutzen kann. Das Merkblatt zeigt alle wichtigen Informationen dazu auf.Montag, 18.10.2021
E-Sports und Online-Games - der Spagat zwischen Spiel und Steuerpflicht
Das Internet und alle elektronischen Medien bieten die Möglichkeit, Einkünfte zu erzielen. Weltweit, orts- und zeitunabhängig - die Digitalisierung macht es möglich. Aber wie verhält es sich mit der Steuerpflicht für die Einnahmen und die Gewinne für E-Sport und Online-Games? Welche Steuern sind zu beachten und welche Kosten können steuerlich geltend gemacht werden? Diese Mandanten-Info gibt Ihnen einen Überblick über die steuerlichen Aspekte von E-Sports und Online-Games.Montag, 27.09.2021
KöMoG - Option zur Körperschaftsteuer für Personengesellschaften
Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) ermöglicht es Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften erstmals, ab dem 01.01.2022 zur Körperschaftsteuer zu optieren und sich damit wie eine Kapitalgesellschaft besteuern zu lassen. Bislang waren Personengesellschaften im Vergleich zu Kapitalgesellschaften steuerlich schlechter gestellt, wenn sie Gewinne im Unternehmen behalten wollten. Mit der neuen Optionsmöglichkeit können Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften Steuern sparen, ohne die Rechtsform wechseln zu müssen. Die Mandanten-Info informiert Sie über die neue Optionsmöglichkeit und die steuerlichen Auswirkungen für die Gesellschaft und deren Gesellschafterinnen und Gesellschaftern.Donnerstag, 09.09.2021
Ersetzendes Scannen 2021
Durch das Ersetzende Scannen soll erreicht werden, dass originale Buchungsbelege bereits digitalisiert werden und zukünftig nicht mehr zwingend in Papier aufzubewahren sind. Das senkt Kosten und Zeitaufwand: Durch den neuen Prozessablauf wird weniger Platz für die Archivierung benötigt und die Bearbeitungsdauer wird zudem gesenkt. Für die Durchführung des Ersetzenden Scannens im Unternehmen ist eine individuelle Verfahrensdokumentation dringend anzuraten. Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) und der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) haben gemeinsam eine "Muster-Verfahrensdokumentation zur Digitalisierung und elektronischen Aufbewahrung von Belegen inkl. Vernichtung der Papierbelege" erstellt. Eine ordnungsgemäße Dokumentation sorgt für erhöhte Rechtssicherheit und eine strukturierte Vorgehensweise bei der Einführung des Ersetzenden Scannens. Die Mandanten-Info erklärt den Verfahrensablauf sowie den Nutzen und die Vorteile einer Digitalisierung von Belegen.Donnerstag, 09.09.2021
Verkäufe über Online-Plattformen
Immer mehr Waren, aber auch Dienstleistungen werden über Online-Portale vertrieben. Doch insbesondere Verkäufer, die nur gelegentlich oder in geringem Umfang tätig sind, sind sich nicht darüber bewusst, dass beziehungsweise ab wann sie unternehmerisch tätig sind und somit auch steuerliche Pflichten zu erfüllen haben. In der Regel sind diese Verkäufer Kleinunternehmer und müssen eigentlich keine Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben. Wenn sie jedoch Waren über Online-Portale vertreiben, können sie leicht in eine Falle tappen. Der Plattformbetreiber erbringt an sie auf elektronischem Weg eine sonstige Leistung. Für diese schuldet der Verkäufer als Empfänger der Leistung die Umsatzsteuer gem. § 13b Abs. 1 und 5 UStG. Die Mandanten-Info unterstützt Sie dabei, regelmäßig wiederkehrende Geschäftsvorfälle aus umsatzsteuerlicher Sicht richtig einzuordnen und so Ihre umsatzsteuerlichen Pflichten als Unternehmerinnen und Unternehmer zu erfüllen.Donnerstag, 19.08.2021
Unternehmen sind gefordert: Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie (Merkblatt)
Die EU-Richtlinie zum Schutz von Hinweisgebern ist beschlossene Sache und es kommt die Umsetzung in deutsches Recht. Klar ist, dass Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern und Behörden betroffen sind. Also sind auch kleinere Unternehmen verpflichtet, den Schutz von Hinweisgebern zu organisieren, eine interne Meldestelle einzurichten und die Vorgaben der Richtlinie im Unternehmen umzusetzen. Das Merkblatt weist auf wichtige Aspekte hin.Donnerstag, 19.08.2021
Influencer - Jetzt folgt dir auch das Finanzamt
Die Social-Media-Branche rückt zunehmend in den Fokus der Finanzämter. Nach der Kennzeichnungspflicht von Werbebeiträgen kommt nun der Fiskus. Influencer und andere Social-Media-Akteure sind daher gut beraten, sich frühzeitig auch um die steuerlichen Aspekte ihrer Tätigkeit zu kümmern. Wer zu spät handelt, riskiert empfindliche Nachzahlungen, die bis zur Insolvenz führen können. Fehlende oder falsche Angaben können auch zu Steuerstrafverfahren führen. Erstmals veröffentlichte eine Steuerbehörde Grundlageninformationen zur Steuerpflicht von Influencern. Herausgeber ist das Bayerische Landesamt für Steuern und die dortige Sondereinheit Zentrale Steueraufsicht (Online-Taskforce). Die Kernbotschaft ist eindeutig: „Wir haben euch im Blick!" Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen kurzen Überblick zu den steuerlichen Fragestellungen rund um das Thema „Youtuber, Influencer & Co.".Donnerstag, 19.08.2021
Gesetze gegen unfairen Steuerwettbewerb und zur Abwehr von Steueroasen (Merkblatt)
Während die Wirtschaft und mit ihr die Güter- und Dienstleistungsströme immer internationaler und über nationale Grenzen hinweg vernetzter wurden und immer noch werden, waren bislang die Steuersysteme rein national und protektionistisch ausgestaltet. Das eigene Steueraufkommen sollte einerseits geschützt werden, zum anderen wollte man Steuerzahler „anlocken“ - und sie damit von anderen Staaten „weglocken“. Dieser Steuerwettbewerb ist für einen grenzüberschreitend tätigen Unternehmer, gleichgültig welcher Größe, ein Grund zu rechnen (Arbitrage) - und zwar völlig legal. Denn es ist sein gutes Recht, seine steuerlichen Angelegenheiten so zu gestalten, wie es für ihn am besten (= am billigsten) ist, also den Standort zu wählen, der ihm die günstigsten Konditionen bietet. Da innerhalb der Europäischen Union Niederlassungsfreiheit herrscht, ist ein „Umzug“ in ein steuerlich günstigeres EU-Land nicht mehr das Hindernis, das es früher einmal war. Lange Zeit schien es so, als könnten steuersparwillige Unternehmer darauf vertrauen, dass sich die Finanzminister der unterschiedlichen Länder weiterhin „egoistisch“ verhalten und keine Übereinkunft über einen „Steuerausgleich“ treffen werden. Das hat sich geändert - gleich in mehrfacher Hinsicht. Zudem sollen Steueroasen ausgetrocknet werden. Das Merkblatt beleuchtet diese Themen.Donnerstag, 19.08.2021
Basis-Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus (Merkblatt)
Elterngeld soll die Einkommenslücke ausgleichen, die bei Eltern - gleichgültig, ob zusammen- oder getrenntlebend - oder anderen berechtigten Personen entsteht, wenn sie ein Kind nach der Geburt selbst betreuen. Dabei wird unterschieden zwischen dem „Basis-Elterngeld“ und dem „ElterngeldPlus“, für die Eltern, die sich Erwerbs- und Familienarbeit teilen, sowie dem „Partnerbonus“. Kombinationen sind möglich. Die Höhe des Elterngelds richtet sich nach dem Netto-Einkommen, das der betreuende Elternteil in den letzten zwölf Monaten vor der Geburt bezogen hat. Das Merkblatt erläutert wichtige Aspekte rund um dieses Thema.Dienstag, 27.07.2021
Wahl der richtigen Lohnsteuerklasse
Das Thema der „richtigen" Steuerklassenwahl ist stets von hoher Relevanz. Seit dem Kalenderjahr 2020 können Ehegatten ohne Vorliegen besonderer Gründe mehrmals im Laufe des Kalenderjahres beim Finanzamt eine Änderung der Steuerklassen beantragen. Dabei gilt es, diverse Sonderkonstellationen korrekt zu beurteilen, damit der Arbeitnehmer die optimale Steuerklasse wählt. So bei Elternzeit, Arbeitslosigkeit oder bei Zahlung von Sterbegeld. Dort ist die Lohnsteuerklasse des Erben relevant und muss angefordert werden. Die Mandanten-Info geht auf die Lohnsteuerklassen für Ehegatten und weitere praxisrelevante Besonderheiten ein. Neben der Wahl wird das Procedere der Änderung der Lohnsteuerklassen für Verheiratete und bei Bezug von Lohnersatzleistungen dargestellt. Sie erhalten alles Wichtige zur optimalen Steuerklassenwahl komprimiert aufbereitet.Donnerstag, 15.07.2021
Die ordnungsgemäße Rechnung (Merkblatt)
Angaben prüfen - Vorsteuerabzug sichern: Die Anforderungen an die formale Richtigkeit von Rechnungen sind sehr hoch. Enthält eine Rechnung nicht alle geforderten Bestandteile, dürfen Unternehmer keinen Vorsteuerabzug vornehmen. Das Merkblatt stellt die nach dem Umsatzsteuergesetz erforderlichen Angaben einer ordnungsgemäßen Rechnung kurz vor. Eine Muster-Rechnung dient dabei der Veranschaulichung.Montag, 12.07.2021
E-Commerce - die wichtigsten Rechtstipps für Ihren Onlineshop
E-Commerce boomt und ist nicht aufzuhalten: Auch in Deutschland soll der E-Commerce-Umsatz in den kommenden Jahren stark wachsen. Diese Entwicklung führt dazu, dass immer mehr Unternehmen das Thema Onlinehandel und damit den Aufbau eines eigenen Onlineshops in Angriff nehmen. Klar ist jedenfalls: Wer den Schritt in den Onlinehandel nicht rechtzeitig schafft, wird über kurz oder lang abgehängt. Das betrifft nicht nur den Handel mit Waren, sondern auch den Vertrieb von Dienstleistungen über das Internet. Doch gerade das Internetgeschäft mit Verbrauchern kann Sie vor rechtliche Herausforderungen stellen. Sie müssen unterschiedlichste Gesetze im Auge behalten und dürfen keine der vielen Hinweispflichten übersehen. Fehler im Shop führen in der Onlinewelt besonders schnell zu Abmahnungen, denn dort suchen manche Wettbewerber geradezu akribisch nach Abmahngründen. Noch kostspieliger und ärgerlicher können zudem Rückabwicklungen von Verträgen sein, die durch die richtige rechtliche Gestaltung leicht zu vermeiden wären. Verbraucher kennen ihre Rechte immer besser und nutzen Schwachstellen systematisch aus. Die Mandanten-Info gibt Ihnen die wichtigsten Praxistipps, um Ihren eigenen Onlineshop rechtssicher zu gestalten und betreiben zu können.Montag, 12.07.2021
Warengutscheine und Guthabenkarten für Beschäftigte
Warengutschein und Guthabenkarte - um die Begriffe zwischen Geldleistung und Sachbezug steuerrechtlich besser abzugrenzen, hatte das Bundesfinanzministerium (BMF) bereits im Frühjahr 2020 ein Schreiben angekündigt, dessen Veröffentlichung sich bis zuletzt verzögert hatte. Zwischenzeitlich ist am 19.01.2021 die abgestimmte Nichtbeanstandungsregelung in Kraft getreten. Das bedeutet für Unternehmen: Bis zum 31.12.2021 wird die Finanzverwaltung nicht beanstanden, wenn Gutscheine und Sachbezugskarten die sog. ZAG-Kriterien (Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz) nicht erfüllen. Damit können auch sog. Open Loop-Karten noch bis Ende 2021 und damit entgegen der gesetzlichen Regelung sanktionsfrei als Sachbezug genutzt werden. Das BMF erstellt derzeit eine konsolidierte finale Fassung des Schreibens. Hierin werden für Gutscheine und Sachbezugskarten die ZAG-Kriterien aus steuerlicher Sicht definiert und gleichzeitig deren Anwendung bis zum 31.12.2021 ausgesetzt. Ab dem 01.01.2022 gelten dann für alle Sachbezugskarten die ZAG-Regelungen und die neue 50-Euro-Freigrenze. Die Mandanten-Info informiert Sie über dieses aktuelle und in allen Unternehmen relevante Thema.Freitag, 09.07.2021
Steuer-Identifikationsnummer
Jeder hat sich bestimmt schon einmal kräftig darüber geärgert, dass er sich unzählige Nummern merken muss, um sich gegenüber Banken, dem Finanzamt oder sonstigen Behörden zu identifizieren. Mit dem - wegen des Datenschutzes nicht ganz unumstrittenen - „Gesetz zur Einführung und Verwendung einer Identifikationsnummer in der öffentlichen Verwaltung und zur Änderung weiterer Gesetze (Registermodernisierungsgesetz)“ schlägt nun auch Deutschland den Weg ein, die bereits seit 2007 existente Steuer-ID als unveränderbares Zuordnungsmerkmal für jeden einzelnen Bürger zu nutzen. Wichtige Verwaltungsleistungen sollen sukzessive digitalisiert und mit der Steuer-ID verknüpft werden. Es gilt das Prinzip „Once-Only“, also der „Nur-Einmal-Grundsatz“. Das bedeutet, dass die Angaben und Nachweise, die bereits in Registern gespeichert sind, nicht immer wieder neu vorgelegt werden müssen. Die Mandanten-Info erläutert, wann und wo die Steuer-ID genutzt und eingesetzt wird und wie sie Ihnen - hoffentlich - die Bürokratie ein wenig erleichtert.Mittwoch, 30.06.2021
Die neue Corona-Arbeitsschutzverordnung (Merkblatt)
Am 19.01.2021 einigte sich die Bundeskanzlerin mit den Landesregierungen auf weitere Corona-Beschränkungen. Es werden zusätzliche und zeitlich befristete Maßnahmen des betrieblichen Arbeitsschutzes als Beiträge zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten von Seiten der Bundesregierung als unbedingt notwendig erachtet. Arbeitgeber müssen sich nun in den kommenden Wochen stärker darum bemühen, ihren Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen. Mit Hilfe der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) wird der Gesundheitsschutz von Beschäftigten insoweit ausgeweitet. Durch gezielte Maßnahmen soll das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz reduziert werden, ohne dass die wirtschaftliche Aktivität des Unternehmens eingestellt oder beschränkt werden muss. Das Bundeskabinett hat die Geltungsdauer der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung erneut bis einschließlich 10.09.2021 verlängert. Auf Grund der positiven Entwicklung der pandemischen Lage durch das Corona-Virus werden die Vorgaben der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung ab 01.07.2021 allerdings deutlich abgemildert. Die Pflicht zum Homeoffice läuft zum 30.06.2021 aus. Das Merkblatt zeigt auf, was Arbeitgeber beachten müssen.Montag, 21.06.2021
OSS-Verfahren - One-Stop-Shop (Merkblatt)
Wichtige Nachricht zur Umsatzsteuer: Für Unternehmen, die ihre Produkte nicht nur ausschließlich in Deutschland, sondern auch innerhalb der Europäischen Union (EU) an private Endverbraucher und Empfänger ohne Umsatzsteueridentifikationsnummer verkaufen kann die neue Fernverkaufsregelung ab 01.07.2021 angewendet werden. Das Merkblatt fasst die wichtigsten Informationen zusammen.Mittwoch, 09.06.2021
Der One-Stop-Shop ab 01.07.2021
Durch das Jahressteuergesetz 2020 werden mit Wirkung ab 01.07.2021 Änderungen zur Umsetzung der 2. Stufe des Digitalpakets in das deutsche Recht umgesetzt, die zu Erleichterungen für den grenzüberschreitenden Online-Handel führen sollen. Mit dem Digitalpaket soll das Bestimmungslandprinzip bei Leistungen an Privatpersonen weitgehend umgesetzt werden. Das Bestimmungslandprinzip besagt, dass eine Umsatzbesteuerung in dem EU-Mitgliedstaat erfolgen soll, in dem der Verbrauch tatsächlich stattfindet. Registrierungen für umsatzsteuerliche Zwecke im Bestimmungsland sollen für das leistende Unternehmen vermieden werden. Das Verfahren der „einzigen Anlaufstelle“, der sog. One-Stop-Shop, wird ausgedehnt. Hiermit soll ermöglicht werden, dass Unternehmen sich nur in ebenjenem EU-Mitgliedstaat umsatzsteuerlich registrieren müssen, in dem sie ansässig sind. Im Anschluss müssen nur im registrierten EU-Mitgliedstaat die Erklärungspflichten für Inlands- und Auslandsumsätze erfüllt werden. Die Mandanten-Info „Der One-Stop-Shop ab 01.07.2021“ gibt einen umfassenden Überblick über die für den Online-Handel neu geltenden Verfahren.Montag, 07.06.2021
Homeoffice und mobiles Arbeiten
Die Tätigkeit im Homeoffice hat durch die Corona-Pandemie schlagartig eine immense Bedeutung, gleichzeitig aber auch eine große Akzeptanz in vielen Unternehmen erlangt. Produktives Arbeiten im Homeoffice erfordert neben richtiger Ausstattung insbesondere auch passende Führungs- und Arbeitsmethoden. Das Arbeiten zu Hause offenbart aber auch eine Vielzahl von organisatorischen sowie arbeits- und steuerrechtlichen Fragestellungen, die es kurzfristig zu bewältigen gilt. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die rechtlichen, steuerlichen sowie arbeitspsychologischen Rahmenbedingungen, die für ein effizientes und gesundes Arbeiten im Homeoffice gegeben sein sollten. Neben den Aspekten effektiver Remotearbeit beleuchtet die Mandanten-Info, wie Kommunikation und Führung auf Distanz funktionieren.Mittwoch, 19.05.2021
Import und Umsatzsteuer
Für Sendungen, die das Zollgebiet der EU verlassen, benötigt man Zollpapiere, die richtig aufbewahrt werden müssen. Unter Zollpapieren sind alle Arten von Dokumenten und Formularen zu verstehen, die man bei der Einreise bzw. Einfuhr, Durchfuhr und Ausfuhr in und aus einem oder mehreren Ländern bei der Gestellung benötigt. Zur Nutzung von steuerlichen Vergünstigungen müssen Zollpapiere zusätzlich zur Zollabfertigung vorgelegt werden. Die Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenten ist insbesondere für Einsteiger in das internationale Geschäft oft verwirrend. Die Mandanten-Info bildet Grundlagen ab und beantwortet Ihnen Fragen zu Einfuhren bei Internetbestellungen.Donnerstag, 06.05.2021
Die Beschäftigung von Auszubildenden
Auszubildende werden mittlerweile in Unternehmen jeder Größenordnung und Branche beschäftigt und sind dort kaum wegzudenken. Die Begründung und Durchführung eines Ausbildungsverhältnisses weist in der Praxis immer wieder Stolpersteine auf. Daher ist es wenig verwunderlich, dass in der Praxis noch immer zahlreiche Verstöße existieren, wenn es z. B. um zwingende Mindestinhalte beim Arbeitsvertrag mit einem Auszubildenden geht. Daneben ist nicht erst seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes die Bestimmung der Höhe bzw. Angemessenheit der Vergütung nicht immer leicht zu ermitteln. Besonderheiten im Lohnsteuerrecht und bei der Sozialversicherung kommen hinzu. Außerdem stellen sich für Unternehmen immer wieder Haftungsfragen bei den verschiedenen Tätigkeiten, die den Auszubildenden (zum Teil unberechtigt) übertragen werden. Sonderfragen wie Fahrtkosten zu Berufsschulen und Auswirkungen auf das Kindergeld stellen sich ebenso. Die Mandanten-Info unterstützt Sie dabei, einen Überblick über den aktuellen Rechtsstand zu erhalten.Donnerstag, 08.04.2021
Ehrenamtliche Tätigkeit
Durch das Jahressteuergesetz 2020 baut der Gesetzgeber bürokratische Hürden ab. Dadurch schafft er Anreize für ehrenamtlich Tätige bzw. Erleichterungen für gemeinnützige Vereine. Die Neuerungen können Vereinen dabei helfen, Nachwuchsprobleme im Bereich der ehrenamtlichen Mitarbeit zu reduzieren. Die Mandanten-Info zeigt im Überblick die wichtigsten Änderungen im Gemeinnützigkeitsrecht auf sowie die Anreize, die ein ehrenamtliches Engagement bietet. Gestaltungsbeispiele runden die Ausgabe ab.Mittwoch, 07.04.2021
Richtiger Umgang mit Trinkgeldern
Ob beim Geschäftsessen oder am privaten Stammtisch - das Thema Trinkgeld ist ein Dauerbrenner. Ist es nun steuerfrei oder doch steuerpflichtig und wie sind Trinkgelder eigentlich zu dokumentieren, um steuerlich absetzbar zu sein? Die Mandanten-Info behandelt mehrperspektivisch zahlreiche Fälle der Trinkgeldhingabe und deren Annahme. Anschauliche Beispiele und Berechnungen zeigen auf, was steuerfrei ist und was versteuert werden muss. Des Weiteren wird erläutert, welche Steuerarten betroffen sind, an welcher Stelle selbst steuerfreies Trinkgeld Einfluss auf die Einkommensteuer haben kann und wie es bei Bar- und Kartenzahlung oder Gewährung von Sachleistungen deklariert werden muss.Donnerstag, 04.03.2021
Umsatzsteuerliche Behandlung von Speisen und Getränken (Merkblatt)
Es gibt sehr viele Unternehmen, die hart von der COVID-19-Pandemie betroffen sind. Zu den zweifelsfrei mit am härtesten Betroffenen zählen Unternehmer aus der Gastronomie und Hotellerie, zumal sich deren Möglichkeiten, verlorene Umsätze zu kompensieren, in Grenzen halten. Deswegen sollen diese Betriebe steuerlich entlastet werden. Mit dem „Gesetz zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise (Corona-Steuerhilfegesetz)" wurde die bisher geltende 19 %-ige Umsatzsteuer für Speisen „vor Ort" - nicht aber die für Getränke! - auf den ermäßigten 7 %-igen Steuersatz gesenkt, wie er auch aktuell schon für „Take-away", Imbiss-Stände, Food-Trucks ... gilt. Diese Steuersenkung wurde zunächst befristet vom 01.07.2020 bis einschließlich zum 30.06.2021. Mit dem Dritten Gesetz zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise (Drittes Corona Steuerhilfegesetz) wurde diese befristete Umsatzsteuersenkung bis zum 31.12.2022 verlängert. Auf Getränke bleibt es beim regulären Steuersatz. Ebenfalls „Corona-bedingt“ wurden im Rahmen eines Konjunkturpaketes die Umsatzsteuersätze für die Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 gesenkt. Der reguläre Steuersatz sinkt dabei von 19 % auf 16 %, der reduzierte Steuersatz von 7 % auf 5 %. Das Merkblatt erläutert im Detail, worauf zu achten ist.Mittwoch, 17.02.2021
Reisekosten ab 2021 (Merkblatt)
Bei der Abrechnung von Reisekosten für das Jahr 2021 müssen Sie neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht auch die BMF-Schreiben beachten. Einen Überblick liefert hierfür das neue Merkblatt, das das Reisekostenrecht für 2021 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammenfasst.Freitag, 29.01.2021
Gutscheine
Mit dem Gesetz zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften wird die umsatzsteuerliche Behandlung von Gutscheinen gesetzlich neu geregelt. Damit wird die sog. Gutschein-Richtlinie (Richtlinie (EU)2016/1065) in nationales Recht umgesetzt. Die neuen Regelungen des § 3 Abs. 13 - 15 UStG gelten ab 01.01.2019. Die Mandanten-Info stellt die Voraussetzungen für das Vorliegen eines Gutscheines dar und klärt Abgrenzungsfragen zu Preisnachlässen, Rabatten etc. Die Begriffe Einzweck- und Mehrzweck-Gutscheine werden anschaulich erläutert, sodass der Zeitpunkt der Steuerentstehung bestimmt und deren korrekte umsatzsteuerliche Behandlung erfolgen kann.Freitag, 22.01.2021
Erweiterung Kinderkrankengeld während der Corona-Pandemie (Merkblatt)
Die Corona-Pandemie und die damit verbundene Schließung von Schulen und Kitas bringt viele berufstätige Eltern in eine schwierige Situation. Das Bundeskabinett hat deshalb ein Gesetz zur befristeten Ausweitung des Anspruchs auf Kinderkrankengeld vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auf den Weg gebracht, mit dem der Anspruch auf Kinderkrankengeld 2021 erweitert wird. Die Bundesregierung hat das Gesetz am 12.01.2021 verabschiedet. Es wurde am 14.01.2021 im Bundestag und am 18.01.2021 im Bundesrat beschlossen. Anschließend erfolgte die Verkündung des Gesetzes. Die neuen Regelungen gelten rückwirkend ab 05.01.2021. Das Merkblatt gibt einen Überblick.Mittwoch, 20.01.2021
Zahlen, Daten, Fakten für die Lohnabrechnung 2021
Zum Jahreswechsel sind regelmäßig zahlreiche lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Neuerungen zu beachten. Die Mandanten-Info beinhaltet die für das Jahr 2021 maßgeblichen Beitragsbemessungsgrenzen, Sachbezugswerte, Beitragssätze sowie weitere sozialversicherungsrechtliche Rechengrößen und Grenzbeträge und verschafft Ihnen so einen schnellen Überblick über die ab dem 01.01.2021 für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachtenden Werte. Zahlreiche Tabellen und Hinweise geben einen schnellen Überblick und erleichtern Ihnen so die Arbeit.Montag, 14.12.2020
Vorsteuerabzug aus Rechnungen
Unternehmer konnten die Umsatzsteuer, die ihnen in Rechnung gestellt wird, nur als Vorsteuer geltend machen, wenn die Rechnung alle Angaben des § 14 Abs. 4 UStG enthielt. Aufgrund zahlreicher bedeutender Entscheidungen des EuGH und des BFH zu den Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs bei fehlender oder fehlerhafter Rechnung sowie zur Wirkung von Rechnungsberichtigungen hat sich das Bundesfinanzministerium mit Schreiben vom 18.09.2020 zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug geäußert. Der Besitz einer ordnungsgemäßen Rechnung ist nach wie vor für den Leistungsempfänger Voraussetzung. Aber das Recht auf Vorsteuerabzug kann jetzt ausnahmsweise auch geltend gemacht werden, wenn der Unternehmer eine Rechnung besitzt, die nicht alle formellen Voraussetzungen erfüllt und die auch nicht berichtigt wurde. Der Unternehmer muss in diesem Fall jedoch objektive Nachweise erbringen. Gelingt ihm das nicht, muss er eine nach § 31 Abs. 5 UStDV berichtigte Rechnung vorlegen, um den Vorsteuerabzug zu erhalten. Die Mandanten-Info stellt Ihnen alle wichtigen Informationen rund um die Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs übersichtlich dar.Freitag, 04.12.2020
Erben und Schenken
Für viele Menschen stellt die Nachlassplanung ein Tabu-Thema dar. Es besteht ein emotionaler Widerwillen, sich mit den Folgen des eigenen Todes auseinanderzusetzen. Diese Hemmschwelle vergrößert sich noch bei Unternehmern. Bei der Nachlassplanung sind spezielle Wünsche des Erblassers sowie die zivilrechtlichen Aspekte des Erbrechts zu berücksichtigen. Daneben spielt bei der Nachfolgeplanung die Erbschaft- und Schenkungsteuer eine zentrale Rolle. Hauptziel jeder Nachfolgeplanung ist es, im Erbfall den Erben einen möglichst großen Anteil des eigenen Vermögens zu überlassen. Unter diesem Gesichtspunkt werden auch schon vor dem Erbfall große Vermögen auf dem Wege der vorweggenommenen Erbfolge steuersparend übertragen. Die Neuauflage der Mandanten-Info gibt Ihnen Hinweise, was bei der Nachlassplanung zu beachten ist.Donnerstag, 03.12.2020
Konjunkturpaket 2020: Die wichtigsten Neuerungen für KMU, Selbstständige und Verbraucher
Mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz zur Stärkung der Wirtschaft nach der Corona-Krise wurde die Senkung des Umsatzsteuersatzes auf den Weg gebracht. Die Absenkung des Umsatzsteuer-Regelsatzes von 19 % auf 16 % und des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von derzeit 7 % auf 5 % wird befristet für sechs Monate in der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 gelten. Betroffen sind alle Lieferungen und Leistungen, die in diesem Zeitraum erbracht werden. Schwierigkeiten können sich bei Angeboten, Gutscheinen und Dauerverträgen ergeben. Diese müssen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Auch bei Anzahlungen muss die Steuersatzsenkung berücksichtigt und die Umsatzsteuer korrigiert werden. Die Mandanten-Info informiert und unterstützt Sie dabei, die wichtigsten Fragen zu klären.Donnerstag, 03.12.2020
Konjunkturpaket 2020: Überbrückungshilfen
Mit dem Konjunkturpaket 2020 soll kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Soloselbstständigen und Freiberuflern eine Überbrückungshilfe gewährt und ein Teil der Fixkosten erstattet werden. Voraussetzung für diese Förderung ist das Mitwirken eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers: Um den Antrag stellen zu können, müssen sowohl die Umsätze im Zeitraum April und Mai 2020 sowie die entsprechenden Schätzungen für Juni bis August 2020 angegeben werden. Sollen Fixkosten geltend gemacht werden, müssen die diesbezüglichen Verträge vor dem 01.03.2020 abgeschlossen worden sein. Um die Anträge nach Verabschiedung der Regelung effizient und korrekt zu begleiten, ist es sinnvoll, dass dafür gesorgt wird, dass alle Buchhaltungsunterlagen vollständig und die Umsatzschätzungen sowie die Unterlagen für die relevanten Fixkosten vorbereitet sind. Die Mandanten-Info zeigt Regelungen und bestmögliche Vorbereitung der Antragsstellung auf und hilft bereits im Vorfeld bei der eigenen Einschätzung der Fördermöglichkeiten.Mittwoch, 25.11.2020
Nebentätigkeiten
Vor Beginn der Corona-Krise gingen in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen einer Nebenbetätigung nach. Diese müssen genau abgewogen und geprüft werden, denn Verstöße gegen die arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Besonderheiten können weitreichende Konsequenzen haben. Die Mandanten-Info informiert darüber, ob eine Nebentätigkeit zulässig ist, wann eine Genehmigungspflicht besteht bzw. welche Tätigkeiten verboten sind. Des Weiteren werden Ausführungen zur zulässigen Arbeitszeit und Regelungen bei Krankheit und Urlaub sowie die Darstellung der durch die Corona-Krise beschlossenen Änderungen thematisiert.Dienstag, 24.11.2020
Elternunterhalt
Hohe Pflegekosten im Alter stellen für viele Pflegebedürftige sowie deren Kinder eine große finanzielle Herausforderung dar. Oft reichen Rente oder sonstige Einkünfte nicht aus, die Pflegekosten vollständig abzudecken. Das Sozialamt kommt zwar bei Bedarf zunächst für anfallende Kosten auf, doch müssen Kinder von Pflegebedürftigen damit rechnen, früher oder später zur Kasse gebeten zu werden. Beim Elternunterhalt hat sich durch das „Gesetz zur Entlastung unterhaltsverpflichteter Angehöriger in der Sozialhilfe und in der Eingliederungshilfe“ (kurz: Angehörigen-Entlastungsgesetz) seit dem 01.01.2020 Grundlegendes geändert, und so führt die neue Jahreseinkommensgrenze von 100.000 Euro zu ebenso vielen praktischen Folgefragen wie die tiefgreifenden Auswirkungen im Unterhaltsrecht (z. B. Höhe des Selbstbehalts, Auskunftspflicht) oder zur Schenkungsrückforderung. Die Mandanten-Info informiert Sie, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang finanziell für die Eltern eingestanden werden muss.Donnerstag, 29.10.2020
Sponsoring
Mit zunehmender Tendenz ist das „Sponsoring“ ein beliebtes Marketinginstrument von Unternehmen. Sponsoring bedeutet die Planung, Durchführung, Organisation und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Geld, Sachmitteln, Dienstleistungen, aber auch Know-how durch die Unternehmen oder Institutionen zur Förderung von Personen und/ oder Organisationen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt oder Medien unter bestimmten vertraglichen Gestaltungen. Bei richtiger Gestaltung - und darum geht es in der Mandanten-Info - kommt es zu einer echten „Win-win-Situation“ zwischen dem Sponsor und dem Gesponserten. Des Weiteren sind ebenfalls aktuelle Hinweise und Vorschläge im Hinblick auf die Corona-Krise enthalten.Dienstag, 21.07.2020
Gesetzlicher Manipulationsschutz für Kassensysteme
Ab dem 01.01.2020 sind grundsätzlich alle elektronischen Aufzeichnungssysteme und die digitalen Aufzeichnungen durch eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung (TSE) zu schützen. Am 25.09.2019 wurde eine Übergangsfrist bis 30.09.2020 beschlossen. Am 06.11.2019 wurde ein entsprechendes BMF-Schreiben dazu veröffentlicht (Nichtbeanstandungsregelung). Die Sicherheitseinrichtung muss aus einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und aus einer einheitlichen digitalen Schnittstelle bestehen. Ob mit der Neuregelung die Anschaffung eines neuen Kassensystems verbunden ist, ist eine Frage, die bei vielen Unternehmern Unsicherheit hervorruft. Grundsätzlich werden sich zahlreiche Systeme mit der TSE aufrüsten lassen. Soweit das bei bestimmten Registrierkassen nicht möglich ist, unterliegen sie gegebenenfalls einer Schonfrist bis zum 31.12.2022. Mittlerweile gibt es Kassensysteme, die den ab 01.01.2020 geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Die Mandanten-Info informiert Sie über die Zertifizierungspflicht und die daraus resultierenden Konsequenzen.Donnerstag, 09.07.2020
Ordnungsgemäße Rechnung (englischsprachige Version - Merkblatt)
Die Anforderungen an die formale Richtigkeit von Rechnungen sind sehr hoch. Enthält eine Rechnung nicht alle geforderten Bestandteile, dürfen Unternehmer keinen Vorsteuerabzug vornehmen. Das Merkblatt "Proper Invoicing Procedure" stellt die nach dem Umsatzsteuergesetz erforderlichen Angaben einer ordnungsgemäßen Rechnung kurz vor. Eine Muster-Rechnung dient dabei der Veranschaulichung. Gerade bei der Prüfung ihrer Rechnungen fällt es Unternehmern eventuell schwer, alle Angaben nachzuvollziehen, wenn sie keine Muttersprachler sind. Mit der englischen Version des Merkblatts "Ordnungsgemäße Rechnungen" können Sie eine nützliche Hilfestellung geben.Dienstag, 07.07.2020
Neue Abgabefristen für Steuererklärungen (Merkblatt)
*Neue Fristen - neue „Strafen“? Automatischer Verspätungszuschlag droht – kann aber vermieden werden!* Durch das Steuerrechtsmodernisierungsgesetz verlängern sich ab dem Zeitraum 2018 die Abgabefristen für die Steuererklärung in der Einkommensteuer und die Jahressteuererklärung in der Umsatzsteuer. Wer die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nimmt, hätte die Steuererklärungen für 2018 bis Ende Februar 2020 beim Finanzamt einreichen müssen. Da 2020 ein Schaltjahr ist und der 29. Februar auf einen Samstag fällt, war der darauffolgende Montag, also der 02.03.2020 der letzte Tag für die Abgabe. Aber Entwarnung: Wegen der Corona-Krise waren Fristverlängerungsanträge für die Steuererklärung möglich - auch rückwirkend. Das Merkblatt informiert über die geltenden Regelungen.Donnerstag, 02.07.2020
Rechtssichere Erklärungen im Mietverhältnis: Mieterhöhung
Verträge können eigentlich nicht einseitig geändert werden - im Wohnraummietrecht gibt es aber eine Besonderheit. Eine Mieterhöhungserklärung ist unter genau definierten Voraussetzungen möglich. Mieterhöhungserklärungen unterliegen jedoch sehr hohen formellen und materiellen Anforderungen. Kompliziert wird die Sache zusätzlich durch weitere Regeln wie der Mietpreisbremse oder etwa dem in Berlin geltenden Mietendeckel. Bei der Geschäftsraummiete ist dagegen ohne Vereinbarung im Vertrag keine Mieterhöhung möglich. Die Mandanten-Info informiert und unterstützt Sie dabei, unter welchen Voraussetzungen eine Mieterhöhungserklärung möglich ist.Donnerstag, 02.07.2020
Konjunkturpaket 2020: Mehrwertsteuersenkung
Mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz zur Stärkung der Wirtschaft nach der Corona-Krise wurde die Senkung des Umsatzsteuersatzes auf den Weg gebracht. Die Absenkung des Umsatzsteuer-Regelsatzes von 19 % auf 16 % und des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von derzeit 7 % auf 5 % wird befristet für sechs Monate in der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 gelten. Betroffen sind alle Lieferungen und Leistungen, die in diesem Zeitraum erbracht werden. Schwierigkeiten können sich bei Angeboten, Gutscheinen und Dauerverträgen ergeben. Diese müssen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Auch bei Anzahlungen muss die Steuersatzsenkung berücksichtigt und die Umsatzsteuer korrigiert werden. Die Mandanten-Info informiert und unterstützt Sie dabei, die wichtigsten Fragen zu klären.Dienstag, 23.06.2020
Saisonarbeitnehmer - Besonderheiten kennen (Merkblatt)
Saisonarbeit ist - wie der Name bereits sagt - Arbeit, die auf eine Saison beschränkt ist. Für Saisonarbeiter gelten grundsätzlich die sozialversicherungsrechtlichen Regeln, wie sie auch für alle anderen Arbeitnehmer gelten. Aber in welchen Branchen werden Saisonarbeiter eingesetzt? Was ist dabei zu beachten? Das Merkblatt zeigt die Besonderheiten auf.Donnerstag, 28.05.2020
Corona-Nothilfe für GEMA-Mitglieder (Merkblatt)
Die Corona-Pandemie hinterlässt ihre Spuren mittlerweile in allen Bereichen unseres persönlichen Lebens, so auch in der Musik- und Kulturbranche. Die Absage von Konzerten und Tourneen sowie die Schließung kultureller Einrichtungen sind für eine Vielzahl der Musikschaffenden existenzgefährdend. Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise bestmöglich abzufedern, hat die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) ein zweistufiges Nothilfe-Programm von bis zu 40 Millionen Euro für ihre Mitglieder ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Hilfepakets können Komponisten, Textdichter und Musikverleger bei der GEMA finanzielle Unterstützung beantragen. Das Nothilfe-Programm der Gema stützt sich auf zwei Säulen: * Schutzschirm LIVE: Vorauszahlung auf künftige Ausschüttungen in den Live- und Wiedergabesparten. * Corona-Hilfsfonds: Einmalige Übergangshilfe für existenziell gefährdete GEMA-Mitglieder. Das Merkblatt gibt einen Überblick.Dienstag, 05.05.2020
Der digitale Nachlass
Das Thema "digitaler Nachlass" gewinnt zunehmend an Bedeutung. So unterschiedlich die Nutzer in der digitalen Welt unterwegs sind, so divers sind die Sichtweisen darüber, was nach dem Todesfall mit den virtuellen Spuren geschehen soll. Die Broschüre regt dazu an, sich damit auseinanderzusetzen, was mit dem "digitalen Ich" nach dem Versterben geschehen soll. Sie hilft dabei, die Entscheidung bei der Nachlassplanung im Sinne einer maßgeschneiderten Vorsorge zu berücksichtigen.Mittwoch, 08.04.2020
Corona-Pandemie - Folgen für Miet- und Pachtverhältnisse und Wohnungseigentümergemeinschaften (Merkblatt)
Das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht vom 27.03.2020 (BGBl. 2020 I S. 569) enthält auch Regelungen für Mietverhältnisse und Wohnungseigentumsgemeinschaften. Das Merkblatt gibt einen Überblick über die neuen Regelungen.Dienstag, 31.03.2020
Unterstützung für Unternehmen in der Corona-Krise
Die Corona-Krise führt zu starken Umsatzeinbrüchen in vielen Branchen. Wenn Sie wegen der Corona-Krise in eine finanzielle Schieflage geraten, kommen Hilfen aus dem staatlichen Maßnahmen-Paket für Sie in Betracht, diese müssen jedoch von Ihnen aktiv eingefordert werden. Um schnell an die benötigten Hilfen zu kommen, ist es sinnvoll, das Gespräch mit uns und den Banken gut vorzubereiten. Dies gelingt besser, wenn Sie gezielt ansprechen können, welche Unterstützung für Sie in Betracht kommt. Die Broschüre informiert Sie, welche Maßnahmen konkret eingeleitet werden können. Die häufigsten Fragen werden so beantwortet. Schwerpunkte sind die Möglichkeiten von Steuerstundungen und die Beantragung von Kurzarbeit für Ihre Branche.Freitag, 27.03.2020
Bankgespräche in der Corona-Krise richtig vorbereiten
Die Corona-Krise stürzt viele Unternehmen in Liquiditätsengpässe. So kommen mehr Unternehmen als je zuvor in die Situation, bei unguter Geschäftsentwicklung Kredite beantragen zu müssen. Auch wenn im Rahmen zahlreicher Unterstützungsangebote die Vergabe von Krediten großzügiger gewährt werden soll, muss ein Bankgespräch sorgfältig vorbereitet werden. Denn es gilt weiterhin, dass das Unternehmen kreditwürdig sein muss. Zudem muss ein Nachweis erbracht werden, dass die Finanzschwierigkeiten auf die Corona-Krise zurückzuführen sind. Mit der Broschüre erhalten Sie Anregungen, wie eine erfolgreiche Strategie für ein Kreditgespräch gefunden werden kann.Freitag, 13.03.2020
Coronavirus und seine möglichen Folgen (Merkblatt)
Bereiten Sie sich als Arbeitgeber auf mögliche Situationen vor, die auf Grund der Corona-Krise in Ihrem Unternehmen auftreten können.Dienstag, 10.03.2020
Aktuelle Änderungen im Umsatzsteuergesetz
Im Umsatzsteuerrecht sind seit dem 01.01.2020 zahlreiche gesetzliche Änderungen zu beachten. Durch das Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften wurden die sog. Quick Fixes umgesetzt und der ermäßigte Steuersatz für E-Books und E-Paper sowie für Frauenhygieneartikel eingeführt. Mit dem Dritten Bürokratieentlastungsgesetz wurden Änderungen bei der Kleinunternehmerbesteuerung sowie bei den Abgabepflichten für die Voranmeldung von Neugründern umgesetzt. Die Mandanten-Info informiert Sie über die wichtigsten gesetzlichen Neuerungen für 2020.Donnerstag, 27.02.2020
Steuerliche Förderung von Klimaschutzmaßnahmen
Der Ausstoß von CO2 soll reduziert werden. Vor allem ältere Gebäude verursachen einen hohen CO2-Ausstoß und gelten als Klimakiller. Ein wesentlicher Inhalt des Gesetzes ist daher die steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden, die ab 2020 gelten soll. Dazu gehören unter anderem die weiteren steuerlich interessanten Inhalte des neuen Gesetzes: * Pendler werden mit einer Erhöhung der Entfernungspauschale und der Einführung einer Mobilitätsprämie entlastet. * Bahnfahren wird attraktiver, da der Umsatzsteuersatz für Fahrkarten im Fernverkehr von 19 auf 7 Prozent gesenkt und somit mehr als halbiert wird. Die Mandanten-Info informiert Sie, wie genau und in welchem Umfang die Investitionen gefördert werden und gibt Ihnen weitere Detailinformationen zu den wesentlichen Fördermaßnahmen.Montag, 17.02.2020
Steuerschuld bei Bauleistungen (§ 13b UStG)
Die Umsatzsteuer nach § 13b UStG für Bauleistungen sollte nicht unterschätzt werden! Als Auftraggeber bestimmter Bauleistungen ist man dazu verpflichtet, die Umsatzsteuer in Höhe von 19 % des (Netto-)Rechnungsbetrags an das Finanzamt abzuführen. Nur soweit der Auftraggeber zum Vorsteuerabzug in vollem Umfang berechtigt ist, bleibt er umsatzsteuerlich ohne endgültige Steuerbelastung. Der Gesetzgeber versucht damit, Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung einzudämmen. Inzwischen gibt es neue gesetzliche Regelungen zum Anwendungsbereich und Verwaltungsanweisungen zum Begriff der Bauleistungen (insbesondere zu "Leistungen im Zusammenhang mit einem Grundstück") und zur Anwendung der Übergangsregelung des § 27 Abs. 19 UStG aufgrund der BFH-Rechtsprechung bei Altfällen. Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Rechtslage zu § 13b UStG und beschäftigt sich insbesondere mit der Thematik, wann eine Bauleistung vorliegt.Freitag, 07.02.2020
Reisekosten ab 2020 (Merkblatt)
Bei der Abrechnung von Reisekosten für das Jahr 2020 müssen Sie neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht auch die BMF-Schreiben beachten. Einen Überblick liefert hierfür das neue Merkblatt, das das Reisekostenrecht für 2020 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammenfasst.Montag, 03.02.2020
Innergemeinschaftliche Lieferungen
Unternehmer, die Waren in andere EU-Länder liefern, müssen beleg- und buchmäßig nachweisen, dass die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen vorliegen. Seit 2014 gibt es eine einfache und rechtssichere Nachweisführung. Durch das Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 12.12.2019 wurde als neuer Nachweis eine Gelangensvermutung in Beförderungs- und Versendungsfällen mit Wirkung zum 01.01.2020 eingefügt. Die Mandanten-Info erörtert die wichtigsten Punkte der Nachweisregelungen unter Berücksichtigung des Jahressteuergesetzes 2019. Sie unterstützt Sie bei der Inanspruchnahme der Steuerbefreiungen innergemeinschaftlicher Lieferungen.Dienstag, 14.01.2020
Zahlen, Daten, Fakten für die Lohnabrechnung 2020
Zum Jahreswechsel sind regelmäßig zahlreiche lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Neuerungen zu beachten. Um einen schnellen Überblick über die ab dem 01.01.2020 für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachtenden Werte zu erhalten, informiert Sie die Broschüre über die für das Jahr 2020 maßgeblichen Beitragsbemessungsgrenzen, Sachbezugswerte, Beitragssätze sowie weitere sozialversicherungsrechtliche Rechengrößen und Grenzbeträge. Zahlreiche Tabellen und Hinweise helfen dabei, eine Übersicht zu erhalten.Montag, 21.10.2019
GmbH-Gesellschafter-Darlehen
Häufig geben Gesellschafter ihrer GmbH ein Darlehen, um die finanzielle Ausstattung des Unternehmens langfristig zu stärken. Der Vorteil solcher Gesellschafterdarlehen ist, dass diese einfach und schnell zu erhalten sind. Auch kommt es in der Praxis häufig vor, dass zur Verbesserung der Liquidität der Gesellschafter auf Forderungen verzichtet. Die Mandanten-Info erläutert, welche Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung von Gesellschafterdarlehen erfüllt sein müssen, welche Folgen ein Forderungsverzicht hat sowie welche Haftungsrisiken mit Kreditnahme und -vergabe für den Gesellschafter verbunden sind.Montag, 05.08.2019
Immobilien-Vermögen aufbauen mit Steuergestaltungen
Die Broschüre ist gegliedert in einen 10-Punkte-Plan für den Immobilien-Aufbau. Insbesondere die Übertragung eines Familienwohnheims sowie verschiedene Schenkungen als vorweggenommene Erbfolge gewinnen zunehmend an Bedeutung. Betrachtet man die speziellen Gestaltungsmöglichkeiten des Einkommensteuerrechts bei Immobilien, so lassen sich mit Unterstützung des Steuerberaters erhebliche Steuersparpotenziale ausschöpfen. Neben dem Einkommensteuerrecht werden auch spezielle Immobiliensteuern wie die Grunderwerb- und Grundsteuer sowie die Erbschaft- und Schenkungsteuer kurz dargestellt. Die Mandanten-Info sensibilisiert Sie für die Komplexität des Themas und zeigt auf, dass noch zu Lebzeiten Handlungsbedarf besteht.Montag, 08.07.2019
Falle Verpackungsgesetz
Um Bußgelder zu vermeiden, zeigt die Mandanten-Information alle wesentlichen Punkte des seit 01.01.2019 geltenden neuen Verpackungsgesetzes. Betroffen ist jeder Unternehmer, dessen Kunden Endverbraucher sind. Ziel des VerpackG ist die Förderung von Recycling und Vermeidung von Verpackungsabfällen. Das VerpackG sieht eine Reihe von Pflichten für Unternehmer vor, wobei die Nichteinhaltung mit Bußgeldern zwischen 10.000 Euro und 200.000 Euro je Vergehen geahndet werden kann. Auch teure Abmahnungen durch Mitbewerber sind bei einem Verstoß nicht ausgeschlossen. Höchste Zeit also, sich über die neuen Vorschriften zu informieren.Montag, 27.05.2019
Zollpapiere
Sendungen außerhalb der EU und in Staaten Europas, die nicht zum europäischen Zollgebiet gehören, müssen Zollpapiere beigelegt werden. Zollpapiere sind alle Arten von Dokumenten und Formularen, die bei der Einreise und bei der Einfuhr, Durchfuhr und Ausfuhr in und aus einem oder mehreren Ländern bei der Gestellung benötigt werden oder die zur Nutzung von steuerlichen Vergünstigungen zusätzlich zur Zollabfertigung vorlegt werden müssen. Die Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenten ist insbesondere für Einsteiger in das internationale Geschäft oft verwirrend. Die Mandanten-Info bildet Grundlagen ab und gibt Ihnen einen Überblick zu folgenden Fragen: * Was sind Zollpapiere - untergliedert nach Import und Export * Wie sind Zollpapiere aufzubewahren? * Welche abweichenden Fristen gelten im Außenwirtschaftsrecht? * Welche Dokumente werden im Rahmen der Inanspruchnahme von Präferenzen benötigt?Donnerstag, 21.02.2019
Reisekosten ab 2019, Änderungen bei der Reisekostenabrechnung (Merkblatt)
Bei der Abrechnung von Reisekosten müssen Sie neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht auch die Reisekostenreform aus dem Jahr 2014 und die BMF-Schreiben vom 19.05.2015, 30.07.2015, 14.12.2016 bzw. 28.11.2018 beachten. Dabei hilft Ihnen das Merkblatt.Montag, 18.02.2019
Neuerungen bei der Abrufarbeit - Gefahrenquelle für Minijobs ab 01.01.2019 (Merkblatt)
Jeder hat es wohl gehört und weiß es. Der gesetzliche Mindestlohn stieg zum 01.01.2019 von bisher 8,84 Euro auf 9,19 Euro je Zeitstunde. Damit sinkt die maximale monatliche Stundenzahl bei Minijobs auf unter 49. Ein Überschreiten der Stundenzahl führt gleichzeitig zum Überschreiten der Geringverdienergrenze. Die eigentliche Gefahr lauert jedoch woanders. Eine Neuerung zum 01.01.2019 betrifft die Thematik Abrufarbeit und kommt aus dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG).Montag, 04.02.2019
Verpackungsgesetz (Merkblatt)
Am 01.01.2019 tritt das neue Verpackungsgesetz (Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die hochwertige Verwertung von Verpackungen - VerpackG) in Kraft und löst die aktuell gültige Verpackungsverordnung (VerpackV) ab. Das Merkblatt zeigt auf, welche Details sich mit dem neuen Gesetz gegenüber der Verordnung ändern.Montag, 21.01.2019
Zahlen, Daten, Fakten für die Lohnabrechnung 2019
Zum Jahreswechsel sind regelmäßig zahlreiche lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Neuerungen zu beachten. Mit der Mandanten-Info erhalten Sie einen schnellen Überblick über die ab dem 01.01.2019 für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachtenden Werte. Die für das Jahr 2019 maßgeblichen Beitragsbemessungsgrenzen, Sachbezugswerte, Beitragssätze sowie weitere sozialversicherungsrechtliche Rechengrößen und Grenzbeträge werden durch zahlreiche Tabellen und Hinweise übersichtlich dargestellt.Montag, 07.01.2019
Das Vorsteuervergütungsverfahren
Vorsteuerbeträge dürfen von der geschuldeten Umsatzsteuer grundsätzlich abgezogen werden. Dies gilt jedoch grundsätzlich nur für in Deutschland ansässige Unternehmer. Und umgekehrt: Kauft ein deutscher Unternehmer Leistungen (Waren oder Dienstleistungen) im EU-Ausland ein, ist ihm der Abzug der Vorsteuer oftmals nur deshalb versagt, weil er dort nicht als ansässiger Unternehmer registriert ist. Das ist ein Hindernis für die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes. Um diese Barriere zu beseitigen, gibt es das Vorsteuervergütungsverfahren, d. h. deutsche Unternehmer, die im EU-Ausland Waren und Dienstleistungen beziehen und ausländische Unternehmer, die in Deutschland Waren und Dienstleistungen einkaufen können sich grundsätzlich die Vorsteuer vom EU-Staat erstatten lassen. Darüber hinaus ist unter Beachtung weiterer Besonderheiten im Rahmen des Vorsteuervergütungsverfahrens auch die Erstattung von der in Drittstaaten gezahlten Umsatzsteuer möglich. Mithilfe der Mandanten-Information erhalten Sie einen Überblick über das Verfahren, die Antragsvoraussetzungen und die zu beachtenden Besonderheiten.Freitag, 04.01.2019
Pauschbeträge für Sachentnahmen 2019 (Merkblatt)
Das Merkblatt zeigt die vom BMF bekannt gegebenen für das Jahr 2019 geltenden Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen).Montag, 19.11.2018
Arbeitsunfall: richtig reagieren - Nachteile vermeiden
Wenn ein Arbeitsunfall oder ein Wegeunfall passiert, ist Eile angezeigt. Nicht nur die medizinische Versorgung muss erfolgen, auch die Meldepflichten und die weiteren rechtlichen Besonderheiten müssen beachtet werden. Daher ist es wichtig, auf diesen Fall vorbereitet zu sein. Ein Arbeitsunfall liegt nicht nur dann vor, wenn ein Mitarbeiter einen Unfall erleidet, der auf die berufliche Tätigkeit zurückzuführen ist. Auch wenn sich der Unfall auf dem direkten Hin- und Rückweg zur oder von der Arbeitsstätte ereignet hat, auf die Tätigkeit mit Arbeitsmitteln zurückzuführen ist, oder während eines Betriebsfestes passiert ist, kann ein Arbeitsunfall vorliegen. Die Mandanten-Info zeigt auf, wie Sie richtig reagieren, um die Folgen des Unfalls wenigstens in finanzieller Hinsicht gering zu halten.Freitag, 09.11.2018
Umzugskosten
Wechseln Sie aus beruflichen Gründen den Wohnort, können Sie die Kosten steuerlich geltend machen. Auch, wenn Sie aus gesundheitlichen oder privaten Gründen umziehen, können Sie Ihre Ausgaben unter bestimmten Voraussetzungen in der Einkommensteuererklärung ansetzen. Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Abzugsmöglichkeiten und deren Voraussetzungen.Montag, 01.10.2018
Wohnungseigentumsrecht (WEG) verstehen
Der Immobilienmarkt boomt. In Zeiten niedriger Zinsen und steigender Mieten werden immer mehr Menschen Eigentümer von Wohnungen. Ob die Wohnung selbst genutzt, an Fremde vermietet, dem Kind während des Studium überlassen oder ein Heim für Oma wird - meist wird der frischgebackene Wohnungseigentümer Mitglied einer Eigentümergemeinschaft. Dabei sind häufig die Regeln des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) zu beachten. Denn Eigentümer von Wohnungen können selten alleine über die Verwaltung ihrer Wohnung entscheiden. Sie müssen sich mit den anderen Eigentümern im Haus verständigen. Auch schon vor dem Kauf der Wohnung sollten die Regelungen des WEG bekannt sein. Denn nur wer Begriffe wie Teilungserklärung, Gemeinschaftseigentum oder Sondereigentum versteht, weiß genau, was er eigentlich kauft. Die Mandanten-Info erklärt Ihnen die wichtigsten Regeln des Wohnungseigentums und gibt Antworten auf die häufigsten Fragen.Donnerstag, 27.09.2018
Verschärfung der Einzelaufzeichnungspflicht
Durch die Änderung des § 146 Abs. 1 AO wurde festgelegt bzw. klargestellt, dass grundsätzlich jeder Geschäftsvorfall einzeln aufzuzeichnen ist. Ob Einzelaufzeichnungen manuell oder digital erstellt werden, ist dem Unternehmer überlassen. Der Gesetzgeber schreibt hier kein starres System vor. Was aufgezeichnet werden muss, ist allerdings geregelt. Der Anwendungserlass des BMF vom 19.06.2018 zu § 146 AO (Einzelaufzeichnungspflicht) konkretisiert/verschärft die Vorgaben für die Umsetzung in der Praxis. Geregelt wurde, wie detailliert Geschäftsvorfälle aufzuzeichnen sind. Des Weiteren kann im Rahmen der Einzelaufzeichnungspflicht unter Berücksichtigung branchenspezifischer Mindestaufzeichnungspflichten und dem Aspekt der Zumutbarkeit unter Umständen auf einzelne Angaben verzichtet werden. Die Mandanten-Info beschreibt u. a., wer von dieser Ausnahmeregelung betroffen ist.Donnerstag, 09.08.2018
Steuerfalle Liebhaberei
Der Staat muss die Einkommensbesteuerung (auch) nach der persönlichen Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen vornehmen. Die Finanzverwaltung prüft daher ganz besonders, ob geltend gemachte Verluste die Leistungsfähigkeit mindern oder dem Bereich der privaten Lebensführung zuzuordnen sind. Dabei kommt es häufig zum Streit zwischen Fiskus und Steuerzahler, der nicht selten in einem finanzgerichtlichen Verfahren endet. Die Mandanten-Info zeigt Ihnen die wichtigsten Stolperfallen auf und gibt Ihnen die ersten Abgrenzungskriterien an die Hand, wie die durch Rechtsprechung und Verwaltung geforderten Ansprüche von Beginn an umgesetzt werden können, um Verluste steuerlich geltend machen zu können.Donnerstag, 05.07.2018
Die Beschäftigung Arbeitsloser als Arbeitnehmer (Merkblatt)
Das Merkblatt erläutert den Begriff "arbeitslos", die Formen des Arbeitslosengeldes sowie Eingliederungszuschüsse bei der Beschäftigung Arbeitsloser und gibt Tipps und Hinweise zu Beschäftigungsmöglichkeiten von Arbeitslosen. Des Weiteren geht es auf die allgemeinen Arbeitgeberpflichten bei der Beschäftigung von Arbeitslosen, die Möglichkeit der geringfügigen kurzfristigen Beschäftigung oder der Beschäftigung als Minijobber ein und weist auf Besonderheiten bei Beziehern von ALG II hin.Montag, 23.04.2018
Besonderheiten der Nettolohnabrechnung (Merkblatt)
Der Grundsatz ist: Der Arbeitgeber schuldet dem Arbeitnehmer den Brutto-Lohn, von dem er dann die Abzüge (Lohnsteuer, Sozialversicherung) richtig im Sinne der gesetzlichen Vorschriften berechnet, einbehält, an die zuständigen Stellen vollständig und pünktlich überweist, um dem Arbeitnehmer dann zum vereinbarten Zeitpunkt den verbliebenen "Rest" seines Entgelts, den Netto-Lohn, auszubezahlen. Eine Ausnahme ist die "Netto-Lohnvereinbarung": Hier vereinbaren Arbeitnehmer und Arbeitgeber, dass der Teil der Abzüge, die "normalerweise" vom Arbeitnehmer getragen werden, also Lohnsteuer und Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung, vom Arbeitgeber übernommen werden. Eine Netto-Lohnvereinbarung ist zulässig. Sie muss aber ausdrücklich - und wegen des Nachweises am besten schriftlich - vereinbart werden. Was dabei zu beachten ist, erläutert das Merkblatt "Besonderheiten der Nettolohnabrechnung".Mittwoch, 21.03.2018
Finanzierung vom Immobilien
Egal, ob zur Eigennutzung oder zur Vermietung, gleich zu Beginn jeder Immobilienbeschaffung (Bau oder Kauf) stellt sich die gleiche Frage: "Wie bezahle ich das Haus oder die Wohnung?" Die Suche nach einem Geldgeber, der die Finanzierungslücke durch Kredite schließt, ist daher für die allermeisten Bauherren und Käufer unumgänglich. Damit beginnt die Suche nach einer möglichst günstigen und auf die persönlichen Verhältnisse optimal abgestimmten Finanzierung. Wer hier falsche Entscheidungen trifft, zahlt nicht nur unnötigerweise zu viel Geld, sondern riskiert in Extremfällen sogar den späteren Verlust der eigenen Immobilie wegen finanzieller Probleme. Die Mandanten-Info unterstützt Sie bei der Erstellung Ihrer persönlichen Finanzierungsplanung und informiert Sie über die verschiedenen Möglichkeiten der Baufinanzierung sowie über besondere Situationen in der Rückzahlungsphase.Montag, 05.03.2018
Neues Recht für Bau- und Planungsverträge
Für alle nach dem 01.01.2018 abgeschlossenen Bau- und Planungsverträge gilt es, neue besondere Regelungen zu beachten. Betroffene Auftraggeber und Unternehmer müssen sich zeitnah mit dieser Materie befassen und ihre Verträge und die innerbetrieblichen Prozesse anpassen. Betroffen sind vielfältige Themenbereiche, wie Abschlagszahlungen, die Vergütung geänderter und zusätzlicher Leistungen, die Abnahme von Leistungen, die Kündigung aus wichtigem Grund und weitere äußerst praxisrelevante Themen. Die Mandanten-Info stellt die wichtigsten Änderungen kompakt dar und erläutert, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht.Freitag, 05.01.2018
Änderungen im Mutterschutzgesetz (Merkblatt)
Die wesentlichen Neuregelungen zum Mutterschutz treten zum 1. Januar 2018 in Kraft. Das neue Mutterschutzgesetz bringt vor allem eine Ausweitung des geschützten Personenkreises. Der mutterschutzrechtliche Arbeitsschutz wird zudem verstärkt. Die wichtigsten Änderungen im Überblick finden Sie im Merkblatt.Montag, 18.12.2017
Pauschbeträge für Sachentnahmen 2018 (Merkblatt)
Das Merkblatt zeigt die vom BMF bekannt gegebenen für das Jahr 2018 geltenden Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen).Donnerstag, 23.11.2017
Das Auskunftsersuchen (Merkblatt)
Die Finanzverwaltung hat gegenüber den Steuerpflichtigen eine Beratungs- und Auskunftspflicht. Die Finanzverwaltung ist nach § 89 Abs. 1 AO gesetzlich verpflichtet, die (Steuer-)Bürger bei der Erfüllung ihrer Steuerpflichten zu unterstützen. Damit ist allerdings - auch wenn man es vermuten könnte - keine grundsätzliche Pflicht für ein Finanzamt verbunden, Auskünfte zu erteilen. Dies muss es nur in den gesetzlich geregelten Auskunftsarten, auf die das Merkblatt näher eingeht.Mittwoch, 22.11.2017
Die neue Fondsbesteuerung ab 2018
Für Fondsanleger ändert sich ab 2018 einiges. Die Änderungen betreffen Inhaber deutscher und ausländischer Fonds. So wird künftig eine Vorabpauschale (fiktive Steuer) auf die Wertsteigerungen des Fonds fällig. Weitere Änderungen, wie z. B. Wegfall des Bestandsschutzes für vor 2009 gekaufte Fonds und ob Sparer (Fondsinhaber) künftig weiterhin Angaben in der Steuererklärung machen müssen, werden ebenfalls angesprochen. Neuerungen hinsichtlich der Angaben in der Steuererklärung gibt es auch bei ausländischen thesaurierendes Fonds oder ETFs. Die Mandanten-Info informiert über die Änderungen und zeigt auf, ob für Sparer Handlungsbedarf besteht.Montag, 09.10.2017
Lohnsteuerklassenwahl (Merkblatt)
Das Merkblatt beleuchtet das Thema "Lohnsteuerklassenwahl", das mit dem Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz, dem der Bundesrat am 02.06.2017 zugestimmt hat, einige Änderungen erfahren hat.Dienstag, 01.08.2017
Neue Ermittlungsmethoden für die zumutbare Eigenbelastung (Merkblatt)
Der BFH hat entschieden, dass Steuerpflichtige außergewöhnliche Belastungen weitergehend als bisher steuerlich abziehen können. Die zumutbare Belastung muss gestaffelt nach den Prozentsätzen der drei gesetzlich vorgegebenen Stufen ermittelt werden. Die Finanzämter haben bisher beim Berechnen des Eigenanteils den jeweils höchsten Prozentsatz angewendet, sobald der Gesamtbetrag der Einkünfte eine der Grenzen in § 33 Abs. 3 EStG überschreitet. Das Merkblatt erläutert die neuen Ermittlungsmethoden anhand von Beispielen.Donnerstag, 20.07.2017
Das neue Gesetz zur Lohngerechtigkeit in Deutschland
Noch immer verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer. Aus diesem Grund hat der Bundestag ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit beschlossen. Das Prinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" soll hierdurch gestärkt werden. Wesentlich ist ein individueller Auskunftsanspruch, wonach Arbeitgeber in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten ihren Arbeitnehmern Rechenschaft schulden, ob diese gerecht bezahlt werden. Die eigene Entlohnung kann dann mit der Entlohnung von Kollegen bzw. Kolleginnen mit gleicher Tätigkeit verglichen werden. Daneben gibt es Neuregelungen für Unternehmen ab 500 Beschäftigte bzw. private Arbeitgeber. Laut Bundesregierung profitieren ca. 14 Millionen Arbeitnehmer von dem neuen Gesetz. Die Mandanten-Info stellt das neue Gesetz dar und geht insbesondere auf den Geltungsbereich des Auskunftsanspruchs und dessen Inhalt ein. Der Verfahrensablauf und die Folgen der Auskunft werden abschließend praxisnah erläutert.Dienstag, 18.07.2017
Die Beschäftigung von Rentnern und Pensionären
Viele Ruheständler sind nach einem langen Arbeitsleben weiterhin auf Einkünfte angewiesen, um ihren Lebensstandard halten zu können. Denn die betriebliche Altersvorsorge deckt nur einen Bruchteil der Lücke ab und privat vorzusorgen, ist nicht jedem möglich gewesen. Bei der Anstellung von Rentnern und auch Pensionären gilt es, arbeits-, sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtliche Besonderheiten zu beachten. Die neu eingeführte Flexi-Rente, die aktuell geltenden Hinzuverdienstgrenzen und besondere Beitragszahlungen sind lediglich ein kleiner Ausschnitt hiervon. Die Mandanten-Info stellt die neue Gesetzeslage dar, gibt einen schnellen Einblick in diese spezielle Materie und weist durch zahlreiche Hinweise und Beispiele auf Gefahrenquellen hin.Dienstag, 04.07.2017
Das Fahrtenbuch - Fluch oder Segen?
An ein Fahrtenbuch werden hohe Anforderungen gestellt. Sollen die Regularien und der Aufwand der Erstellung eines Fahrtenbuches für eine eventuell geringere Steuerlast in Kauf genommen werden oder ist es sinnvoller die 1 %-Regelung in Anspruch zu nehmen? Die aktualisierte Mandanten-Info beantwortet die wichtigsten Fragen rund um dieses Thema. Es verschafft einen Überblick über die Grundlagen zur steuerlichen Berücksichtigung privater Fahrtkostenanteile und sensibilisiert für die exakte Einhaltung der Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch. Des Weiteren wird ein kurzer Überblick über die Möglichkeit der Nutzung von Elektronischen Fahrtenbüchern gegeben.Freitag, 30.06.2017
Besonderheiten der Geschäftsfreunde- und Arbeitnehmerbewirtung
Grundsätzlich ist bei Bewirtungen durch den Betrieb/Arbeitgeber oder den Arbeitnehmer der Wert der Mahlzeiten lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig, wenn die Mahlzeit zusätzlich zur üblichen Arbeitnehmerbeköstigung arbeitstäglich unentgeltlich oder verbilligt zum vereinbarten Arbeitslohn gewährt wird. Neben der Darstellung der Ausnahmen zu dieser Regelung wird auf verschiedene Sonderfälle, wie etwa Arbeitnehmergeburtstag und Bewirtung von Arbeitnehmern durch Arbeitnehmer, z. B. anlässlich eines Gartenfests, eingegangen. Sie erhalten Tipps, wie diese Fälle und Geschäftsfreunde Bewirtungen abgewickelt und Steuervorteile genutzt werden können. Die Mandanten-Info zeigt die verschiedenen Möglichkeiten einer Arbeitnehmerbewirtung und deren steuer- und sozialversicherungspflichtige Behandlung auf.Dienstag, 30.05.2017
Prüfung und Berichtigung von Rechnungen
Eine Rechnung muss die in § 14 Abs. 4 i. V. m. § 14a Abs. 5 UStG genannten Angaben enthalten, um dem Rechnungsempfänger den Vorsteuerabzug zu ermöglichen. Fehlen diese Angaben oder sind sie fehlerhaft, muss die Rechnung berichtigt werden, damit der Leistungsempfänger den Vorsteuerabzug geltend machen kann. Ein Rechtsanspruch auf Berichtigung der Rechnung verjährt nach drei Jahren. Hier kann es in der Praxis zu dem Problem kommen, dass eine Rechnung im Rahmen einer Betriebsprüfung als nicht ordnungsgemäß verworfen wird. Da die Prüfungszeiträume in der Regel weiter als drei Jahre in die Vergangenheit zurückreichen, ist dann der Berichtigungsanspruch bereits verjährt. Daher sollte eine Rechnung umgehend nach Erhalt auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die vorliegende Mandaten-Info zeigt neben den Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen Rechnung, welche Folgen Fehler haben können und welche Berichtigungsmöglichkeiten bestehen.Donnerstag, 02.03.2017
Kündigung von Bausparverträgen (Merkblatt)
Der Bundesgerichtshof hat in zwei im wesentlichen Punkt parallel gelagerten Revisionsverfahren entschieden, dass eine Bausparkasse Bausparverträge gemäß § 489 Abs. 1 Nr. 3 BGB in der bis zum 10. Juni 2010 geltenden Fassung - jetzt § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB - kündigen kann, wenn die Verträge seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreif sind, auch wenn diese noch nicht voll bespart sind (Az. XI ZR 185/16 und XI ZR 272/16). Das Merkblatt erläutert, wann und unter welchen Voraussetzungen Bausparkassen berechtigt sind, Bausparverträge zu kündigen und was nun zu tun ist.Donnerstag, 16.02.2017
Förderung der Elektromobilität
Mitte Oktober 2016 hat der Bundesrat das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Elektromobilität im Straßenverkehr endgültig verabschiedet. Damit ist auch das Aufladen privater Elektro- oder Hybridfahrzeuge im Betrieb des Arbeitgebers, das bislang als geldwerter Vorteil versteuert werden musste, künftig steuerfrei. Gleiches gilt auch für S-Pedelecs, also zulassungspflichtige Elektrofahrräder, die schneller als 25 Stundenkilometer fahren können. Zusätzlich wird die Überlassung von Ladevorrichtungen an den Arbeitnehmer begünstigt. Die Steuerbefreiung des Ladestroms gilt auch für betriebliche Fahrzeuge, die der Arbeitnehmer privat nutzen kann. Die Mandanten-Info stellt das neue Gesetz dar und beschreibt daneben das Procedere Kaufprämie und die bereits bestehende E-Förderung, wie z. B. den besonderen Abzugsbetrag für die enthaltene Batterie für Dienstwagen. Das in der Praxis zu häufigen Nachfragen führende Auseinanderfallen von Lohnsteuer und Umsatzsteuer wird ebenfalls erläutert.Dienstag, 24.01.2017
Steueroptimal vererben und schenken nach der Erbschaftsteuerreform
Bund und Länder haben ihren Streit um die Reform der Erbschaftsteuer beigelegt. Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat in der Nacht zum 22.09.2016 einen Kompromissvorschlag beschlossen. Der Bundestag hat am 29.09.2016 zugestimmt - ebenso der Bundesrat am 14.10.2016. Das Bundesverfassungsgericht hat am 17.12.2014 (nach 1995 und 2006) zum dritten Mal das ErbStG für verfassungswidrig erklärt und den Gesetzgeber aufgefordert, bis spätestens 30.06.2016 eine Neuregelung zu schaffen. Union und SPD haben sich nach monatelangem Streit am 20.06.2016 auf eine Reform der Erbschaftsteuer geeinigt. Der Bundesrat rief am 08.07.2016 den Vermittlungsausschuss an, um die neuen Regeln für Firmenerben grundlegend überarbeiten zu lassen. Danach werden Firmenerben wie bisher von der Erbschaftsteuer weitgehend befreit, wenn sie das Unternehmen fortführen und Arbeitsplätze erhalten. Allerdings gelten schärfere Vorgaben wie vom Bundesverfassungsgericht Ende 2014 gefordert. Die Vermittler einigten sich bei den bis zuletzt strittigen Kriterien zur Unternehmensbewertung, insbesondere zum Kapitalisierungsfaktor von 13,75 für das vereinfachte Ertragswertverfahren, zum Vorwegabschlag bei Familienunternehmen, zur Optionsverschonung für Verwaltungsvermögen sowie zu den Voraussetzungen für eine Steuerstundung. Außerdem schlägt der Vermittlungsausschuss Maßnahmen zur Missbrauchsbekämpfung vor. So soll es keine Wiedereinführung der sog. Cash-Gesellschaften geben; Freizeit- und Luxusgegenstände wie Oldtimer, Yachten, Kunstwerke sollen grundsätzlich nicht begünstigt werden. Die Empfehlung enthält zudem weitere technische und klarstellende Änderungen an dem ursprünglichen Bundestagsbeschluss, so bei den Altersvorsorge-Deckungsmitteln und Ausnahmen für vermietete oder verpachtete Grundstücke z. B. von Brauereien. Die Mandanten-Info erläutert die Neuregelungen und Gestaltungsmöglichkeiten, die jetzt nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens Anwendung finden.Mittwoch, 04.01.2017
Mindestlohn bei gemeinnützigen Organisationen
Nach der Einführung des Mindestlohns sind gerade bei Vereinen, Verbänden und Stiftungen immer mehr Fragen offen. Gesetz und Gesetzesbegründung sind in der Praxis nicht hilfreich. Die Mandanten-Info behandelt die wesentlichen Fragen und soll eine Hilfestellung für den Umgang mit dem Mindestlohn in der Praxis von gemeinnützigen Organisationen darstellen. Schwerpunkt sind Besonderheiten bei Vereinen, Stiftungen und Verbänden, z. B. die Berücksichtigung der ehrenamtlich Tätigen.Freitag, 16.09.2016
Mandantenschutz im Steuerstrafrecht (Merkblatt)
Die Ermittlung und Verfolgung von Steuerstraftaten wird von Finanzämtern und Staatsanwaltschaften forciert. Keiner kann sich daher sicher sein, dass nicht eines Tages die Steuerfahndung vor der Tür steht und innerhalb eines Ermittlungsverfahrens Durchsuchungs- und Beschlagnahmemaßnahmen durchführt. In den meisten Fällen tauchen die Steuerfahnder zu Zeiten auf, in denen man es am wenigsten erwartet und man daher am wenigsten darauf vorbereitet ist. Das Merkblatt gibt wertvolle Hinweise, wie sich Betroffene einer Steuerfahndungsmaßnahme professionell verhalten, und zeigt auf was bei der Selbstanzeige aktuell zu beachten ist.Montag, 15.08.2016
Pflegekosten und deren steuerliche Absetzbarkeit (Merkblatt)
Viele, die selbst auf Pflege angewiesen sind oder selbst Pflege leisten, würden liebend gerne auf steuerliche Vorteile verzichten, wenn der Grund für die Absetzbarkeit der Kosten entfiele. Diesem Wunschdenken steht oft die Realität gegenüber. Und zur Realität gehört es auch, dass Pflege - häufig viel - Geld kostet. Dann ist es wichtig zu wissen, welche Möglichkeiten es gibt, das Finanzamt an Pflegekosten zu beteiligen. Es gibt eine Vielzahl von steuerlichen Vorschriften, mit denen pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen entlastet werden sollen. Das Merkblatt gibt dazu einen Überblick.Dienstag, 21.06.2016
Die Besteuerung von selbständigen Tagesmüttern
Im Zeitalter moderner Frauen, die einerseits beruflich (auch) Karriere machen, zudem aber eine Familie gründen und Kinder haben wollen, nimmt der Bedarf von Tagesmüttern/-vätern neben Einrichtungen wie "Kitas" und Kinderhorten stetig zu. Leider sind für diesen Personenkreis die bürokratischen Hürden sehr hoch und das Steuerrecht kennt kein Pardon, was die steuerlichen Pflichten angeht. In der Praxis hat man die Wahl zwischen "Skylla und Carybdis", anders ausgedrückt: Hoher Aufzeichnungsaufwand versus steuerlich teuren Erleichterungen durch Pauschalen. Die Mandanten-Info enthält die wichtigsten Informationen zum Thema Besteuerung von selbständigen Tagesmüttern/-vätern, um Sie bereits jetzt auf die bevorstehenden Tätigkeiten zu sensibilisieren.Donnerstag, 21.04.2016
Die Beschäftigung von Flüchtlingen und Asylbewerbern
Die Anzahl der Flüchtlinge in Europa ist 2015 angestiegen. Viele der hilfesuchenden Menschen sind schulisch und beruflich sehr gut qualifiziert, oft mehrsprachig und bringen Flexibilität und interkulturelle Erfahrung mit. Wie auch die Bundesagentur für Arbeit (BA) in ihren Merkblättern betont, kann es sich daher lohnen, im Wettbewerb um Fachkräfte und qualifizierte Auszubildende neue Wege zu gehen und die Potenziale von geflüchteten Menschen stärker in den Blick zu nehmen. Allerdings sind bei der Beschäftigung von Flüchtlingen diverse rechtliche Aspekte zu beachten. Die Mandanten-Info informiert Sie über die rechtlichen Grundlagen der Beschäftigung geflüchteter Menschen und was bei ihrem Aufenthalt und ihrer Beschäftigung zu beachten ist.Montag, 15.02.2016
Bankgespräche richtig vorbereiten und erfolgreich führen
Zielgerichtetes Handeln erfordert zunächst einen Einblick über die internen Entscheidungsprozesse der Bank, mit der beispielsweise Kreditverhandlungen geführt werden sollen. Es ist wichtig zu wissen, wie der Entscheidungsprozess in der Bank verläuft, welche Kriterien und welche Spielräume dabei bestehen und wer über Kredite letztinstanzlich entscheidet. Die Mandanten-Info informiert Sie, auf welche Prämissen Sie bei Ihrer "Partnerwahl" achten sollten, z. B. auf eine objektive, gute und zuvorkommende Beratung, kurze und schnelle Entscheidungswege, ein ausreichendes Leistungsangebot und einen guten Service, das Entgegenkommen bei Sonderwünschen, eine angemessene Risikopolitik (Sicherheiten) sowie Kulanz in Problemsituationen und ein faires Verhalten in Krisenzeiten. Zudem werden Tipps gegeben für eine gelungene Kommunikation im Bankgespräch.Donnerstag, 04.02.2016
Die elektronische Lohnsteuerbescheinigung ab 2016
Für Arbeitgeber besteht grundsätzlich die Pflicht, der Finanzverwaltung bis zum 28.02. des Folgejahres eine elektronische Lohnsteuerbescheinigung zu übermitteln. Hier ergeben sich für den Zeitraum ab 2016 Änderungen, die zu beachten sind. So ist nicht nur eine eindeutige, durch den Datenlieferanten zu vergebende ID (KmId) zu erstellen, sondern es sind auch Neuerungen bei diversen Nummern des Ausdrucks umzusetzen. So ist z. B. die Dauer des Dienstverhältnisses oder unter Umständen der Monat der Auszahlung bei sonstigen Bezügen zu bescheinigen. Bei den Beiträgen zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ergeben sich schon wegen dem einkommensabhängigen Zusatzbeitrag Änderungen. Die Mandanten-Info macht Sie bereits frühzeitig auf diese Änderungen aufmerksam und hilft Ihnen, Fehler bei der Übermittlung der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung zu vermeiden.Freitag, 22.01.2016
Baulohn
Der Baulohn ist aufgrund seiner vielfältigen Besonderheiten und stetigen Neuerungen ein sehr sensibler Bereich, in dem man stets auf dem neuesten Kenntnisstand sein muss. Auch für 2016 ist daher in diesem Bereich mit Änderungen zu rechnen. Die Mandanten-Info setzt bereits vorher an und klärt, was unter dem Begriff Baulohn zu verstehen ist und zeigt hieran auf, welche Betriebe überhaupt betroffen sind und was die Folgen hieraus sind. Die vielfältigen Besonderheiten dieser Materie wie das Urlaubsverfahren, Mindestlöhne, die Ausbildungsförderung bzw. zentrale Tarifverträge werden angerissen. Besonders entscheidende Neuerungen werden anhand von Beispielen und Praxishinweisen wiedergegeben.Montag, 09.11.2015
Pfändung von Lohn und Gehalt
Pfändungen sind ständiger Bestandteil der Arbeit in Personalabteilungen und Lohnbüros. Dies belegt die nach wie vor hohe Anzahl an überschuldeten Haushalten in Deutschland. Dennoch oder gerade deswegen besteht eine große Bandbreite an vielfältigen Fragestellungen hierzu. Die Mandanten-Info beschränkt sich auf diese wesentlichen Fragen und gibt einen ersten Überblick in dieser schwierigen Materie. So wird auf das Verhältnis der beteiligten Personen eingegangen, die wichtigsten Pfändungsarten erläutert und die Berechnung des pfändbaren Betrages im Einzelfall berechnet und dargestellt. Abgerundet wird die Broschüre mit den im Alltag am häufigsten wiederkehrenden Fallkonstellationen.Donnerstag, 29.10.2015
Betriebliche Altersvorsorge: Umsetzungsstrategie im Unternehmen
Durch die Reduzierung der zu erwartenden gesetzlichen Renten, steigt die Bedeutung von betrieblichen Altersvorsorgen für die Mitarbeiter wieder deutlich an. Die beigefügte Mandanten-Info gibt einen Überblick zu den verschiedenen Durchführungswegen. Die Unterscheidung zwischen versicherungsförmigen Durchführungswegen und nicht versicherungsförmigen Durchführungswegen sowie zu Altfällen und Neufällen wird ebenso dargestellt wie die steuerrechtliche bzw. sozialversicherungsrechtliche Behandlung der Beiträge und der Renten. Abgerundet werden die Ausführungen mit Gestaltungsmöglichkeiten zu den Bereichen Übertragung von Versorgungsanwartschaften, der Pfändung nach § 851c ZPO sowie der Auflösung der betrieblichen Altersvorsorge.Mittwoch, 28.10.2015
Entgeltfortzahlungsversicherung
Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die sog. Entgeltfortzahlungsversicherung. Die Entgeltfortzahlungsversicherung U1 sichert den Arbeitgeber im Krankheitsfall eines Beschäftigten finanziell ab. Die Entgeltfortzahlungsversicherung U2 übernimmt die Entgeltfortzahlung des Arbeitgebers, wenn Mitarbeiterinnen wegen Mutterschutz ausfallen. Auch wenn es sich hierbei um eine Pflichtversicherung handelt, gibt es bei der U1 unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten, mit denen der Beitragssatz minimiert werden kann. Die Mandanten-Info zeigt diese Möglichkeiten auf und hilft dabei bares Geld zu sparen. Außerdem beinhaltet die Mandanten-Info die seit 01.09.2015 geltenden neuen Umlagesätze zur Arbeitgeberversicherung für Minijobber.Mittwoch, 28.10.2015
Lohnzettel richtig lesen und verstehen
Haben Sie sich auch schon gefragt, warum Ihr Gehaltszettel so aussieht, wie er aussieht? Die vorliegende Mandanten-Info geht auf typische Fragestellungen in diesem Zusammenhang ein. So wird auf das Layout der Abrechnung, die Zusammenstellung des Gesamt-Bruttoentgelts und die abzuführenden Beträge Bezug genommen. Wichtige Vorgänge wie das 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld oder betriebliche Altersvorsorge werden nachvollziehbar erläutert. Die beigefügte Mandanten-Info bezieht sich dabei stets auf den Lohnzettel mit dem DATEV-Programm "Lohn und Gehalt". Hierbei werden neben Programmabbildungen insbesondere transparente und gängige Beispiele genutzt, um bestehende Irritation abzubauen.Montag, 05.10.2015
Kleines ABC des Arbeitsverhältnisses
Die Mandanten-Info gibt einen Überblick zu zentralen Stolpersteinen bei der Begründung, der Durchführung und der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Neben aktuellen Fällen der höchstrichterlichen Rechtsprechung werden stets wiederkehrende Fallkonstellationen dargestellt. Betroffen sind u. a. die Bereiche Teilzeit und Befristung, Fragen rund um die Thematik Arbeitszeit und Vergütung, aber auch Kündigung und Aufhebungsvertrag. Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden durch die Broschüre auf die wichtigsten Gefahrquellen aufmerksam gemacht und haben so die Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen.Freitag, 14.08.2015
Arbeiten im Ausland (Merkblatt)
Früher nur ein Thema für Großunternehmen, gewinnt die Arbeit im Ausland besonders aufgrund des EU-Binnenmarktes immer mehr an Bedeutung auch für kleine und mittlere Unternehmen. Zusätzliche Aufträge, Erweiterung des Kundenstammes - gerade für grenznahe Firmen sind Arbeiten im benachbarten Ausland, aber aufgrund der Globalisierung auch in entfernteren Regionen, von großem Interesse. Dafür müssen häufig eigene Mitarbeiter ins Ausland geschickt werden, um vor Ort tätig zu sein. Dabei muss der Arbeitgeber darauf achten, dass dem Beschäftigten durch die vorübergehende Tätigkeit im Ausland keine Nachteile entstehen. Das gilt ganz besonders für die Sozialversicherung. Hier gibt es eine Menge Sonderregelungen - abhängig von dem Land in dem die Arbeit verrichtet wird. Auch im Steuer- und Arbeitsrecht kann die Beschäftigung im Ausland Auswirkungen haben. Das Merkblatt gibt einen Überblick.Dienstag, 21.07.2015
Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer
Nach Schätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) werden 2025 rund 6,5 Millionen Fachkräfte fehlen. Deshalb entscheiden sich bereits jetzt immer mehr Unternehmen für eine Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte. Dies stellt den Arbeitgeber vor rechtliche und kulturelle Besonderheiten. Die beigefügte Mandanten-Info gibt einen Überblick über sozialversicherungsrechtliche, steuerrechtliche und arbeitsrechtliche Aspekte bei der Beschäftigung ausländischer Mitarbeiter. Es wird auf die kulturellen Aspekte bei der Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer eingegangen und Möglichkeiten zum Aufbau einer Willkommenskultur werden aufgezeigt. Abgerundet wird die Mandanten-Info durch eine kurze Checkliste zu den wichtigsten Fragestellungen.Dienstag, 05.05.2015
Abgeltungsteuer
mit der Abgeltungsteuer, die zum 01.01.2009 in Kraft trat, brachen für alle, die Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 20 EStG) haben, neue Zeiten an. Zu den unmittelbar Betroffenen gehören nicht nur die "klassischen" Sparer und Geldanleger, sondern beispielsweise auch GmbH-Gesellschafter, Aktionäre und auch stille Gesellschafter. Für Privatanleger wird damit die Steuer auf Einkünfte aus Kapitalvermögen in einer Art "Pauschale" erhoben. Sie wird direkt "an der Quelle", also beim Kreditinstitut der ausschüttenden Kapitalgesellschaft oder beim Fonds einbehalten. Diese Kapitaleinkünfte müssen in der Regel nicht mehr in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Die Mandanten-Info erklärt, wo die Abgeltungsteuer zum Tragen kommt, wo nicht und wie sie in die Renditeüberlegungen bei Kapitalanlage-Entscheidungen mit einzubeziehen ist.Montag, 04.05.2015
Vorausgefüllte Steuererklärung
Die Finanzverwaltung hat am 02.01.2014 das Verfahren zur sog. Vorausgefüllten Steuererklärung (VaSt) freigegeben. Dabei werden die bei der Finanzverwaltung gespeicherten Daten, wie beispielsweise die vom Arbeitgeber übermittelten Lohnsteuerdaten oder Bescheinigungen über den Bezug von Rentenleistungen, für den Steuerpflichtigen oder dessen Steuerberater elektronisch abrufbar sein. Damit der bevollmächtigte Steuerberater die Daten seiner Mandanten abrufen kann, stellt die Steuerberaterkammer ab Januar 2014 eine Vollmachtsdatenbank zur Verfügung. In diesem Zusammenhang hat die Finanzverwaltung das vollumfassende, bundeseinheitliche Formular "Vollmacht zur Vertretung in Steuersachen" herausgegeben. Nur diese standardisierte, von den Mandanten unterschriebene Vollmacht kann in die Vollmachtsdatenbank eingepflegt werden. Sie ist Voraussetzung, um die Vorausgefüllte Steuererklärung zusammen mit der Vollmachtsdatenbank zu nutzen. Die Mandanten-Info erläutert die Vorteile der Vorausgefüllten Steuererklärung und beantwortet Ihnen die wichtigsten Fragen zur Nutzung und zur Datensicherheit.Dienstag, 10.03.2015
Warenlieferungen ins Ausland - Hierauf müssen Sie achten! (Merkblatt)
Der Online-Handel lässt die Grenzen zwischen In- und Ausland gedanklich verschwimmen. Im realen Warenverkehr ist diese Unterscheidung aber von größter Wichtigkeit. Je nachdem ob Ihr Kunde aus Deutschland, aus Österreich oder aus der Schweiz kommt und ob er eine Privatperson oder ein Unternehmer ist, können die steuerlichen Folgen sehr unterschiedlich sein.Donnerstag, 22.01.2015
Der Energieausweis
Bei Verkauf oder Vermietung von Häusern oder Wohnungen muss seit dem 1. Januar 2009 verpflichtend ein Energieausweis vorliegen, dessen energetische Anforderungen durch die EnEV 2009 und die am 21. November 2013 verkündete EnEV 2014 nochmals deutlich verschärft wurden. Der Energieausweis dokumentiert steckbriefartig den Energiestandard eines Gebäudes. Damit soll es Kauf- und Mietinteressenten erleichtert werden, den Heizenergiebedarf von Gebäuden vor Vertragsabschluss zu vergleichen. Vor allem in Zeiten hoher Energiekosten stellt der Energieausweis eine wichtige Entscheidungshilfe für alle Käufer und Mieter dar. Die vorliegende Mandanten-Info bietet einen hervorragenden Einstieg in das Thema und informiert Sie über Pflichten, Fristen und Termine, die Sie als Immobilienbesitzer im Vorfeld von Verkauf oder Vermietung beachten müssen.Montag, 19.01.2015
Mandantenschutz im Steuerstrafrecht
die Bekämpfung der Steuerhinterziehung wird von den Strafverfolgungsbehörden zunehmend forciert. Schutz vor Strafverfolgung kann u. a. eine Selbstanzeige bieten. Dies allerdings nur, wenn die Selbstanzeige in der gebotenen Form erstattet wird. Dies wird allerdings zunehmend schwieriger, denn ab 01.01.2015 wird das Selbstanzeigerecht erneut verschärft. Das Finanzamt bekommt erweiterte Prüfungsmöglichkeiten durch automatischen internationalen Informationsaustausch. Die Mandanten-Info gibt wertvolle Hinweise und Checklisten wie sich Betroffene einer Steuerfahndungsmaßnahme professionell verhalten und zeigt auf was bei der Selbstanzeige aktuell zu beachten ist.Freitag, 02.01.2015
Mindestlohn - Worauf Sie seit 01.01.2015 achten müssen! (Merkblatt)
Der Mindestlohn gilt. Das bedeutet für Sie als Unternehmer und Arbeitgeber: Ab dem 01.01.2015 müssen Sie flächendeckend in allen Branchen einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je Zeitarbeitsstunde bezahlen.Freitag, 05.12.2014
Jahreswechsel 2014/2015
Der Jahreswechsel 2014/2015 rückt immer näher. Es ist somit an der Zeit, sich mit der steuerlichen Situation des Mandanten auseinanderzusetzen. Das Ziel, die Steuerschuld so klein wie möglich zu halten, ist nur mit einer sorgfältigen Planung zu erreichen, damit Abschreibungen, Sonderabschreibungen, Investitionsabzugsbeträge oder andere Steuerermäßigungen nicht verlorengehen. Zu berücksichtigen sind dabei die neueste BFH-Rechtsprechung, neue Verwaltungsanweisungen und gesetzliche Neuregelungen. Jede Investition muss sinnvoll und zweckmäßig sein, weil man ansonsten Geld verliert. Die Mandanten-Info informiert über die wichtigsten Änderungen zum Jahreswechsel 2014/2015.Montag, 01.12.2014
Das neue Rentenpaket ist da!
Das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung ist am 01.07.2014 in Kraft getreten. Neben der "Rente mit 63" enthält das "Rentenpaket" im Wesentlichen vier Teile: die Rente ab 63, die Mütterrente, die Erwerbsminderungsrente und die Erhöhung des Reha-Budgets. Insbesondere die Rente mit 63 wird Folgen für Arbeitnehmer und ebenso Arbeitgeber nach sich ziehen. Die Neuregelung wird sich auch auf bereits abgeschlossene Altersteilzeitregelungen und Veränderungen des Renteneintrittsalters bei Schwerbehinderten auswirken. Die Mandanten-Info erklärt außerdem, unter welchen Voraussetzungen eine Rente mit 63 wirklich möglich ist, welche Zeiten eingerechnet werden und welche nicht. Anhand von praxisnahen Beispielen können Sie sich über diese einschneidende Gesetzesänderung informieren.Mittwoch, 19.11.2014
Die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen
Schwerbehinderte Menschen sind fester Bestandteil vieler Unternehmen. Die Mandanten-Info zeigt auf, wann ein Arbeitnehmer als schwerbehindert einzustufen ist und welche besonderen Rechte bzw. Pflichten für die Parteien bestehen. Dargestellt werden in der Praxis häufig wiederkehrende Konstellationen und erklärende Beispiele.Samstag, 01.11.2014
Vorsicht Umsatzsteuer bei elektronischen Dienstleistungen
Zum 01.01.2015 ergeben sich erhebliche Umsatzsteueränderungen bei Unternehmen, die elektronische Dienstleistungen, wie z. B. die Bereitstellung von Software, Texten oder Datenbanken an private Endabnehmer in der EU erbringen. Bisher galt als Besteuerungsort der Ort, an dem das Unternehmen die Dienstleistung erbringt, d. h. seinen Sitz hat. Bis zum 01.01.2015 musste Deutschland allerdings die Änderung einer EU-Richtlinie umsetzen. Die Umsetzung ist durch das „Kroatiengesetz“ erfolgt, welches am 30.07.2014 im BGBl. verkündet wurde. Darin ist geregelt, dass ab dem 01.01.2015 der Besteuerungsort der Ort des Leistungsempfängers (Wohnsitz, gewöhnlicher Aufenthalt oder Ansässigkeit) ist. Die Folgen für die betroffenen Unternehmen sind immens, jedoch soll der Aufwand durch ein freiwilliges Besteuerungsverfahren, MOSS (Mini-One-Stop-Shop) genannt, reduziert werden. Durch dieses Verfahren können Unternehmen die Umsätze elektronisch bei einer nationalen Behörde erklären. Die zuständige Behörde übernimmt die Verteilung der Steuern an die jeweiligen Staaten. Die Mandanten-Info informiert Sie, wer von der Regelung betroffen ist, wie Sie die Steuerpflicht feststellen und wie Sie durch Nutzung des MOSS den Verwaltungsaufwand reduzieren können.Mittwoch, 01.10.2014
Datenschutz im Gesundheitswesen
Die ärztliche Schweigepflicht ist strikt einzuhalten. Zudem sind - v. a. im Gesundheitswesen - Maßnahmen zu ergreifen, um die Kenntnisnahme personenbezogener Daten durch unbefugte Dritte zu verhindern. Jedoch auch außerhalb der Praxis werden Patientendaten etwa bei Abrechnungsdienstleistern verarbeitet und gespeichert. Datenschutzaufsichtsbehörden der jeweiligen Bundesländer richten darauf zunehmend ihre Aufmerksamkeit auf die Einhaltung der Vorschriften. Im Fokus stehen derzeit die Arztpraxen. Die Mandanten-Info informiert über den Aufbau einer sicheren Praxisorganisation und gibt einen Überblick zu den Themen Mitarbeitersensibilisierung, Organisation und Praxisgestaltung, Berechtigungskonzept, IT-Konzept (einschl. Virenschutz und Datensicherung) und über die sichere E-Mail-Kommunikation und Internetnutzung.Dienstag, 01.07.2014
D&O - Die Haftpflichtversicherung des GmbH-Geschäftsführers
Die persönliche und unbegrenzte Haftung mit dem Privatvermögen der GmbH-Geschäftsführer ergibt sich aus den prägnanten Vorschriften des GmbH- und Aktiengesetzes. Eine sog. D&O-Versicherung kann indes die Kosten der gerichtlichen oder außergerichtlichen Abwehr von Ansprüchen sowie die Zahlung finanzieller Schäden eines Anspruchstellers bei eigenem Verschulden abfedern. Als gefährliche Lücke in Manager-Haftpflichtversicherungen erweist sich die oft fehlende oder nur sehr eingeschränkte Deckung zur Abwehr von Strafverfahren. Hat doch das strafrechtliche Risiko in Unternehmen in den letzten Jahren völlig neue Dimensionen angenommen. So ist bei Wirtschaftsstraftaten die Zahl der Ermittlungs- und Strafverfahren sprunghaft angestiegen. Die Mandanten-Info zeigt, wie eine sog. D&O-Versicherung bei Verschulden des Geschäftsführers greift und wie die Haftungsrisiken mittels D&O-Versicherung aufgefangen werden können.Sonntag, 01.06.2014
Änderungen bei den Insolvenzen natürlicher Personen (Merkblatt)
Zum 01.07.2014 treten wesentliche Änderungen der Insolvenzordnung in Kraft, die vor allem neue Regelungen bei der Restschuldbefreiung und im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen bringen. Die meisten Änderungen greifen für Verfahren, die nach dem 01.07.2014 beantragt werden.Montag, 19.05.2014
Privatnutzung betrieblicher Pkw
Bei jedem betrieblichen Pkw unterstellt die Finanzverwaltung in der Regel eine private Mitnutzung. Aufwendungen für private Fahrten können nicht als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Darüber hinaus unterliegt die Privatnutzung der Umsatzsteuer. Die Mandanten-Info zeigt, wie der betriebliche Nutzungsumfang glaubhaft gemacht wird. Die verschiedenen Methoden zur Ermittlung des privaten Nutzungsanteils sowie dessen unterschiedliche einkommen- und umsatzsteuerliche Behandlung werden erklärt. Darüber hinaus behandelt die Broschüre, welche Konsequenzen die Überlassung eines Firmenwagens an Arbeitnehmer hat, die den Pkw auch privat nutzen dürfen.Dienstag, 01.04.2014
Fahreignungsregister FAER (Merkblatt)
Das "Verkehrszentralregister" (VZR) hat ausgedient. Seit 1. Mai 2014 wird es durch das neue "Fahreignungsregister" (FAER) ersetzt. Das FAER soll einfacher, gerechter und transparenter sein und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Daher erfasst das Register nur noch sicherheitsrelevante Verstöße. Das neue Punkte-System in Flensburg birgt einige Neuerungen, die es zu beachten gilt.Samstag, 01.03.2014
Die E-Bilanz - was ist zu tun?
Bei der Übermittlung der E-Bilanz ist ein steuerliches Gliederungsschema - die Taxonomie - vorgegeben und zu beachten. Die Mandanten-Info zeigt, welche Änderungen beim Buchungsverhalten durch die Umstellung der Kontenrahmen erforderlich werden. Sie erläutert die aktuellen Zuordnungstabellen sowie die neuesten Checklisten für die Auffangpositionen. Mit einem Beispiel von Beteiligungserträgen bei Personengesellschaften werden die Module "Steuerliche Gewinnermittlung" (sog. Netto-Methode) und "Steuerliche Gewinnermittlung für Personengesellschaften" (sog. Brutto-Methode) vorgestellt.Samstag, 01.03.2014
Steuern sparen im Privathaushalt
Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen steuerlich geltend zu machen? Seit Einführung der Vorschrift des § 35a EStG ist eine Vielzahl von Entscheidungen der Finanzgerichte dazu ergangen, welche Maßnahmen begünstigt sind und welche nicht. Die Finanzverwaltung hat mit einem überarbeiteten Anwendungsschreiben vom 10. Januar 2014 zu diesem Themenbereich ausführlich Stellung genommen. Der Fiskus fördert haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen durch Steuerermäßigungen. Die Mandanten-Info erläutert u. a. die aktuelle Stellungnahme der Finanzverwaltung.Samstag, 01.02.2014
Vorbereitung auf SEPA
Die Frist für die Umstellung auf das neue einheitliche SEPA-Format wurde bis zum 1. August 2014 verlängert. Banken und Sparkassen können aufgrund der Fristverlängerung alte, nationale Zahlungsformate abwickeln - falls Unternehmen, Vereine oder öffentliche Verwaltungen solche einreichen. Zu beachten ist jedoch, dass seit 1. Februar 2014 DTA-Lastschriften im Abbuchungsauftragsverfahren (Textschlüssel 04) in der gesamten deutschen Kreditwirtschaft nicht mehr unterstützt werden, da die zugrunde liegenden Abbuchungsaufträge auf Zahlstellenseite unwiderruflich gekündigt wurden. Trotz Verlängerung der Übergangsfrist bleibt die inhaltliche Tragweite des Themas also unverändert, da bei nicht rechtzeitiger Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA Verzögerungen im Zahlungsverkehr bis hin zu Liquiditätsengpässen entstehen können. Die Mandanten-Info zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Zahlungsverkehrsanwendungen für die Abwicklung von SEPA-Zahlungen umstellen.Samstag, 01.02.2014
Umsatzsteuernachschau - es kann jeden treffen
Seit 2002 gibt es die Umsatzsteuernachschau. Treffen kann es jeden, denn für diese Form der Steuerprüfung braucht es keinen besonderen Anlass. Im Sprachgebrauch wird dieses Verfahren auch als Allgemeine Nachschau bezeichnet. Der Prüfer kann fast jederzeit vor der Tür stehen und Einlass sowie Einsicht in sämtliche Geschäftsunterlagen verlangen, die mit der Umsatzsteuer in Zusammenhang stehen. Eine Ankündigung ist - anders als bei der Außenprüfung - nicht erforderlich. Seien Sie vorbereitet! Die Mandanten-Info gibt Tipps und Hinweise zum richtigen Verhalten bei der Umsatzsteuernachschau.Sonntag, 01.12.2013
Aktuelles zur Umsatzsteuer
Die Bedeutung der Umsatzsteuer für den Staatshaushalt wächst kontinuierlich. Entsprechend tritt sie auch in den Fokus der Betriebsprüfung. Informieren Sie sich mit der Mandanten-Info über aktuelle Änderungen und Rechtsprechungen zum Thema Umsatzsteuer.Dienstag, 01.10.2013
Intracommunity Supplies
Seit dem 01.01.2012 müssen neue Beleg- und Buchführungsnachweise für Ausfuhrlieferungen und innergemeinschaftliche Lieferungen beachtet werden, die sog. Gelangensbestätigung. Die Regelung hatte in der Praxis allerdings zu Anwendungsschwierigkeiten geführt, so dass eine Neuregelung ab 01.01.2014 zu einer einfachen und rechtssicheren Nachweisführung führen wird. Für die Übergangszeit vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2013 kann der Beleg- und Buchnachweis nach den vor 2012 geltenden Vorschriften erfolgen. Damit haben Sie als Unternehmer bei innergemeinschaftlichen Lieferungen ein Wahlrecht, nach welchen Regelungen Sie die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Steuerbefreiung beleg- und buchmäßig nachweisen. Die Mandanten-Info erörtert die wichtigsten Punkte dieser Neuregelungen in englischer Sprache und unterstützt so bei der Inanspruchnahme der Steuerbefreiungen für Ausfuhrlieferungen und innergemeinschaftliche Lieferungen.Dienstag, 01.10.2013
Betriebsprüfung
Die steuerliche Außenprüfung von ärztlichen Praxisbetrieben steht zunehmend im Fokus der Finanzämter. Insbesondere aus Anlass von Praxisverkäufen kommt es regelmäßig zu einer Überprüfung der bisherigen Steuerveranlagung. Die Mandanten-Info geht auf die typischen Fehlerquellen in der Rechnungslegung ein und zeigt auf, welchen Anforderungen die laufende Rechnungslegung in Praxisbetrieben heute genügen muss.Sonntag, 01.09.2013
Neue Bausteine für Ihre private Altersvorsorge
Am 01.07.2013 trat das Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz (AltVVerbG) in Kraft. Ziel dieses Gesetzes ist es, die private Altersvorsorge für Verbraucher transparenter, einfacher, günstiger und folglich noch attraktiver zu gestalten. So wurden u.a. die Entnahmeregelungen beim Wohn-Riester erweitert sowie Mindestanforderungen für die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit bzw. Erwerbsminderung definiert. Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen Überblick, wie Sie als Vorsorgesparer von Steuervorteilen und der größeren Flexibilität, v. a. beim Wohn-Riester, profitieren.Montag, 01.07.2013
Umsatzsteuer bei Speisen und Getränken
Die umsatzsteuerliche Einordnung von Restaurationsleistungen stellt Mandanten im Gastronomiebereich vor eine echte Herausforderung. Ob für die Leistung der volle Umsatzsteuersatz von 19 % verlangt werden muss oder der ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7 % greift, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Mandanten-Info liefert wertvolle Hinweise zur umsatzsteuerlichen Einordnung bei Lieferung von Speisen und Getränken und gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage.Mittwoch, 01.05.2013
Elektronische Rechnungen - einfach und sicher!
Die Prozesse elektronischer Rechnungen wurden gesetzlich wesentlich erleichtert, so dass eine Zunahme zu erwarten ist. Die Mandanten-Info unterstützt, Arbeitsabläufe im Unternehmen durch digitale Rechnungen zu optimieren. Die effiziente und gesetzeskonforme Bearbeitung elektronischer Rechnungen wird gezeigt. Hierbei werden die hohen Anforderungen des Gesetzgebers berücksichtigt, so dass ein einfacher und sicherer Umgang mit diesen Rechnungen gewährleistet ist.Montag, 01.04.2013
Vorsorgen und Vererben bei Patchworkfamilien
In Deutschland wächst jedes vierte Kind in einer sog. alternativen Lebensform auf. Patchworkfamilien z. B. stellen das Erbrecht vor richtige Herausforderungen. Damit im Erbfall keine bösen Überraschungen eintreten, wird gerade bei alternativen Familienkonstellationen dringend angeraten, zu Lebzeiten Vorsorge zu treffen. Die Mandanten-Info vermittelt einen Überblick über die Thematik und stellt dar, wie Probleme vermieden werden können.Freitag, 01.03.2013
Steuergestaltung mit Ehegatten-Arbeitsverträgen
Arbeitsverträge mit Ehegatten bieten eine attraktive Möglichkeit, steueroptimierend zu gestalten. Hierbei müssen allerdings bestimmte Regularien und Vorschriften beachtet werden, damit solchen Verträgen nicht die Anerkennung durch die Finanzverwaltung verwehrt wird. Dies kann gerade bei Arbeitsverträgen zu hohen Steuernachzahlungen führen. Die Mandanten-Info nennt die grundlegenden Punkte, die bei der Vertragsgestaltung mit Ehegatten beachtet werden müssen.Sonntag, 01.07.2012
Immobilien im Betriebsvermögen
Entscheidend für die steuerliche Behandlung einer Immobilie ist deren Zuordnung zur jeweiligen Vermögenssphäre. Werden Grundstücke im Betriebsvermögen gehalten, gehören Gewinne aus Grundstücksverkäufen zum steuerpflichtigen Unternehmensgewinn, was die Aufdeckung stiller Reserven und deren Besteuerung zur Folge haben kann. Die Mandanten-Info informiert über die steuerlichen Folgen und die steuerliche Behandlung von Immobilien, die sich im notwendigen oder gewillkürten Betriebsvermögen befinden.Freitag, 01.06.2012
Familienpflegezeit versus Pflegezeit
Zum 01.01.2012 trat das Familienpflegezeitgesetz in Kraft. Die Milderung finanzieller Belastungen des Arbeitnehmers und die Absicherung des Arbeitgebers standen dabei im Vordergrund. Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem neuen Gesetz? Wo liegen die Unterschiede zu dem bereits Mitte 2008 in Kraft getretenen und weiterhin wirksamen Pflegezeitgesetz? Die Mandanten-Info bietet einen Überblick über die neue Rechtslage und zeigt z. B. die bestehenden Möglichkeiten beim Wunsch des Arbeitnehmers auf Freistellung zur Pflege auf.Dienstag, 01.05.2012
Umsatzsteuer in der Arztpraxis
Nicht jede ärztliche Leistung ist von der Umsatzsteuer befreit. Daher ist es unerlässlich, jede zusätzlich angebotene ärztliche Leistung einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Um unangenehme Überraschungen bei künftigen Betriebsprüfungen zu vermeiden, unterstütze ich Sie gerne hinsichtlich der umsatzsteuerlichen Einordnung der ärztlichen Leistungen. Die Mandanten-Info zeigt die wichtigsten Gefahrenpotenziale der Umsatzsteuerpflicht ärztlicher Leistungen im Überblick auf.Sonntag, 01.01.2012
Immobilien im Privatvermögen
Haben Sie eine Immobilie, die Sie selbst bewohnen oder vermieten, oder planen Sie die Anschaffung? Die Mandanten-Info stellt die steuerlichen Folgen und Gestaltungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Nutzungsarten dar und informiert Sie u. a. über Selbstnutzung, Vermietung und gewerblichen Grundstückshandel.Samstag, 01.10.2011
Digitale Unterlagen bei Bargeschäften
Für die Aufbewahrung von Unterlagen gelten bei bargeldintensiven Betrieben strenge Kriterien. Neue Prüfmethoden sowie eine intensive Schulung der Betriebsprüfer decken zunehmend Mängel auf. Die Folgen können von erheblichen Steuernachzahlungen bis hin zur Einleitung eines Steuerstrafverfahrens reichen. Die Mandanten-Info zeigt Ihnen, welche Vorschriften für die Aufbewahrung digitaler Kassenbelege zu beachten sind. So müssen die mit Hilfe von Registrierkassen, Taxametern oder Wegstreckenzählern erstellten Unterlagen während der gesamten Aufbewahrungsfrist jederzeit verfügbar, lesbar und maschinell auswertbar sein.Montag, 01.08.2011
Verlustverrechnung bei der GmbH
Die steuerliche Gestaltung mit Hilfe der Verlustverrechnung war und ist ein politischer "Dauerbrenner". Seit dem Veranlagungszeitraum 2004 besteht nunmehr im Wesentlichen die derzeit geltende Rechtslage, wonach die Verluste nicht uneingeschränkt mit Gewinnen verrechnet werden können. Mit Blick auf die Verlustverrechnungsvorschriften lassen sich die Steuerbelastungen von Unternehmen in bestimmten Situationen strategisch planen. Die Mandanten-Info verschafft einen Überblick über die materiellen und verfahrensrechtlichen Voraussetzungen und skizziert die Folgen der steuerlichen Verlustverrechnung.Die Mandanten-Informationen werden Ihnen von der DATEV eG zur Verfügung gestellt.